Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Welche Erwartungen habt ihr an den Ernährungsberater für Hund und Katze
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Am 13.9.17 beginnt unser Webinar Ernährungsberater für Hund und Katze
Dieses kann man als gesonderte Ausbildung buchen - oder man kann es im Rahmen der Tier-HP-Ausbildung besuchen.


Hallo ihr lieben - an der richtigen Tierernährung - Interessierten!

Ernährung ist erstaunlicherweise bei diesen Zeiten der "Überfülle" nicht nur ein wichtiges Thema für Menschen sondern auch für Tiere.
Oder seht ihr das anders? Alles nur eine Sache der richtigen "Begrenzung"? Muss man nur darauf achten, dass man nicht zu viel isst und zu dick wird?
Oder sind heute - gerade durch die "Überfülle" und damit oft minderwertige Ernährung - doch Richtlinien notwendig?

Wenn ihr meint, richtige Ernährung ist für Mensch und Tier notwendig:
"Was erwartet ihr von einem solchen Webinar?"
Bitte hier posten. Ich bin gespannt auf eure Meinung.
Liebe Isolde,

schön, dass ich hier dabei sein darf.

Ich habe mich für dieses Seminar angemeldet, weil ich hoffe, damit meiner Hündin weiterhelfen zu können.
Sie ist ernährungstechnisch sehr sensibel und somit ist das Thema Hunde-Ernährung seit 3 Jahren sehr präsent in meinem Leben. 
Ich habe in dieser Zeit auch schon Vieles dazugelernt, durch Lesen und durch praktische Erfahrung. Doch leider läuft es immer noch nicht rund.

Nun dachte ich mir, jetzt mache ich Nägel mit Köpfen!
Es gibt so viele Vierbeiner, die einfach nur "gefüttert" werden, ohne dass sich die Besitzer wirklich Gedanken darüber machen, obwohl die Tiere bereits Symptome zeigen, die durch falsche Ernährung ausgelöst werden. Da werden Tiere wegen ständiger Ohrentzündungen, Analdrüsenproblemen oder Hautproblemen mit Medikamenten vollgestopft, was durch die richtige Ernährung vermindert werden könnte. Das finde ich sehr traurig und ich möchte durch die Aufklärung der Tierhalter den Vierbeinern helfen.

Ich erhoffe mir durch diesen Kurs eigentlich Klarheit. Klarheit über die Verdauungsvorgänge im Körper, über das Zusammenspiel von Nährstoffen, den Nährstoffbedarf und eventuell finde ich ja auch den Aha-Effekt, wie ich meiner Hündin helfen kann.

Nun nach bereits zwei Seminar-Abenden bin ich guter Dinge und fiebere den nächsten Terminen immer gespannt entgegen.

Heute Abend ist es ja wieder soweit Rolleyes  Ich freue mich.

Liebe Grüße
Doreen
Liebe Doreen,
schön, dass du so verantwortungsvoll mit dem dir anvertrauten Tier umgehst. Das würde man sich für alle Tierhalter wünschen.
Ich hoffe, du hast noch ein erfolgreiches Webinar, das deinen Vorstellungen entspricht.
Liebe Isolde,

die Ernährungsberatung bei Tieren, sehe ich immer mehr in den Vordergrund kommen.
Als stille Beobachterin sehe ich immer mehr (im Internet, in anderen Foren, unter Tierfreunden) eine stehte Zunahme an
Erkrankungen und Futtermittelunverträglichkeiten. Dann gibt es ja noch die ganzen Futtermittelskandale, die nicht abnehmen,
sondern eher besser verheimlicht werden. Meine ersten beide Hunden hatte ich noch mit Trockenfutter, später dann mit Nassfutter
gefüttert. Unser jetztige Hündin wird Roh gefüttert und ich bin recht zufrieden bisher. Bis auf Knieprobleme, hat die kleine Maus
nichts ernsthafteres.

Um auf die Frage zurück zu kommen:
Ich erwarte von einem Ernährungsberater für Tiere, dass Er oder Sie bei diversen gesundheitlichen Einschränkungen mich
unterstützen kann. Man steht manchmal schon dumm da, wenn man nicht weiß was man machen soll. Genauso ist es manchmal
recht schwierig bestimmte Dingen zu bekommen. Deshalb denke ich das ein Ernährungsberater in der Hinsicht auch gute Quellen
nennen sollte. Viele sind sich auch nicht so sicher, was das Rohfüttern betrifft. Bei mir war es am Anfang auch so.
Mach ich alles richtig?
Ist die Protion richtig so oder doch zu wenig?
Wie sieht es mit dem Gemüse aus. Welches Gemüse darf ich überhaupt füttern und in welchen Mengen?
usw.

Was ich noch bei unserer Hündin feststellte war, dass sie relativ stark Scheinträchtig wurde. Und das nach der ersten Läufigkeit.
Die Tierärztin riet im Alter von 6 Monaten zur entfernung der Eierstöcke. Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns dagegen.
Sie wäre wohl dann auf den Stand eines Teenanger geblieben und hätte sich nicht voll und ganz entwickelt. Weger der Scheinträchtigkeit
suchte ich im Internet nach verschiedenen Quellen und wurde auch fündig. Übeltäter war das Plastik, das Östrogen ähnliche Hormone abgibt
an die Lebensmittel, bzw. Wasser. Seitdem wir alles Plastik meiden ist die Scheinträchtigkeit minimal, man merkt es kaum.
Unsere Tiere können genauso unter den ganzen Umweltschäden leiden. Nur bemerken wir dies viel zu selten.

Denke also das die Ernährungsberatung (vielleicht sollte man auch den Gesundheitsberater dranhängen) eine sehr
gute Unterstützung in der Tierheilkunde sein wird.

LG
Viktoria