23.10.2010, 15:40
23.10.2010, 16:00
Mir kommt die Galle hoch und keine Hilfe in Sicht?
Vielle von Euch die in der EU leben: "Was kann man jetzt noch tun?".
Wird es wie im Bericht geschrieben geschehen, oder was ist das Heilmittel gegen diesen Schildbürgerstreich.
Produktsicherheit und die Gesundheit des Konsumenten sind die eine Seite der Medalle, und die andere ???
Im wahrsten Sinne des Wortes toller Link Manuela.
Saludos Tom
Vielle von Euch die in der EU leben: "Was kann man jetzt noch tun?".
Wird es wie im Bericht geschrieben geschehen, oder was ist das Heilmittel gegen diesen Schildbürgerstreich.
Produktsicherheit und die Gesundheit des Konsumenten sind die eine Seite der Medalle, und die andere ???
Im wahrsten Sinne des Wortes toller Link Manuela.
Saludos Tom
23.10.2010, 16:43
Das geistert schon lange durch die Medien.
Bin gespannt, wie sich das entwickelt.
LG
Antje
Bin gespannt, wie sich das entwickelt.
LG
Antje
23.10.2010, 16:47
Bei solchen Meldungen muß kman immer vorsichtig sein.Es stellt sich die Frage wie gesichert solche Berichte oder Artikel sind?
Die liest man immerwieder.
Die liest man immerwieder.
23.10.2010, 16:47
Ich hatte diesen Artikel auch schon mal hier im Forum eingebracht, verfolge es auch weiter.
23.10.2010, 16:47
Was hat das denn nun für uns zu bedeuten??
Ich hoffe wir können trotzdem noch Heilkräuter verschreiben?
Ich hoffe wir können trotzdem noch Heilkräuter verschreiben?
23.10.2010, 16:51
Ja klar kannst du, die müssen nur durch´s Zulassungsverfahren.
So hab ich das zumindest verstanden.
Und es kommt nicht mehr alles aus dem Ausland rein.
Das kann man natürlich positiv und negativ sehen.
LG
Antje
So hab ich das zumindest verstanden.
Und es kommt nicht mehr alles aus dem Ausland rein.
Das kann man natürlich positiv und negativ sehen.
LG
Antje
23.10.2010, 17:32
@ Bianca: den Link hatte ich vorher noch nicht gesehen, sonst hätte ich ihn nicht nochmal eingestellt
Ich bin mal gespannt wie sich das entwickelt.
Ich bin mal gespannt wie sich das entwickelt.
24.10.2010, 11:25
(23.10.2010, 16:51)Antje schrieb: [ -> ]Ja klar kannst du, die müssen nur durch´s Zulassungsverfahren.
So hab ich das zumindest verstanden.
Und es kommt nicht mehr alles aus dem Ausland rein.
Das kann man natürlich positiv und negativ sehen.
LG
Antje
Hallo,
ich bin hier bei dir Antje und der Meinung, dass eine Panik die andere jagt. Nur ein Auszug aus dem Artikel:
Um ein banales Beispiel zu nehmen, wer in Zukunft getrocknete Pflaumen anbietet, weil sie seit je her gut für die Verdauung sind und keine Lizenz dafür hat, macht sich strafbar, oder was?
Das ist in meinem Verständnis ein Lebensmittel, bzw. eine Ergänzung und taugt somit auch nicht als Beispiel.
Irene
24.10.2010, 12:56
Ich denke, wir sollten keine Panik aufkommen lassen.
Es wird immer noch genügend Heilpflanzenmittel geben, die wir verschreiben können.
Bisher hätten wir ja auch nicht eine Salbe machen dürfen und die dem Patienten mitgeben dürfen!
Das ist auch jetzt schon verboten!
Es wird immer noch genügend Heilpflanzenmittel geben, die wir verschreiben können.
Bisher hätten wir ja auch nicht eine Salbe machen dürfen und die dem Patienten mitgeben dürfen!
Das ist auch jetzt schon verboten!
24.10.2010, 22:36
Bin mir nicht ganz sicher.. aber es steht dort überall etwas von "TRADITIONELLEN" Kräuterzubereitungen.
Ihr dürft da aber nicht durcheinanderwerfen, was pflanzliche Arzneimittel mit einer Zulassungsnummer sind (z.B. sowas wie Iberogast), und was man unter "traditionell angewendet..." z.B. im Supermarkt verkauft. Oft sind diese mit traditionell umschriebenen Präparate viel zu gering dosiert.
Es gibt zwei Gruppen pflanzlicher Arzneimittel auf dem deutschen Markt: Zum einen die nach gängigen Kriterien geprüften oder auf Basis der Kommission E-Monographien zugelassenen Präparate. Und zum anderen die traditionellen Pflanzenheilmittel mit geringeren Ansprüchen an die zu behandelnden Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen.
Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber aus meinem Phytokurs habe ich in Erinnerung, dass wir bei Berechnungen zur Wirksamkeit bei Packungen mit dem Wort "traditionell" nur gegrinst haben.
