Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Brahmi, die Gedächtnispflanze
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Guten Morgen und einen schönen Feiertag,

mittlerweile lese ich jeden Tag diesen Gartentipp im Kalender meines Vaters und heute wurde mal wieder eine Pflanze vorgestellt, die ganz interessant klang, nämlich Brahmi, botanisch Bacopa monnieri. Sie ist eine der bedeutendste Heilpflanzen der indischen Medizin und sie gedeiht sogar bei uns auf der Fensterbank.

Die kriechende Pflanze hat kleine fleischigen Blättchen und ihre Triebe bilden überall, wo sie den Boden berühren, neue Wurzeln. Dadurch lässt sie im Topf ihre langen Ranken dekorativ über den Rand hängen, aber das Allerschönste an ihr sind die kleinen hellblauen Blütchen. Der Geschmack dagegen ist eher bitter.

In der ayurvedischen Heilkunde wird Brahmi regelrecht verehrt und dadurch wurde die Pflanze auch wissenschaftlich genau untersucht. Ähnlich wie Ginseng verbessert sie das Gedächtnis und die Konzentration. Sie hilft auch klarer zu denken. Aber das ist noch nicht alles. Brahmi beruhigt die Nerven, löst Ängste, stärkt das Herz, wirkt entwässernd und hilft sogar gegen Rheuma. Brahmi ist, kurz gesagt ein echtes Powerkraut.

Das Pflänzchen gedeiht bestens, wenn man es an einen warmen, sonnigen Platz stellt. Es wächst am liebsten in humoser, nicht zu kalkhaltiger Erde,  die immer feucht sein sollte.

Man kann immer wieder einzelne Blättchen naschen(Vorsicht bitter). Auch ein Tee lässt sich aus den Zweigen aufbrühen. Oder man übergießt eine Handvoll Triebe mit Schnaps und lässt dann alles vier Wochen ziehen. Es ist dann ein herrlicher Magenbitter.

.....aus dem Tagesblatt des Gärtner Pötschke Katalogs  2017

Vielleicht kennt sie ja der Ein oder andere von Euch und kann berichten.........wäre schön
Ich kenne es aus einem Fertigpräparat von Logos aus der Praxis (ich bin ja bei Phyto nicht so sehr die Teetrinkerin) und Brahms ist wohl ziemlich bitter... boese

Im Logesmittel  ist indisches Brahms (unter Anderem)


Zitat:Brahmi ist im indischen Ayurveda schon seit vielen Jahren bekannt und wird auch in der traditionellen chinesischen Medizin wegen seiner positiven Eigenschaften geschätzt. Es hemmt die Spaltung und damit Deaktivierung des Neurobotenstoffs Acetylcholin und trägt zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit bei. (....)
Hauptsächlich die Blätter enthalten zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe: vor allem verschiedene Flavonoide (u. a. Luteolin und Apigenin), Saponine (Bacoside), Phytosterine, Triterpene und Alkaloide (bspw. Brahmin). Geerntet wird die Heilpflanze in kleinen Sträußen, die anschließend bei niedrigen Temperaturen und ohne direkte Sonneneinstrahlung getrocknet werden. Die gemahlenen Blätter werden zu Tee, Öl oder verzehrfertigem Pulver verarbeitet. Beliebt ist ihre Zugabe in Smoothies, allerdings kann der bittere Geschmack der Pflanze häufig nicht ausreichend überdeckt werden. Durch den Verzehr von Kapseln mit einer konzentrierten Extraktzubereitung lässt sich dieses Problem umgehen.
Hallo Ihr Lieben und ebenfalls schönen Feiertag!

So ein Pflänzchen interessiert mich natürlich auch und da habe ich eben mal gegoogelt.

Es heißt im Deutschen "Kleines Fettblatt" und gehört zu den Wegerichgewächsen.
Wir hatten schon mal eine Brahmi-Pflanze.

Der direkte Verzehr ist wirklich nicht anzuraten - schmeckt scheußlich!!!
Da sind andere Möglichkeiten sicher besser, z.B. die Kapseln, die Silke genannt hat.

Nett aussehen tut das Pflänzchen, ist mal was anderes.

LG, Alexandra
Hört sich toll an und ein selbst gemachtes Magenbitterchen sicher auch nett zu verschenken...wers mag!
Schade, dass der Verzehr so bitter ist....


....dennoch, liebe Eva, bei Rühlemanns Gartencenter gebe ich mal eine Bestellung auf und diese Pflanze kommt in meinen Warenkorb!