Heilpraktikerschule Isolde Richter

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Guten Morgen werte Kollegen,

es geht um meinen kleinen Racker, der mittlerweilen 3 Jahre alt ist.
Anfang letzten Jahres überrollten ihn nicht nur die Frühlingsgefühle, das war ein Tsunamie. Gassi gehen war fast unmöglich, es hinderte nicht nur das ständige stehen bleiben, sondern er fand große Begeisterung, alles abzuschlecken was es abzuschlecken gab, davor machte er auch vor Pfählern usw. keinen halt. Mit anderen Worten, jeder Spaziergang wurde zum Albtraum.

Das große Drama war dann wenige Wochen später, das er sich eine bakterielle Infektion einhandelte, die zu schweren Magen-Darm-Blutungen führte und ich einige Tage um ihn bangen musste. Das zweite Mal Darmbluten war dann Anfang diesen Jahres, was wir, also meine Wenigkeit in Zusammenarbeit des Tierarztes, relativ schnell in den Griff bekamen.

Seit letztem Jahr bekommt er nun Schüssler-Salze und Homöopathie gegen seine Frühlingsgefühle, was auch mittlerweilen gut funktioniert. Seine Prostatitis haben wir mit Homöopathie in den Griff bekommen und seit dem keine Probleme mehr. Darmaufbau und sonstige Stabilisierung scheint gut in den Griff bekommen zu sein. Mittlerweile bekommt er nur noch wenn nötig, kurzweilig symptomenbezogen Medikamente, ausschließlich Komplexhomöpathie und für den Aufbau der Darmschleimhaut Colibiogen 1x täglich mit dem Futter. Zusätzlich plagen ihn Unverträglichkeiten betreffs Futter, aber auch Gemüse (hauptsächlich Karotten -egal ob roh oder gekocht). Spaziergänge waren die ersten Monate gar nicht möglich, mittlerweilen betragen diese max. 10 - 15 Minuten, dann möchte er getragen werden. Ergo nach einem Jahr taste ich mich langsam an das Gassigehen mit ihm wieder heran. Ansonsten ist er fit, aktiv und hält Frauchen mega in Aktion.

Seit Gedenken habe ich meinen eigenen Weg betreffs Zeckenprophylaxe gefunden, allerdings musste ich bei meinem Racker den Weg ändern. Nun bin ich der Einbildung, das, seit dem ich die Darmschleimhaut aufbaue, er eine "Delikatesse" für Zecken geworden ist. Ich hatte noch nie bei einem Hund in kurzer Zeit so viele Zecken wie bei ihm. Sein Bruder bleibt meist davon verschont und was mir in diesem Jahr aufgefallen ist, ist die Tatsache, das sich diese Biester extrem fest in die Haut eingraben.

Im Hinblick auf die Humanmedizin, ist es ja so, das gerade Menschen die stark übersäuert sind, häufig mit Insektenbissen/-stichen zu kämpfen haben. Also denke ich hier 1:1

Gibt es Möglichkeiten, Hunde ebenfalls mit einer Basen-Therapie zu unterstützen?
Kann man hier Basentabs von Pascoe geben in verminderter Dosierung?

Die Basentherapie sehe ich einmal im Hinblick auf die Blutsauger, allerdings auch auf der Grundlage der Vorerkrankung.

Über Ideen und Anregungen wäre ich dankbar.

Liebe Grüße

HpDrews