Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Hypnose-Ausbildung bei Isolde????
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3
Da ist eine gute Frage, Isolde...
ich finde es ohne praktische und geführte Übung und Training sehr grenzwertig, wenn die Teilnehmer dann Hypnosen geben nur auf Grund der Theorie.. 
Ich persönlich würde das Webinar nur in direkter Verbindung mit dem Präsenzkurs machen wollen und auch nur wenn es als Komi angeboten würde.
Ich sehe es ähnlich wie Knuffinger....und wenn Kenzingen "nicht gleich um die Ecke liegt", dann muss man halt schauen, ob es einem "das wert" ist....und wenn zu zeitaufwendig, zu kompliziert oder zu teuer, dann eben verzichten.
Immernoch besser, als einfach unerfahren am Patienten rumexperimentieren. Ich finde, in einigen Bereichen mag es durchaus machbar sein...aber bei der Hypnose finde ich das nicht ganz ungefährlich....vielleicht mag ich da auch zu ängstlich sein! Ich glaube, an Hypnose werde ich mich niemals herantrauen, finde es aber toll, wenn es Jemand beherrscht!

Klar, wenn es nicht zustande käme, liebe Isolde....dann wäre das für Dich sehr schade und Du hättest die ganzen Planungen umsonst gemacht und damit eine Menge Arbeit gehabt.....aber das musst Du selbst mit den entsprechenden erfahren Hyponosedozenten abwägen.....ich denke, Du wirst schon die richtige Entscheidung für Deine Schüler und Dich als Schulleiterin treffen!!!!
(12.05.2017, 16:32)Isolde Richter schrieb: [ -> ]Liebe Regina, du hast mit deinen Überlegungen recht. Nur, im Moment werden Präsenzkurse einfach nicht ausreichend gebucht. Wenn wir es als Kombi anbieten, dann kommt sicherlich keine ausreichend große Teilnehmerzahl zustande.

AAAAAAALLLLLLSSSSSSOOOOOO.....

liebe Isolde.... es gibt da eine richtig gute Methode, um einschränkende und eingrenzende Glaubenssätze aufzulösen. Und ich hab da grad ne Therapeutin an der Hand, die das recht geschickt macht Big Grin Ich kann dir die Adresse vermitteln und du bekommst garantiert einen Sondertarif Heart Es gäbe da den "Palast der Möglichkeiten", in dem man lustwandeln kann und die Glashaube um seine Gedanken etwas erweitern kann Tongue

Ich erinnere mich auch an deine Worte in einem Telefonat: "Ach, es will doch keiner nach Kenzingen". Also in meinem Webinar haben drei TN gesagt, sie hätten das Praxisseminar gebucht, wäre es in Kenzingen gewesen.

Andere HP Schulen exisitieren NUR durch ihre Präsenzseminare, stehen noch und gedeihen sogar.

Du hast mal damit angefangen, Webinare aufzubauen. Eine geniale Idee und damit hattest du fix die Nase vorn. Vielleicht ist es aber auch der Moment, mal innezuhalten und zu schauen, ob sich nicht beides kombinieren lässt. Klar, ist ein Webinar schneller und effizienter. Aber muss es denn immer nur noch schneller, besser, höher, weiter sein?

Ein Patient von mir, der unter Überforderung und Burnout leidet, erzählte mir, dass er auf Anraten eines Verkäufers sich jetzt ein E-bike kaufe. Ich fragte ihn, warum es denn ein E-Bike sein müsse ?! Er sagte, weil ich dann in derselben Zeit viel weiter fahren kann. Worauf ich ihn fragte, wie wichtig es ihm selbst sei, aus dem Ausgleich, der ihm zur Regeneration dienen sollte wieder ein "weiter, besser, schneller, höher" zu machen?

Also es ist wohl etwas Grundsätzliches, das hier mitschwingt. Wollen wir aus der Instant-Mentalität auch mal wieder in eine Genießer-Qualität zurück? Webinare sind große Klasse und ich liebe diese Möglichkeit!!!!!! Aber darf es jetzt nur noch Instant sein?

