02.03.2012, 22:16
Heute habe ich ein Rätsel der besonderen Art für Euch.
Es ist allerdings für Fortgeschrittene gedacht.
Angenommen, Ihr bekommt folgende Fallgeschichte erzählt - nur hat die Erzählerin leider den Namen der Krankheit vergessen.
Könnt Ihr helfen? Welche Krankheit liegt vor??
Fallbeispiel (Es handelt sich übrigens um einen Fall, der genau so ablief)
Einer 44-jährigen Frau wurde vor 3 Jahren die Gebärmutter entfernt. Ab diesem Zeitpunkt begann sie sich schlapp, antriebsarm und zeitweise depressiv zu fühlen. Ihr Hautbild verschlechterte sich. Sie ging ein Jahr später zum Arzt und lies sich durchchecken. Der Laborbefund ergab einen Ferritinwert von 540 nmol/l (normal bis 200 nmol/l). Der Arzt diagnostizierte daraufhin eine Krankheit, deren Namen sie sich leider nicht merken konnte.
Es wurde sofort eine Aderlassbehandlung in 14-tägigem Abstand durchgeführt. Daraufhin fühlte sich die Frau noch schlechter und kam in einen desolaten Zustand, zumal sie die Angst vor dem Spätzustand der Erkrankung heftig quälte. Eine Apothekerin begann mit ihr eine homöopathische Aufbaukur und empfahl ihr, die Abstände zwischen den Behandlungen zu vergrößern. Sie holte eine zweite Arztmeinung ein. Dieser bestätigte ihr, dass sie so lange auf einem guten Weg sein, solange die Ferritinwerte sinken würden - auch wenn in der Regel die Aderlässe in 14-tägigem Abstand durchgeführt würden. Auch gelang es dem Arzt ihr die Angst vor Spätfolgen zu nehmen, da er sie darüber aufklärte, dass es der Körper schafft, auch bereits in das Gewebe eingelagertes Ferritin herauszuholen, wenn es ihr gelingt in einen unteren Normbereich des Ferritins zu kommen.
Die Patientin hatte sich auch große Sorgen wegen ihres stark schwankenden Eisenwertes gemacht. Sie wurde vom Arzt darüber aufgeklärt, dass das freie Eisen nicht zur Verlaufskontrolle dieser Krankheit geeignet sei, das dieser Wert großen Schwankungen unterworfen sei. Wichtig sei bei dieser Erkrankung der Ferritinwert und sie solle sich darauf konzentrieren. Ihr physischer und psychischer Allgemeinzustand verbesserte sich zusehens.
Heute etwa 2 Jahre nach der Diagnose liegt ihr Ferritinwert im oberen Normbereich. Sie lässt ca. 5 x im Jahr einen Aderlass machen. Ihre Leberwerte liegen im Normbereich. Sie fühlt sich gut und ihr Aussehen hat sich ebenfalls verbessert. Mittlerweile hat sie in Erfahrung gebracht, dass es in ihrer Familie einige Fälle dieser Erkrankung gegeben hat, die alle mit Aderlässen gut behandelbar waren und keine Einschränkung der Lebenserwartung mit sich brachten. Daraufhin sah sie wieder hoffnungsfroher in die Zukunft.
Es ist allerdings für Fortgeschrittene gedacht.
Angenommen, Ihr bekommt folgende Fallgeschichte erzählt - nur hat die Erzählerin leider den Namen der Krankheit vergessen.
Könnt Ihr helfen? Welche Krankheit liegt vor??
Fallbeispiel (Es handelt sich übrigens um einen Fall, der genau so ablief)
Einer 44-jährigen Frau wurde vor 3 Jahren die Gebärmutter entfernt. Ab diesem Zeitpunkt begann sie sich schlapp, antriebsarm und zeitweise depressiv zu fühlen. Ihr Hautbild verschlechterte sich. Sie ging ein Jahr später zum Arzt und lies sich durchchecken. Der Laborbefund ergab einen Ferritinwert von 540 nmol/l (normal bis 200 nmol/l). Der Arzt diagnostizierte daraufhin eine Krankheit, deren Namen sie sich leider nicht merken konnte.
Es wurde sofort eine Aderlassbehandlung in 14-tägigem Abstand durchgeführt. Daraufhin fühlte sich die Frau noch schlechter und kam in einen desolaten Zustand, zumal sie die Angst vor dem Spätzustand der Erkrankung heftig quälte. Eine Apothekerin begann mit ihr eine homöopathische Aufbaukur und empfahl ihr, die Abstände zwischen den Behandlungen zu vergrößern. Sie holte eine zweite Arztmeinung ein. Dieser bestätigte ihr, dass sie so lange auf einem guten Weg sein, solange die Ferritinwerte sinken würden - auch wenn in der Regel die Aderlässe in 14-tägigem Abstand durchgeführt würden. Auch gelang es dem Arzt ihr die Angst vor Spätfolgen zu nehmen, da er sie darüber aufklärte, dass es der Körper schafft, auch bereits in das Gewebe eingelagertes Ferritin herauszuholen, wenn es ihr gelingt in einen unteren Normbereich des Ferritins zu kommen.
Die Patientin hatte sich auch große Sorgen wegen ihres stark schwankenden Eisenwertes gemacht. Sie wurde vom Arzt darüber aufgeklärt, dass das freie Eisen nicht zur Verlaufskontrolle dieser Krankheit geeignet sei, das dieser Wert großen Schwankungen unterworfen sei. Wichtig sei bei dieser Erkrankung der Ferritinwert und sie solle sich darauf konzentrieren. Ihr physischer und psychischer Allgemeinzustand verbesserte sich zusehens.
Heute etwa 2 Jahre nach der Diagnose liegt ihr Ferritinwert im oberen Normbereich. Sie lässt ca. 5 x im Jahr einen Aderlass machen. Ihre Leberwerte liegen im Normbereich. Sie fühlt sich gut und ihr Aussehen hat sich ebenfalls verbessert. Mittlerweile hat sie in Erfahrung gebracht, dass es in ihrer Familie einige Fälle dieser Erkrankung gegeben hat, die alle mit Aderlässen gut behandelbar waren und keine Einschränkung der Lebenserwartung mit sich brachten. Daraufhin sah sie wieder hoffnungsfroher in die Zukunft.