Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Nesselsucht/Urtikaria Hilfe
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Hallo,

vielleicht hat jemand einen Tipp.

Mädchen, 7 Jahre alt hat chronische Nesselsucht. Reagiert ständing auf unterschiedlichste Sachen.
Es wurde beim Hautarzt ein Allergietest gemacht, bei dem Hausstaubmilbe raus kam. Aber sie hat es auch zB. im Schwimmbad.
Sie bekommt jetzt laut Hautarzt Cetirizin jeden Abend. Sie soll ich so lange nehmen bis es von alleine weg geht.
Die Nebenwirkung "Müdigkeit" ist deutlich spürbar in der Schule und ausserdem sind alle nicht begeistert ein Leben lang jeden Tag Cetirizin zu nehmen.

Hat jemand einen Tipp ?

lg Diana
Liebe Diana!

Ich schicke dir eine PN
Liebe Diana,
es gibt einen tollen Vortrag von Nutrimun hier im E-Learning der Schule, schaue dir das mal an, das könnte helfen.
Grüße
Uli
Liebe Diana,

es kann ein Histaminproblem sein, vielleicht hat sie Vitamin B6 Mangel - das würde ich mal testen lassen!
Liebe Diana,

im Vortrag v. Dr. Hauss zum Thema Mikrobiom (im e-learning) war etwas zum Thema Histamin zu hören.
Ansonsten auch Dr. Kuklinski. Da hatte Silke Uhlendahl einen Vortrag ins Netz gestellt zum Thema Mitochondrien (schau mal unter dieselm Thema: Mitochodriopathie - Vortrag von Dr. Kuklinski 2016).

Liebe Grüße und viel Erfolg.

Silke
Was Dr. Hauss (vermute ich mal, so wie ich ihn kenne) auch noch erwähnt hat ist sicher der Einfluss der pH Werte im Darm auf die Keime und Stoffwechselendprodukte, sprich vermehrt Histaminproduktion durch Dysbiose, oder ?
Liebe Diana,

hier ein Link zu einem Vortrag von Dr. Kuklinski, den Silke mal
in einem anderen Bereich verlinkt hatte. Er ist sehr interessant und
gibt einen guten Überblick. Wirklich sehenswert!

https://www.youtube.com/watch?v=fy8LgK_mBNA

Alles Liebe
Bernd
(06.11.2017, 17:31)Silke Uhlendahl schrieb: [ -> ]Was Dr. Hauss (vermute ich mal, so wie ich ihn kenne) auch noch erwähnt hat ist sicher der Einfluss der pH Werte im Darm auf die Keime und Stoffwechselendprodukte, sprich vermehrt Histaminproduktion durch Dysbiose, oder ?

Ja genau, Silke.

Danke!

Liebe Grüße

Silke
(06.11.2017, 17:31)Silke Uhlendahl schrieb: [ -> ]Was Dr. Hauss (vermute ich mal, so wie ich ihn kenne) auch noch erwähnt hat ist sicher der Einfluss der pH Werte im Darm auf die Keime und Stoffwechselendprodukte, sprich vermehrt Histaminproduktion durch Dysbiose, oder ?

Ja genau, Silke.

Danke!

Liebe Grüße

Silke
Guten Abend,

vielen Danke für die vielen Rückmeldungen und Tipps.
Damit kann man weiter suchen und versuchen.

lg Diana
bei plötzlich juckendem allergischen Ausschlag Histaminum hydrochloricum D12 von DHU als Globuli als Akutmittel
Hallo Diana,

hast du schon Erfahrungen mit der Bioresonanztherapie bei Allergien gemacht?

Ich praktiziere die Bioresonanz nach Paul Schmidt. Dabei handelt es sich um ein ursachenorientiertes Analyse- und Therapieverfahren. Es wird in der Human- und Veterinärmedizin eingesetzt, in der Baubiologie und in der TCM. Bei dieser Form der Schwingungsmedizin werden stromlos feinstoffliche Schwingungen bzw. Frequenzspektren auf den Patienten übertragen. Somit kann ähnlich wie beim kinesiologischen Muskeltest abgefragt werden, was fehlt dem Körper (z.B. Vitalstoffe) und was belastet den Körper (z.B. Schwermetalle). Ziel der Bioresonanz-Therapie nach Paul Schmidt ist es vereinfacht gesagt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und somit Heilungsprozesse von innen heraus zu ermöglichen.
Wie funktioniert das?
Die Bioresonanz-Therapie nach Paul Schmidt wird eingesetzt, um diese verschiedenen "Baustellen" des Körpers zu analysieren und die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation / Anpassung zu fördern. Bei dieser energetischen Therapie werden feinstoffliche Schwingungen übertragen (ähnlich wie bei der Homöopathie). Dadurch sollen die körpereigenen Schwingungen und Systemfunktionen wieder harmonisiert werden (bspw. Stärkung der Abwehrkräfte). Das funktioniert gemäß dem physikalischen Resonanzprinzip. Wenn man auf einen Menschen oder ein Tier Schwingungen mit dem Frequenzbereichs eines bestimmten Organs überträgt (z.B. der Leber), dann kommt es zum sogenannten "Schwingen im Einklang" bzw. zum verstärkten Mitschwingen des Organs, das in Resonanz geht. Dadurch kann die Funktionsfähigkeit des Organs stimuliert werden (wie z.B. eine gesteigerte Entgiftungsfunktion der Leber).

Im Falle einer Alllergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit ist - bildlich gesprochen - das Faß zum Überlaufen gekommen. Der Körper hat soviele Baustellen, dass er mit den bspw. Gräserpollen überfordert ist und nicht mehr Feind und Freund unterscheiden kann. Nun kann man versuchen, den Körper "daran zu gewöhnen", dass die Gräserpollen nicht schädlich für den Organismus sind. Aber dieser Scheinerfolg währt nicht lange, weil das ursprüngliche Problem, nämlich - um nur ein Beispiel zu nennen - die Darmschleimhaut chronisch entzündet ist, immer noch besteht. Deshalb kann es sein, dass einige Patienten nur "vorübergehend" eine Linderung des Heuschnupfens (oder der Nahrungsmittelunverträglichkeit) verspüren.

Deshalb therapiere ich nicht anfangs die Allergie als solche. Mein Behandlungsziel ist es, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch deren Ursachen zu identifizieren und möglichst zu beseitigen. Wenn die "Dauerbaustellen" bzw. chronischen Belastungen des Körpers sich vermindern, dann "verschwinden manche Beschwerden wie von selbst" - bildlich gesprochen (kein Heilversprechen).

Unabhängig von der Bioresonanztherapie empfehle ich, auf Vollkornprodukte bzw. Vollkornmehl umzusteigen und z.B. den Pizzateig selbst zu machen. Es kann sein, dass die Verdauungsprobleme eher durch die Zusatzstoffe in der Nahrung verursacht werden (z.B. modifizierte Stärke). Für Kuchen verwende ich Weizenvollkornmehl und für Brot Dinkel- und Roggenvollkornmehl, zum Soßen binden Reismehl (Vollkorn).