Meine Seminare zu Therapieausbildungen hätte ich locker in Köln oder Düsseldorf machen können. Liegt ja nahe. Aber ich bin nach Bayern gefahren. Warum? Weil ich es genießen wollte. Es war jedesmal eine super coole Zeit und eine tolle Erfahrung. Diese Zeit gehörte nur mir und dem, was ich erlernen wollte. Ohne Kochen, Waschen, Aufräumen und Hund ausführen drumrum. Webinare sind trotzdem toll. Auch EFT im Webinar finde ich mittlerweile sinnvoll, weil ich die Vorteile erkannte. Als Martina damals aus Zeitmangel EFT abgeben musste und ihr mich gefragt habt, ob ich es übernehme, habe ich sehr lang überlegt. Heute erkenne ich den Nutzen darin. Die Schüler können die Theorie sich so oft reinpfeifen, wie sie möchten und immer wieder neu anschauen, ein halbes Jahr lang. Das ist in einem reinen Praxisseminar nicht möglich. Da geht Vieles unter. Manch wichtige Info geht so schnell an einem vorüber, weil alles aufregend und anstrengend ist. Da will man nur üben üben üben und hat keine Lust auf Theorie.

Vielleicht kann hier eine geglückte Verbindung aus beidem geschaffen werden. Dann hast du wieder die Nase vorn Smile

Zu deiner Frage noch abschließend:
Jeder Dozent muss entscheiden dürfen, wie er es macht. (Und da spielst du ja mit, hab ich ja selbst erfahren) Wenn es ihm zu brenzlig ist, ein Thema per Web anzubieten, macht er es halt nicht. Wer dann das Praktische haben will, holt sich entweder "nur" den Appetit bei IR und "isst Hauptgang" dann woanders ... (was ja okay wäre, man muss halt nur wissen, wohin man will.....) oder es gibt bei IR auch mal wieder beides: Appetit und Hauptgang.

Im Palast der Möglichkeiten ist alles möglich. Man braucht nur zu wählen und geduldig abzuwarten Heart

viele Grüße

Regina
Liebe Regina,
danke das hast du sehr schön geschrieben und mir in vielem aus der Seele gesprochen.

Ich kann nur ein kurzes Beispiel nennen.
Ich arbeite ja jetzt schon länger mit Klang und wollte auch das Thema Hypnose mit dazu nehmen.
Leider gibt es hier wenige Anbieter, die beides verbinden.
Also musste ich 600km nach Rastede fahren, hoch in den schönen Norden.
Und was hat es mir gebracht?
Eine tolle Zeit mit tollen Menschen aus den unterschiedlichsten beruflichen Gebieten, ein tolles Seminar mit viel Input, das online so nie möglich geworden wäre und ich habe noch unsre liebe Romina kennen lernen dürfen, die mich für zwei Nächte beherbergt hat .
Oder auch die Gesprächsführung nach Rogers..... die würde auch nur mit Webinar nicht funktionieren und es waren dieses Mal sehr viele dabei, die das erst Mal an einem Seminar der Schule teilgenommen haben....

Man muss nicht immer in ein Hotel ziehen und viel Geld ausgeben.
 Man muss nicht alles aus der Konserve haben und bei vielem geht es auch einfach nicht.
Wer wirklich wie hier z.B Hypnose von der Pike auf lernen und auch die Erfahrungen dazu erleben möchte, der wird ein Praxisseminar machen.. und auch als Kombi buchen... wer einfach nur Info´s will und denkt mit Theorie hat er alles was er braucht, dem is dann nicht zu helfen. 
Kenzingen liegt so toll im Schwarzwald und warum sollte man nicht auch das angenehme mit dem nützlichen verbinden? 
Auch wenn es dann ein Seminar ist, so ist es immer auch eine Entspannung vom Alltag, den Alltagssorgen und man kann wieder Kraft tanken... 
Und Entspannung mit tollen Menschen, frischer Luft und neuen Erfahrungen, können wir die nicht alle brauchen???
Hätte auch Interesse an Hypnose. Allerdings würde es dieses Jahr nicht klappen sondern eher nächstes Jahr. Und ja, ich denke ein Präsenztraining ist unerlässlich.
(12.05.2017, 16:32)Isolde Richter schrieb: [ -> ] Aber wenn dann keiner das Präsenzseminar bucht.... Ist es dann sinnvoll trotzdem das Webinar anzubieten?