Als Beispiel mal ein apothekenexklusives Präparat (da ja nicht nur der Supermarkt Schrott verkauft) aus Cetraria islandica, was dem Namen nach ein Moos sein sollte, aber eine Flechte ist. Kennt ihr sicherlich alle, den Produktnamen möchte ich hier nicht erwähnen. Wird angewendet z.B. bei Schleimhautreizungen im Mund-und Rachenraum.
Laut der Kommission E muss man von dieser Droge etwa 3,6 - 5,2 Gramm Droge zu sich nehmen um eine Wirkung zu erhalten, also im Mittel 4400 mg.
Jetzt wird's spannend... wer rechnet nach?!
Eine Pastille enthält 80mg Auszug (0,4-0,8:1). Bedeutet erstmal nur, dass im Mittel eine Pastille ca. 48mg Droge enthält.
Wie war das nun mit der Wirksamkeit nach Kommision E? Das waren 4400mg...
RÄTSELFRAGE: Wieviel Pastillen müsste ich also zu mir nehmen, um eine Wirkung zu haben?
Übrigens enthält die Standardpackung in der Apotheke 30 Tabletten. Ich möchte das Gesicht des Apothekers sehen, wenn ich einen Vorrat für 3 Tage von diesen Pastillen kaufen möchte. Ganz zu schweigen von meinem Geldbeutel. Vielleicht doch einfach nur mit Salbeitee gurgeln? ;o)
LG,
Heike
Ihr dürft da aber nicht durcheinanderwerfen, was pflanzliche Arzneimittel mit einer Zulassungsnummer sind (z.B. sowas wie Iberogast), und was man unter "traditionell angewendet..." z.B. im Supermarkt verkauft. Oft sind diese mit traditionell umschriebenen Präparate viel zu gering dosiert.
Es gibt zwei Gruppen pflanzlicher Arzneimittel auf dem deutschen Markt: Zum einen die nach gängigen Kriterien geprüften oder auf Basis der Kommission E-Monographien zugelassenen Präparate. Und zum anderen die traditionellen Pflanzenheilmittel mit geringeren Ansprüchen an die zu behandelnden Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen.
Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber aus meinem Phytokurs habe ich in Erinnerung, dass wir bei Berechnungen zur Wirksamkeit bei Packungen mit dem Wort "traditionell" nur gegrinst haben.
Als Beispiel mal ein apothekenexklusives Präparat (da ja nicht nur der Supermarkt Schrott verkauft) aus Cetraria islandica, was dem Namen nach ein Moos sein sollte, aber eine Flechte ist. Kennt ihr sicherlich alle, den Produktnamen möchte ich hier nicht erwähnen. Wird angewendet z.B. bei Schleimhautreizungen im Mund-und Rachenraum.
Laut der Kommission E muss man von dieser Droge etwa 3,6 - 5,2 Gramm Droge zu sich nehmen um eine Wirkung zu erhalten, also im Mittel 4400 mg.
Jetzt wird's spannend... wer rechnet nach?!
Eine Pastille enthält 80mg Auszug (0,4-0,8:1). Bedeutet erstmal nur, dass im Mittel eine Pastille ca. 48mg Droge enthält.
Wie war das nun mit der Wirksamkeit nach Kommision E? Das waren 4400mg...
RÄTSELFRAGE: Wieviel Pastillen müsste ich also zu mir nehmen, um eine Wirkung zu haben?
Übrigens enthält die Standardpackung in der Apotheke 30 Tabletten. Ich möchte das Gesicht des Apothekers sehen, wenn ich einen Vorrat für 3 Tage von diesen Pastillen kaufen möchte. Ganz zu schweigen von meinem Geldbeutel. Vielleicht doch einfach nur mit Salbeitee gurgeln? ;o)
LG,
Heike
25.10.2010, 18:01
Mag denn niemand hier mitraten oder geht es hier im Thread einfach nur unter?
Hmmm.. schade, ich finde sowas total wichtig und interessant... gerade bei solchen Präparaten, die zuhauf tagtäglich benutzt und verkauft werden...
Hmmm.. schade, ich finde sowas total wichtig und interessant... gerade bei solchen Präparaten, die zuhauf tagtäglich benutzt und verkauft werden...
25.10.2010, 18:55
Schmunzel Heike, das es eine Flechte ist, wissen die schon, die´s herstellen. Steht z.B. auch in deren Infos. Ich kann leider aus dem Kopf nicht sagen was es kostet und wieviel ein 3Tage Vorrat kostet...gggg...aber sei Dir sicher kein Apotheker schaut da dumm, weil auch Bonbons in Massen gekauft werden.
Lutschen = befeuchten der Schleimhäute hilft oft genug, noch dazu der Zucker der alles umhüllt... wer´s mag oder gut findet. Ist leider wie mit vielen Dingen, die gut beworben werden. Mancher Mensch glaubt der Werbung mehr als allen Worten und Fakten. Man resigniert mit der Zeit ;-)
Aber sie schmecken ganz legger...
Lutschen = befeuchten der Schleimhäute hilft oft genug, noch dazu der Zucker der alles umhüllt... wer´s mag oder gut findet. Ist leider wie mit vielen Dingen, die gut beworben werden. Mancher Mensch glaubt der Werbung mehr als allen Worten und Fakten. Man resigniert mit der Zeit ;-)
Aber sie schmecken ganz legger...
26.10.2010, 15:01