So dann starte ich mal meinen Bericht:
Mitte Mai war ich im Wald spazieren, habe mich anschliessend nach Zecken abgesucht und geduscht. 2 Tage später habe ich am Bauch einen winzig kleinen roten Fleck entdeckt - eine Zecke.
Rausgemacht, desinfiziert noch kurz nachgeschaut welche Symptome Borreliose oder FSME machen - und vergessen
Ca. 4 Wochen später war ich bei einer Wanderung. Tage vorher war mir immer wieder schwindelig (klar, bei dem Stress).
Ich musste mich dann mitten auf den Wanderweg legen: blutdruck ganz niedrig, Schüttelfrost, heisser Kopf.
Meine Freundin hat den Notarzt gerufen. Ins KH mit Infusion.
V.a. Eileiterentzündung, da ich auch Bauchkrämpfe hatte.
Gyn. Unters. o.B.
Blutbild weist auf einen Virus.
Ok, nach Hause, 1 Woche krank mit Fieber und Gliederschmerzen.
3 Tage ging es mir gut, 2 Tage gearbeitet, schon mit sehr starken Kopfschmerzen (kenn ich sonst gar nicht).
Mittwoch abends heim ins Bett: 40° fieber
donnerstag 40° fieber, wahnsinns Kopfscherzen (frontal)
Am Freitag: ab ins KH, es wird nicht besser
3 Tage im KH mit Untersuchungen, als endlich klar war, was los war: ab in die Uniklink nach Freiburg.
symptome: starkes Zittern am ganzen Körper, Sprechstörung, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, gleichgewicht vermindert
auswirkungen: konnte nicht mehr richtig schreiben, essen, trinken, laufen...
so das war erst mal ganz schön viel.....fortsetzung folgt....
bin inzwischen in der Reha und mit meinen Defiziten konfrontiert, von denen ich schon dachte, ich hätte sie nicht mehr.....
LG Katrin
Hallo Kathrin,
ich wünsche dir Gute Besserung und alles Gute. Hoffentlich ist bald wieder alles gut
Liebe Katrin!
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen......
GLG, Steffi
Liebe Katrin,
ganz lieben Dank für Deinen Bericht und Dir alles erdenklich Gute. Wenn man das so aus erster Hand liest, macht das Bild sich noch grausiger breit, als wenn man es nur im Buch vor sich hat. Ich hoffe Du kriegst alles wieder in den Griff und es bleiben Dir keine Schäden.
Alles Liebe Gini
Liebe Katrin,
man denkt, so eine Krankheit bekommen immer nur andere, die man gar nicht kennt. Es trifft mich sehr, dass Du Dich damit rumschlagen musst. Ich wünsche Dir gute Besserung und perfekte Genesung und danke Dir für den Bericht.
Herzliche Grüße
Julia
Liebe Katrin,
ich wünsche Dir Alles erdenklich Gute und eine Gute Besserung, sowie gute Fortschritte bei der Reha.
Danke euch!
ich war vor der Reha 1 Woche zu Hause und mir war schnell alles zu viel.
Ich bin ständig müde, erschöpft und schnell überfordert.
Anderseits fälllt es mir schwer, meine derzeitige Leistungsgrenze zu beachten und mache dann auch schnell zu viel.
Dann kommen auch viele Ängste dazu:
bin ich noch ich?
werde ich wieder so wie vorher?
Werde ich HP?.......
Das anders sein als gewohnt ist ganz schön ungewöhnlich
Ich habe ganz viele liebe Menschen die mich unterstützen, das ist echt schön.
viele Grüße
Katrin
Hallo Katrin,
du wirst bestimmt die Alte. Denn hier denken wir alle an dich und drücken ganz feste die Daumen.
Und ich habe dich schon persönlich kennengelernt. Und du wirst es schaffen. Wir werden dich bei deiner Rückkehr unterstützen und dich auf den letzten Metern begleiten. Du musst einfach HP werden!!!
Aber deine Zweifel und Ängste kann ich gut verstehen. Mir würde es auch so gehen.
aber ich hoffe, dass du Schritt für Schritt wieder an dein "altes Ich" herankommst.
GLG Andrea
Schickst du mir mal per PN deine Adresse in der Reha????
Hallo,
inzwischen bin ich seit 2 Wochen in der Reha und es geht langsam voran.
die Betonung liegt auf LANGSAM.
Heute wurde mir erzählt, dass es bis zu einem Jahr (!) dauern kann, bis ich wieder so leistungsfähig bin, wie früher (*seufz*).
Und alles wegen einer kleinen Zecke..., hier haben sie wohl im jahr ca. 35 fälle, also gar nicht so selten.
LG Katrin
Liebe Katrin,
schön zu hören, dass es voran geht, wenn auch nur langsam.