Liebe Isolde und liebe Hypnose-Interessierte,

ganz ehrlich ich bin von den Online Möglichkeiten sehr begeistert sowohl als Referentin, wie auch als Teilnehmerin!

Perfekt bei einer Wissensvermittlung mit Vorträgen!

Auch wenn das sicher viele anders sehen:

Das hat meines Erachtens deutliche Grenzen!

Genau aus diesem Grund machen wir ja auch keine Fernbehandlungen, sondern lernen jeden Patienten auch persönlich in der Praxis kennen, denn man nutzt doch alle Sinne um gut beraten und behandeln zu können, oder?

Wenn man wirklich achtsam und seriös ein solches Verfahren erlernen möchte ist das meiner Meinung nach unabdingbar auch LIVE in ECHTEM KONTAKT zu arbeiten und zu üben. 

Ich würde also dann das nur kombiniert buchbar machen:

Theorie online und Praxis als Präsenzkurs und NUR gemeinsam buchbar.
Ich finde sonst bekommt das einen unschönen touch und hat nichts mehr mit seriöser Ausbildung /Fortbildung für Therapeuten zu tun.
Ich gebe Euch allen mehr oder weniger Recht.

Natürlich geht es nicht ohne Praxiserfahrung.

Ich erinnere jedoch mal daran, es werden hier auch andee Ausbildungen angeboten, die nur online stattfinden - ohne
Augenkontakt.
Dann wird zu Hause geübt, oder online geübt......

Ich denke da gerade an die Ausbildung zum Psychologischen Berater, die ich hier absolvierte.
Meine Klienten waren bisher alle zufrieden.

Ich habe angefangen das Buch
Die hohe Schule der Hypnose von Kurt Tepperwein
zu lesen.

Dort wird einem sehr viel Grundlage vermittelt.

Alleine bei den 32 Techniken zum Einleiten einer Hypnose war ist erstaunt.
Und immer dachte ich dabei, das kennst du doch aus der Entspannung, das kennst du doch aus den Schamanischen Reisen.
Warum nicht die Einleitung mittels der Trommel....

Also, würde man dieses in einem Seminar in der Gruppe erarbeiten,  wäre es sicherlich eine große Hilfe.
Hallo Susanne,

ich weiß ja nicht ob Du es nicht verstehen willst, aber Hypnose ist ein aufdeckendes Therapieverfahren. Hier kommt es auf viel viel mehr an wie nur eine Einleitung....
Eine Ausbildung zum psychologischen Berater ist damit nicht zu vergleichen......
Und es geht auch darum, dass der Kursgebende als erfahren auch eingreifen können muss, gerade bei einer Hypnose die sehr tief ins Unterbewusstsein geht und sehr viel Dinge nach oben kommen können....
Und sorry aber nur vom Buch lesen lernt man keine Hypnose geschweige denn adäquat zu reagieren, wenn etwas schief geht....
Meiner Meinung nach handelt jeder ohne fundierte Praxiskenntnisse grob fahrlässig.
Da würde ich mich Heinz gerne wieder anschließen, ohne dass es böse gemeint ist, liebe Susanne!

Ich denke ebenfalls, dass eine Ausbildung zum psychologischen Berater damit nicht vergleichbar ist.....sicher möchtest Du ja für Deine Patienten/Klienten auch nur das Allberbeste und Ihnen keiner Gefahr aussetzen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hypnose so tiefgreifend sein kann, dass es wirklich ernsthafte Konsequenzen für den Menschen haben kann.
Klar muss man ausprobieren....jedes neu Erlernte....aber Hypnose ist ja nicht vergleichbar mit Ohrakupunktur oder z.B. den Bachblüten.....ich denke, Hypnose geht sehr, sehr tief!

