26.08.2021, 16:32
Liebe Kolleginnen,
ich möchte Euch ein ganz. spez. Fall präsentieren.
Frau L.M. geboren: 29.12.65
Dg.
1. Anämie
2. Refluxösophagitis Grad A
3. Polyp an der li. Kolonflexur
4. Allergie: Latex, Pflaster, Kälteurticaria
5. kräftige Spondylose HWK 5/6 re. mit Foramenstenose
1. Bifokales papilläres Schilddrüse ca. bds.
2. Carcinoid d.re. Lungenunterlappen
6. Cholezystolithiasis
Verlauf:
3. 02/20 Hysterescopie und Abrasio
4. 06/18 totale Thyreoidektomie und Nebenschilddrüsenadenektomresektion re.
5. 07/18 RJ-Therapie
6. 03/19 RJ -Ganzkörperszintigraphie
7. 3x Sectio, nach dem zweite Sectio: Eisenmangel bekannt
8. 04/2017 lap. CHE
9. Ventrale Dekompression HWK5/6
10. Unterlappenresektion re. bei CA
Die Patientin kam zu mir mit der Frage, ob eine Möglichkeit besteht ihre Anämie zu behandeln. Es wurden schon verschiedene enterale und parenterale therapeutischen Maßnahmen durchgeführt. Die Werten stiegen zwar kurzfristig, aber dann sinken die wieder. Von der ärztlichen Seite wurden die Ursachen nicht weiter geforscht.
Habt ihr noch Idee zu weiteren Diagnostik und Therapie?
Das aktuelle Labor-Befund wurde als PDF Datei angefügt.
Stuhluntersuchung lauft
Ernährungsumstellung nach ProImmun M
Urin auf Jod und KPU lauft
Meine Überlegung noch Schwermetall Belastung.
" Der Eisenmangel ging eigentlich nach den Kaiserschnitten los. War dann immer mal wieder besser und mal schlechter. Seit meiner Lungen OP, ist der Eisenmangel immer öfter da gewesen. Seit ca, 5 Jahren immer zu niedrig"
"das war das dritte Kind, nein keine Transfusionen. Ich arbeite mit Edelstahl, Aluminium, Loctite Kleber. Früher habe ich im Büro gearbeitet"
Was meint ihr über hämatologische und nephrologische Abklärung? Die Nieren-Werten sind nicht optimal seit 07/18, es ist bekannt aber bis jetzt nichts passiert: renale Anämie?
Ich bin echt dankbar über Eure Unterstützung!
Liebe Grüße aus Memmingen
ich möchte Euch ein ganz. spez. Fall präsentieren.
Frau L.M. geboren: 29.12.65
Dg.
1. Anämie
2. Refluxösophagitis Grad A
3. Polyp an der li. Kolonflexur
4. Allergie: Latex, Pflaster, Kälteurticaria
5. kräftige Spondylose HWK 5/6 re. mit Foramenstenose
1. Bifokales papilläres Schilddrüse ca. bds.
2. Carcinoid d.re. Lungenunterlappen
6. Cholezystolithiasis
Verlauf:
3. 02/20 Hysterescopie und Abrasio
4. 06/18 totale Thyreoidektomie und Nebenschilddrüsenadenektomresektion re.
5. 07/18 RJ-Therapie
6. 03/19 RJ -Ganzkörperszintigraphie
7. 3x Sectio, nach dem zweite Sectio: Eisenmangel bekannt
8. 04/2017 lap. CHE
9. Ventrale Dekompression HWK5/6
10. Unterlappenresektion re. bei CA
Die Patientin kam zu mir mit der Frage, ob eine Möglichkeit besteht ihre Anämie zu behandeln. Es wurden schon verschiedene enterale und parenterale therapeutischen Maßnahmen durchgeführt. Die Werten stiegen zwar kurzfristig, aber dann sinken die wieder. Von der ärztlichen Seite wurden die Ursachen nicht weiter geforscht.
Habt ihr noch Idee zu weiteren Diagnostik und Therapie?
Das aktuelle Labor-Befund wurde als PDF Datei angefügt.
Stuhluntersuchung lauft
Ernährungsumstellung nach ProImmun M
Urin auf Jod und KPU lauft
Meine Überlegung noch Schwermetall Belastung.
" Der Eisenmangel ging eigentlich nach den Kaiserschnitten los. War dann immer mal wieder besser und mal schlechter. Seit meiner Lungen OP, ist der Eisenmangel immer öfter da gewesen. Seit ca, 5 Jahren immer zu niedrig"
"das war das dritte Kind, nein keine Transfusionen. Ich arbeite mit Edelstahl, Aluminium, Loctite Kleber. Früher habe ich im Büro gearbeitet"
Was meint ihr über hämatologische und nephrologische Abklärung? Die Nieren-Werten sind nicht optimal seit 07/18, es ist bekannt aber bis jetzt nichts passiert: renale Anämie?
Ich bin echt dankbar über Eure Unterstützung!
Liebe Grüße aus Memmingen