Verlier nicht den Mut, du wirst bestimmt wieder "die Alte"
Du schaffst das..., liebe Katrin!
Denk an Dich und drücke Dir ganz fest die Daumen.... !
GLG, Steffi
Liebe Katrin, irgendetwas soll Dir dieses Ereignis sagen.
Nimm es an und Du wirst sehen für was das alles gut ist/war.
Ich wünsche Dir viel Kraft und weiterhin gute Fortschritte!
Wie lange musst Du denn auf Reha bleiben?
Liebe Katrin, das ist wirklich eine schwierige Situation.
Ich wünsche Dir alles, alles Gute. Und jeder Schritt bringt dich deiner alten Form wieder näher....
GLG Andrea
Hallo Katrin,
Deine Traurigkeit tut weh, man möchte Dich wirklich gerne etwas aufbauen, aufmuntern und motivieren. Lass Deinen hübschen Kopf nicht allzusehr hängen, Du bekommst das sicherlich wieder in den Griff. Das es langsam geht, ist sicher sehr frustrierend, gerade wenn man sich etwas wünscht und Ziele hat, aber versuche Deine Ziele nicht aus dem Auge zu lassen und bleib auf Deinem Weg.
Ich drück Dich ganz herzlich und schicke viele, viele positive, motivierende Gedanken.
Alles Liebe Gini
Hallo Katrin,
ich wünsch Dir gute und vollständige Besserung auch wenn es langsam vorran geht bis Du wieder richtig fit bist!
Liebe Katrin,
ich schicke dir einen Riesenstrauß positive Energie und Zuversicht.
Ich bin sicher, du schaffst das und auch alles andere, was du erreichen willst.
Ganz liebe Grüße
Sonja
Dankeschön, für eure aufbauenden worte!
diese Woche ist einiges vorangegangen und meine Belastbarkeit wird zunehmend besser.
Ich glaube auch nicht, dass das bei mir ein jahr dauert!
Ich habe schon das ok bekommen, das ich wieder Autofahren darf, das hat mich sehr gefreut.
Es ist gefühlsmässig ein auf und ab. hier sind aber viele leute, die die glücklichsten menschen der Welt wären, wenn ihnen jemand sagen würde, dass in einem Jahr alles wieder gut ist.....
LG Katrin
Ich bin voraussichtlich bis 16. 8. in der Reha
@Daniela: was es mir sagen soll, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich hab auch eine Idee, aber verstehen tut man es immer erst später.
nach dem Motto: das leben wird vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden!
Liebe Katrin,
ich freue mich sehr, hier auf diesem Weg wieder von Dir zu hören, bzw. zu lesen, vor allem, dass es Dir besser geht. War einige Zeit nicht im Forum aktiv, deshalb lese ich erst jetzt Deine Berichte.
Bitte lass Dich nicht von anderen (negativen) Beispielen beeindrucken sondern geh Deinen (Heilungs-)Weg, auch wenn Du vielleicht manchmal meinst, dass es schneller gehen könnte.
Nach den Erfahrungen mit meiner Schwester habe ich festgestellt, dass dieses scheinbar langsame Vorwärtskommen genau für sie das richtige war aus den unterschiedlichsten Gründen.
Es gibt so viele Wege und Möglichkeiten, an die Du gar nicht denkst und die für Dich bereit stehen. Freue Dich über jede kleine Besserung, damit Dein Gehirn möglichst viel Motivation und Lust bekommt, weiter in diese Richtung zu gehen.
Ich freue mich sehr, Dich wieder zu sehen und mit Dir zu lernen.
Hallo,
meine Reha nähert sich dem Ende, nächsten Mittwoch werde ich entlassen.
Ich fühle mich soweit gut und bin wieder deutlich fitter.
Es wird noch spannend, wie das zu Hause wird, wenn ich wieder selber kochen, einkaufen,.... muss.
Die Ärzte raten mir, erst noch ein paar Wochen zu Hause zu bleiben und dann eine stundenweise
Wiedereingliederung in den Job zu machen.
Ich bin froh, wenn mal wieder Normalität einkehrt und ich in meinen Alltag zurückdarf.
Mit dem Lernen hab ich auch schon wieder ein bisschen angefangen, das geht auch wieder besser und vor allem,
ich weiß doch noch so manches
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
LG Katrin
Hey Katrin!
Das freut mich, daß es langsam aufwärts geht und Du bald wieder nach Hause darfst!
Du wirst sehen, Du bist schnell wieder in Deinem Alltag drin, es ist aber sicherlich sinnvoll es langsam angehen zu lassen und sich nicht unter Druck zu setzen!
Aber so wie ich Dich kenne, machst Du das was Dir gut tut!
Ich hoffe, daß wir uns irgendwann mal wieder auf einem Seminar bei Isolde treffen!
Vielleicht die Blutegel????
GLG, Steffi