Klar will man gerne Alles schnell, schnell und bequem übers Internet lernen....mir geht es da Ähnlich wie Dir. Mit drei Kids kann ich auch nicht mal eben nach Kenzingen. Und aus diesem Grunde muss ich da auch passen und warten bis es mal in meiner Nähe angeboten wird oder aber es trotz Kindern klappt. Aber ganz ehrlich...DAS ist mir lieber, als was Falsches zutun. Aber ich persönlich würde mich da ohne Praxiskurs auch nicht ranwagen...


....naja, so sind alle Menschen unterschiedlich. Es ist aber dennoch schön, dass wir hier so vernünftig miteinander diskutieren können.


Ich bin gespannt, wie Isolde entscheidet.
Diskutiert gerne weiter,  da Knuffinger schreib, ich will es nicht verstehen!

Gut, dass er es versteht, was ich denke.


Ich bin raus!
Das ist eine spannende Diskussion für mich, weil sie eigentlich indirekt der Grund ist, warum ich überhaupt hier bin... Smile
Ich habe u.a. an der Akademie gesundes Leben den Entspannungspädagogen gemacht und dort danach auch ein Wochenendseminar "Klangmassage".
Unsere Dozentin arbeitet auch therapeutisch mit Klang und Hypnose und hat uns erzählt, dass sie deshalb den HP Psych. gemacht hat, um auf der sicheren Seite zu sein.
Ich gebe im Sportverein autogenes Training und selbst da hab ich ab und zu das Gefühl, es wäre besser oder "sicherer", wenn ich mehr (Hintergrund-)Wissen hätte.
Bei der Überlegung es meiner Dozentin gleich zu tun, bin ich dann auf den "großen HP" gestoßen und deshalb nun (zunächst als Gast) hier, um mich zu informieren.  Blush
So lese ich hier nun sehr interessiert mit und ja - an Hypnose hätte ich auch Interesse, aber das kann noch dauern, müsste dann ja zunächst mal den HP machen ...
LG Claudia
Hallo zusammen,

ganz sachlich gesehen, irgendwo habt ihr alle recht,


ich stehe mit meiner Ausbildung am Anfang und ich mache ganz viel parllel. Aber ich will irgendwann praktizieren, und zwar mit Heilerlaubnis
(insofern stellt sich mir nicht die Frage, ob ich Hypnose anwenden darf oder nicht, ich werde dürfen, auch aufdeckend)

Einerseits kann ich mich nicht aufteilen, das heisst, ich kann mir durchaus vorstellen, Themen, die mich langfristig interessieren aber kurzristig keinen Einsatz finden, erstmal theoretisch zu durchleuchten.
Insbesondere das breite Spektrum NLP, EMDR. IPE, Hypnose... um generell eine breite theoretische Grundlage zu erabeiten und dann - nach Prioritäten bzgl. zukünfitger Ausrichtung - mich praktisch zu entwickeln.

Andererseits, und das läge mir persönlich viel näher, würde ich immer auch eine praktische Grundlage erwerben wollen. Also auch bei Hypnose. Wenn Du, Isolde, Hypnose anbietest, werde ich - Kapazität vorausgesetzt - in jedem Fall BEIDES buchen. Wie gesagt ich kann verstehen, dass manche nicht alles schaffen, aber dass an einem praktischen Seminar grundsätzlich kein Interesse bestehen soll, fände ich überraschend (aber lasse mich gern eines besseren belehren)

Ich bin also auch der Meinung, dass vielleicht die Zeit heute eine andere ist als vor einigen Jahren, ein Versuch wäre es sicherlich wert. Alles eine Frage des Konzeptes. Und da finde ich sowohl Deine Sicht, Isolde, als auch Deine, Regina, richtig

Heinz, man muss zwei Ansätze unterscheiden. Den einen, da hast Du völlig recht, wenn ich Patienten behandle, dann muss ich das nicht nur dürfen, sondern auch KÖNNEN. Also, Hypnose vom Lehrbuch zum Klienten: NEIN NIEMALS!
Aber trotzdem darf man sich doch mal therotisch mit dem Thema auseinandersetzten, und dann, vielleicht, irgendwann mal in die Praxis gehen, so wie Regina schreibt, erstmal die Vorspeise, idealerweise bei Isolde, und dann, irgendwann, irgendwo, die Hauptspreise, und die ja vielleicht auch bei Isolde, oder auch nicht

