Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Nitro-Stress und Schwangerschaft
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hallo ,
mein Name ist Nadine und ich bin Beraterin mit dem Schwerpunkt Stress/Burn-Out und Ängsten in Luxemburg. Leider ist der Bereich der Naturheilkunde hier sehr eingeschränkt und das Themenfeld Nitro-Stress so gut wie gar nicht bekannt.  Ich hoffe, dass vielleicht einer mir weiterhelfen kann :-)

eine Klientin (39 Jahre) stellte sich Juni 2021 bei mir vor mit der Diagnose Burn-Out (Beschwerden: starke Erschöpfung, Schmerzen im Nacken-Schulter Bereich, Schwindel, Sehstörungen, Antriebslosigkeit). Ich riet ihr zu einem kompletten Blutbild u.a. zur Überprüfung von Vitaminen, Mineralstoffen, Rantes, Nitrostress, Hormone etc. Die Klientin hatte ein relativ ausgeglichenes Leben und eine gute Stressregulation, so dass ich Burn-Out eher ausschloss.

-       Nitro-Stress (Nitrotyrosin): 350 (Normwert <200) (zurückzuführen auf ein HWS durch einen schweren Reitunfall von 2010)
-       MDS-LDL bei 47,2 (Normwert < 35)  Hinweis auf Lipidperoxidation als Folge eines signifikanten oxidativen Stresses

- Mangel an B-Vitaminen, Magnesium und Eisen.

Zusammen mit dem Arzt, mit dem ich in Kooperation stehe, setzten wir eine entsprechende Behandlung mit Mineralstoffen und Vitaminen (zum Beheben des Mineralstoffmangels und gegen den Nitro-Stress) an. Weiter wurden 2 Störfeldsanierungen im August von zwei wurzelbehandelten Zähnen durchgeführt.

Mittlerweile fühlt sich die Klientin wieder besser, sie ist fitter und die Schmerzen, Schwindel und Sehstörungen haben stark nachgelassen. 

die Klientin äusserte bei dem letzten Gespräch, dass sie und ihr Mann planen ein weiteres Kind zu bekommen. Sie ist Mutter von zwei Mädchen, 9 und 8 Jahren, die Schwangerschaften und Geburten verliefen komplikationslos. Sie haben aber Bedenken, wie sich die hohen Nitro-Stress Werte auf das Baby auswirken könnten. Eine BA-Kontrolle ist in zwei Wochen vorgesehen.

Ich habe viel recherchiert, jedoch keine handfesten Aussagen gefunden, wie sich Nitro-Stress auf eine Schwangerschaft auswirkt, resp ob sie negative Folgen auf die Entwicklung des Babys haben wird. Leider konnte mir der Arzt auch keine eindeutigen Aussagen geben ( er ist gerade noch in der Umschulung zum Umweltmediziner). 

vielleicht hat einer von euch Erfahrungen in dem Bereich?

vielen lieben Dank schon im Vorfeld
bis bald Nadine [Bild: sleepy.gif] 
Liebe Nadine,

hier ist der öffentlich lesbare Bereich.

Vielleicht stellst du den Fall besser in einem internen Kursbereich ein ( such dir am besten einen internen Bereich aus, in dem Du als TN frei geschaltet bist) dann kann auch so ein Praxisfall zu Übungszwecken besprochen werden.

Die Problematik sollten vor der Schwangerschaft behandelt werden!
Schaut gerne in den internen Bereich, dort wird der Fall noch mal besprochen!