Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Herzinfarkt/Lungenembolie
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Hmm, ich hab mir gerade überlegt, dass ich hier auch Fragen einstellen könnte, wie sie in der mündlichen Prüfung vorkommen.

Zum Beispiel diese:

Wie könnt ihr von der Vorgeschichte des Patienten her oft einen Hinweis erhalten, ob es sich um eine Lungenembolie oder um einen Herzinfarkt handelt?

Was meint ihr?
Freue mich auf eure Antworten!!!
Hmmmmm,
sollten sich bei der Anamnese Aspekte bestätigen in Richtung Virchow-Trias, und der Patient hatte vorher keine cardialen Symptome (Stenocardien etc.) Würde ich zuerst an eine Embolie denken.

Wobei, man kann natürlich einen fulminanten Infarkt bekommen, ohne vorherige Symptome (iss klar).
Aber wie gesagt (geschrieben). Giebt es Hinweise in Richtung Thrombose, denk ich an eine Embolie.

Auf die Schmerzsymptomatik kann man sich nicht verlassen und auf Puls und RR auch nicht.
Michel hat natürlich recht,dass man hier wahrscheinlich nur über eine Anamnese aufgrund der Vorgeschichte der Sache auf die Spur kommt.

Wenn der HI Lehrbuchmässig abläuft könnten natürliich die Schmerzlokalisation aussagekräftig sein.

Wenn der Schmerz ausstrahlend in die linke oder rechte Schulter oder in den Kiefer/Arm,.dann läge wahrscheinlich eher der HI vor.
Bei der Lungenembolie wäre ein rötliche Sputum natürlich von Vorteil um abzugrenzen.
Aber ich bezweifel,dass es uns diese lehrbuchmässigen Notfälle so einfach machen werden.
Sehr gut, ihr Beiden!
Herzinfarkt = atemunabhängiger Schmerz
Lungenembolie = atemabhängiger Schmerz
(01.02.2011, 19:31)Jolanda schrieb: [ -> ]Herzinfarkt = atemunabhängiger Schmerz
Lungenembolie = atemabhängiger Schmerz

Super Jolanda Heart!!! Und schön, dass Du hier mitmachst!