So ungern ich das tue, Silke, bei Deinen letzten Sätzen möchte ich dir teilweise etwas widersprechen. Ich bin total bei Dir, wenn ich Hypnose praktisch anwenden will MUSS ich beides zusammen buchen (oder zeitlich versetzt, ggfs. auch an unterschiedlichen Orten), dennoch finde ich, das Webinare auch einfach Interesserten offenstehen sollten, wie so viele andere Webinare ja auch

Ich kenne die Statistik nicht, Isolde, aber wieviele Menschen belegen Webinare, obwohl sie gar nicht praktizieren wollen, jedenfalls nicht das was in dem jeweiligen Webinar beinhaltet ist? Bei TCM bspw. wird explizit darauf hingewiesen, dass die ersten vier Blöcke auch von "nur interessierten" gebucht werden können... und wenn ich gerade so nachdenke, steht bei jedem Webinar einleitend bswp. für Heilpraktiker, Heilpraktiker Anwärter, ... und INTERESSIERTE... was ich toll finde!!

Ergo, spricht grundsätzlich nichte gegen einen theoretischen Hypnosekur, im Gegenteil. Und ich fände das alles andere als unseriös, vor allem wenn sowohl während des Webinars, als auch im Skript, immerwieder darauf hingewiesen wird, das man verantwortlich damit umgehen soll... so wie es ohnehin immerwieder bei vielen Webinaren getan wird, wenn sich die Frage stellt, wer darf was, wo sind die Grenzen für Coaches, Berater, Praktiker, Heilpraktiker, Ärtzte.... Aber: ich persönlich würde mir einen Praxiskurs sehr wünchen. Ich hätte das EFT Webinar auch ohne Praxiskurs gebucht, aber ungern, und ich bin wirklich mehr als glücklich, dass ich beim Praxiskurs dabei war und wäre jede Strecke dafür gefahren, auch nach Kenzingen

Also, ich würde jedes Konzept begrüßen, gekoppelt oder entkoppelt, denn wenn ich Hypnose nicht bei Isolde Richter buchen kann, dann muss ich dafür ja notgedrungen woanders hin ;-)))
kurzer Nachtrag

die großartige HP-Ausbildung an dieser Schule, führt mich (hoffentlich ;-)))) nicht nur optimal in die amtsärztliche Überprüfung, sondern gibt mir die wichigsten Grundlagen, die ich als Heilpraktiker brauche, insbesondere was die Diagnose und Differentialdiagnose betrifft.

Aber, Heinz und Silke ;-)),
damit darf ich - eigenverantwortlich und vor dem Gesetz verantwortungsvoll - praktizieren, obwohl ich "praktisch" nix kann!
Niemand würde sagen, HPA darf ich nur buchen, wenn ich auch Praxisseminare buche (von dem einen Wochenende Untersuchungstechniken mal abgesehen).
Das gleiche gilt auch für TCM. Als vollwertiger TCM ler muss ich mindestens auch eine Therapieform intensiv lernen, vorzugsweise die Akupunktur, sonst aber auch Tuina, Phytologie etc. Und das dann selbstverständlich mit Praxisanteilen! Dennoch kann ich als HP, der sich mehr mit Ernährung, Eigenbluttherapie, Blutegel, Bachblüten usw. beschäftigt, auch interessehalber die ersten TCM-Blöcke buchen. Oder Gesprächsführung nach Rogers. Oder Hypnose. Auch dann wenn er es nicht anwenden will, sondern weil es seinem ganzheitlichen Verständnis dient
Ich Klinke mich nun doch noch einmal ein .........bitte vergesst niemals, in der Hypnose befindet sich euer Klient oder Patient in einem anderen Bewusstseinszustand, er vertraut euch ab dem Moment, wo ihr die Hypnose einleiten dürft, voll und ganz. Denn ohne Vertrauen funktioniert keine Hypnose.

