Hallo, ihr Lieben.
Ich habe eine Bekannte, die seit 16 Jahren MS hat und eigentlich ganz gut damit zurecht kommt. Gestern nun hat sie mich nach einem Tip gefragt, weil sie Urin- und manchmal auch Kotinkontinent ist.
Beckenboden Übungen macht sie täglich. Die scheinen ihr aber nicht wirklich zu helfen.
Habt ihr eine Idee, wie man ihr helfen kann?
Hallo Petra,
ob das im Zusammenhang mit der MS gute Aussichten hat weiß ich leider nicht aber bei Inkontinenz im Zusammenhang mit Reizblasen und Kälteeinwirkung hab ich schon sehr gute Erfolge mit der klassischen Homöopathie gesehen.
LG
Antje
Danke Antje. Sie ist ja schon bei einer Homöopathinwegen der MS. Ich werde ihr mal raten, sich mit ihr zu besprechen.
Ich sammle hier einfach mal alle Tips.
Also ich denke da gibt es leider nicht allzuviele Möglichkeiten.
Was bei inkontinenten Patienten mit Übung oftmals gut funktioniert, ist sich an einen strikten Toilettenplan zu halten.
Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier und das gilt auch für die Entleerung.
Unsere Gynäkologen empfehlen grade jüngeren Frauen ein Urethra-Ringpessar.
Die meisten kommen sehr gut damit zurecht, da es einfach im Handling ist und die Frauen das Ding auch nicht wirklich spüren.
Der Trick ist dabei, das der "Gnubbel" welchler nach nach ventral platziert wird und somit die Uretra stützt.
Ich kenn selber zwei Frauen, die wegen einer Stressinkontinenz so ein Ding beim Sport tragen und die schwören drauf.
Danke Michel. Die Dame ist 66 Jahre alt und hat auch eine Ovariohysterektomie hinter sich. Wann, das weiss ich nicht.
Ob dann so ein Pessar auch wirkt?
Ja grade dann kann man (sorry Frau) davon ausgehen, dass die Urethra (bedingt durch die Operation) nicht mehr den optimalen Winkel hat. Also wie gesagt, dass Ding kostet nicht viel und ist frei von Nebenwirkungen.
Klasse Michel. Das werde ich ihr am Montag gleich mal sagen.
Danke
Ich wette, dass es echt ein Versuch wert iss.
Halt mich doch mal auf dem Laufenden.
Mach ich. Und hast Du noch einen Tip bezüglich der Kotinkontinenz. Das ist super peinlich. Wäre es mir auch.
Der Tip mit dem Pessar ist super.
Den werde ich mir auch merken.
Danke Michael.
LG
Antje
Mit Fußreflextherapie kann man alle Sphinkter des Magendarmtraktes beruhigen, anregen/tonisieren.Somit wird der ganze Gastrointestinaltrakt behandelt. Es wäre sowieso sinnvoll nicht nur an den Darm zu denken sondern auch an die Bezugszonen. Eine Bezugszone des Darmes ist das Gehirn es hat Formenähnlichkeit man bedenke die Windungen. Und wenn uns etwas vom Kopf her beschäftigt schlägt uns das gerne auf den Magen/ Darm.
LG Gabi