Webinar, um zu erfahren, was Hypnose ist, wie sie wirkt, wo man sie einsetzen kann etc., ok, aber die Arbeit am Klienten/Patienten immer nur nach "learning by doing"
Das freut mich sehr, dass ihr dieses Thema so intensiv von allen Seiten beleuchtet. Wie immer hat auch hier jede Sichtweise seine Berechtigung.
Dann wagen wir es also nochmals: Wir werden die Hypnose nochmals anbieten - und wieder in 2 Blöcken, die getrennt zu buchen sind:
a) einen theoretischen Teil
b) einen praktischen Teil

Beides kann unabhängig voneinander gebucht werden. Eine Kombibuchung scheint mir unfair. (Es passiert häufig, dass man eine begonnene Ausbildung nicht fortsetzen kann, weil Unvorhergesehenes dazwischen kommt.)
Dann mache ich mich nun auf die Suche nach einem Dozenten. Wenn ihr Tipps habt, dann bitte per Mail an mich (bitte nicht hier öffentlich posten). (Liebe Romaina, ich schreibe dich wegen des Kontaktes an)
Danke nochmals für euer Engagement!
Zitat:Ich bin total bei Dir, wenn ich Hypnose praktisch anwenden will MUSS ich beides zusammen buchen (oder zeitlich versetzt, ggfs. auch an unterschiedlichen Orten),

Lieber Stephan, 

EXAKT das meine ich damit!

Rein informell kann man auch ein Webinar machen und einen tollen und spannenden Vortrag zum Thema anbieten, natürlich!

Zitat:die großartige HP-Ausbildung an dieser Schule, führt mich (hoffentlich ;-)))) nicht nur optimal in die amtsärztliche Überprüfung, sondern gibt mir die wichigsten Grundlagen, die ich als Heilpraktiker brauche, insbesondere was die Diagnose und Differentialdiagnose betrifft. ( ....)

Zitat:damit darf ich - eigenverantwortlich und vor dem Gesetz verantwortungsvoll - praktizieren, obwohl ich "praktisch" nix kann!
Niemand würde sagen, HPA darf ich nur buchen, wenn ich auch Praxisseminare buche (von dem einen Wochenende Untersuchungstechniken mal abgesehen).


Ich denke hier können die Dozenten, die euch vorbereiten auf die Überprüfung mehr sagen, aber meines Wissens ist die Vorbereitung top, denn es bestehen ja die meisten prompt!

Die Tatsache, dass man aktuell nach dem Bestehen praktizieren darf (ohne Therapie-Ausbildungsnachweise) ist ja das, was politisch zur Zeit im Fokus ist und zum Jahresende in einer überarbeiteten Variante sicherlich zu Änderungen führen wird, im Hinblick auf die Überprüfung.

Natürlich wird niemand sagen, man darf sich als HPA nur vorbereiten lassen, wenn man auch Praxisseminare bucht, aber es kann sein, dass man in Zukunft vielleicht zusätzlich eine Therapieausbildung vorweisen muss und da gibt es meiner Meinung nach Unterschiede ob das als "Vortrag" vermittelt werden kann oder ob ich bspw. bei der Akupunktur eine Nadel setzen muss.

Bei der Hypnose bedeutet das für mich:

Ein rein  informelles Webinar  über Möglichkeiten, verschiedene Hypnose-Arten und Co ist natürlich absolut vertretbar auch alleine!

Ein Zertifikat zur Hypnose-Therapie  finde ich ganz persönlich nicht ideal ohne zusätzliche Ausbildung vor Ort mit Übungsgruppen, Anleitungen usw., wie ich das aus den Traumseminaren kenne) eben weil es ein aufdeckendes Verfahren sein kann, weil es Flashbacks geben kann und ich es wichtig fände, das dann auch begleiten zu können.

Das ist meine ganz persönliche Meinung (vielleicht liegt es daran, das wir in unserer Praxis viel mit Trauma zu tun haben und ist meiner persönlichen Achtsamkeit geschuldet? Aus dem gleichen Grund möchte ich auch alle Patient/innen persönlich in der Praxis haben, aber das ist ein anderes Thema.

Vielleicht fänden sich ja Möglichkeiten auch eine Praxisausbildung noch mal mit aufzunehmen ins Angebot?
Vielleicht ginge es auch wie bei TCM und Co. das es 2 oder mehr Standorte gibt wo die Praxiskurse sind?

Vielleicht schreiben einfach alle noch mal WAS sie sich genau wünschen, dann kann man doch auch das Angebot entsprechend anpassen und ALLE zufrieden stellen  Heart
hast es auf den Punkt gebracht Smile
und so unterschiedlich ist unser aller Sichtweise ja offenbar gar nicht ;-))))
(15.05.2017, 21:18)stephanme schrieb: [ -> ]kurzer Nachtrag

die großartige HP-Ausbildung an dieser Schule, führt mich (hoffentlich ;-)))) nicht nur optimal in die amtsärztliche Überprüfung, sondern gibt mir die wichigsten Grundlagen, die ich als Heilpraktiker brauche, insbesondere was die Diagnose und Differentialdiagnose betrifft.

Aber, Heinz und Silke ;-)),
damit darf ich - eigenverantwortlich und vor dem Gesetz verantwortungsvoll - praktizieren, obwohl ich "praktisch" nix kann!
Niemand würde sagen, HPA darf ich nur buchen, wenn ich auch Praxisseminare buche (von dem einen Wochenende Untersuchungstechniken mal abgesehen).
Das gleiche gilt auch für TCM. Als vollwertiger TCM ler muss ich mindestens auch eine Therapieform intensiv lernen, vorzugsweise die Akupunktur, sonst aber auch Tuina, Phytologie etc. Und das dann selbstverständlich mit Praxisanteilen! Dennoch kann ich als HP, der sich mehr mit Ernährung, Eigenbluttherapie, Blutegel, Bachblüten usw. beschäftigt, auch interessehalber die ersten TCM-Blöcke buchen. Oder Gesprächsführung nach Rogers. Oder Hypnose. Auch dann wenn er es nicht anwenden will, sondern weil es seinem ganzheitlichen Verständnis dient
Ganz ehrlich, lieber Stephan, da hast Du wirklich recht...so habe ich das noch nie gesehen! Kräht kein Hahn und keine Henne nach, wenn Du erstmal HP bist.

Die Regelungen sind schon sehr schwierig....gestern noch habe ich mit einer Bekannten etwas diskutiert....vielleicht gehört auch ein wenig Gefühl oder auch Talent für gewisse Sachen.....nicht jeder Praxiskurs bedeutet auch, dass man es danach kann!

Vielleicht könnte man in einem Webinar ausdrücklich drauf hingewiesen, dass man es ohne Praktischen Teil auf keinen Fall anwenden sollte und auf die damit verbundenen "Nebenwirkungen/Gefahren" bei Falschanwendung hinweisen.
Und ganz ehrlich, wer es trotzdem danach anbietet, der ist in meinen Augen weder ein guter Berater noch ein guter Therapeut! Und "Windhunde" findet man wirklich überall.....schade!
Genau, Steffi
Es geht nicht ohne Talent, ohne Berufung, ohne Leidenschaft... und wenn Du das alles mitbringst, dann bist Du automatisch achtsam und verantwortungsvoll
Und das bringt am Ende die Patienten/Klienten zu Dir, die Dir - zurecht - vertrauen
Dann wirst Du auch so lange deine Therapieformen üben, bist Du das kannst
Leider gibt es die, we Du sagst, "Windhunde", allerdings gibt es die auch im Kreis der promovierten Ärzteschaft

Wir werden sehen, Ulrike, was die Politik in nächster Zeit unternimmt, ich persönlich habe nichts gegen eine allgemeine definierte Grundqualität in Ausbildung und Praxis,
ich habe nur immer Sorge, dass das ganze dann überverwaltet wird, dazu neigen deutsche Behörden leider
Grundsätzlich ist es doch wunderbar, dass der Blumenstrauß an Heilpraktikern so bunt und individuell ist, offenbar ist es doch das (von den WIndhunden mal abgesehen), was die Menschen wollen und brauchen, und genau darum muss am Ende auch der Politik gehen... bleibt also spannend das Thema
Ich habe auch qualifizierte Hypnose Fortbildungen gemacht. Bis zum Hypnose Master.

Mich würde nur Praxis vor Ort interessieren in Kenzingen/Freiburg.
Seiten: 1 2 3