25.03.2017, 16:57
Hallo liebe Tierheilpraktiker
Hier mal mein aktueller Fall meines Katers:
Er hatte vor vier Wochen eine ganz schlimme Blasenentzündung, die mit 8 Tagen Antibiotika therapiert wurde. Danach ging es ihm relativ schnell besser. Was mich jedoch irritiert hat, war, dass er seitdem sich wahnsinnig viel und oft zwischen den Beinen geschleckt hatte. Gestern morgen ist er dann nicht zum Frühstück gekommen und dann habe ich gesehen, dass er im Wohnzimmer auf dem Sofa lag und nicht aufgestanden ist. Das ist absolut untypisch für ihn, da er sein Frühstück sonst immer punktgenau einfordert. Daraufhin habe ich ihn den Tag im Haus gelassen und das Katzenklo aus dem Keller geholt, da ich spürte, dass etwas nicht in Ordnung war. Siehe da, er ist alle zehn Minuten auf das Katzenklo gegangen und nicht ein Tropfen Urin kam, zudem hat er ganz fürchterlich miaut. Also ab zum Tierarzt. Der stellte dann schnell fest, dass die Harnblase komplett verlegt ist. Sie legte ihn in Narkose und versuchte mittels Katheter die Harnröhre frei zu bekommen, leider ohne Erfolg. Daraufhin, ab in die Tierklinik. Dort musste ich ihn dann lassen und eine Stunde später kam der Anruf: Sie hätten es ohne OP geschafft, die Harnröhre frei zu bekommen ( auch mit Spülung) Doch sein Gesamtzustand sei sehr kritisch. Er war stark unterkühlt, als wir ihn dort abgegeben hatten ( er war die ganze Zeit in Narkose, die Tierärztin hat uns nicht gesagt, dass wir ihn wärmen mussten. Jetzt im Nachinein ist mir das auch klar, aber da hatte ich einfach nicht dran gedacht) Zudem seien seine Nierenwerte total entgleist und es stand sehr schlecht um ihn. Bis morgen müssen wir noch warten, ob sich die Nierenwerte bessern. Ich hoffe so, dass er es schafft.
Nun zu meiner Frage: Er hat wohl noch 6 Steine in der Blase. Sie sagten, bei einem Rezidiv müssten wir dann operieren. Ich möchte aber nicht warten, bis es ihm wieder so schlecht geht. Was ist eure Meinung? Wie bekomme ich die Steine weg? Was gibt es an naturheilkundlicher Begleitung? Oder sollte ich schnellstmöglich operieren? Aber ich möchte seinen Körper jetzt nicht überfordern und möchte erst mal, dass er wieder gut auf die Beine kommt. Aber darauf warten, dass das wieder so passiert will ich auf keinen Fall.
Habt ihr so etwas schon mal erlebt? Was habt ihr für Erfahrungen?
Liebe Grüße von einer verzweifelten Katzenmama
Simone
Hier mal mein aktueller Fall meines Katers:
Er hatte vor vier Wochen eine ganz schlimme Blasenentzündung, die mit 8 Tagen Antibiotika therapiert wurde. Danach ging es ihm relativ schnell besser. Was mich jedoch irritiert hat, war, dass er seitdem sich wahnsinnig viel und oft zwischen den Beinen geschleckt hatte. Gestern morgen ist er dann nicht zum Frühstück gekommen und dann habe ich gesehen, dass er im Wohnzimmer auf dem Sofa lag und nicht aufgestanden ist. Das ist absolut untypisch für ihn, da er sein Frühstück sonst immer punktgenau einfordert. Daraufhin habe ich ihn den Tag im Haus gelassen und das Katzenklo aus dem Keller geholt, da ich spürte, dass etwas nicht in Ordnung war. Siehe da, er ist alle zehn Minuten auf das Katzenklo gegangen und nicht ein Tropfen Urin kam, zudem hat er ganz fürchterlich miaut. Also ab zum Tierarzt. Der stellte dann schnell fest, dass die Harnblase komplett verlegt ist. Sie legte ihn in Narkose und versuchte mittels Katheter die Harnröhre frei zu bekommen, leider ohne Erfolg. Daraufhin, ab in die Tierklinik. Dort musste ich ihn dann lassen und eine Stunde später kam der Anruf: Sie hätten es ohne OP geschafft, die Harnröhre frei zu bekommen ( auch mit Spülung) Doch sein Gesamtzustand sei sehr kritisch. Er war stark unterkühlt, als wir ihn dort abgegeben hatten ( er war die ganze Zeit in Narkose, die Tierärztin hat uns nicht gesagt, dass wir ihn wärmen mussten. Jetzt im Nachinein ist mir das auch klar, aber da hatte ich einfach nicht dran gedacht) Zudem seien seine Nierenwerte total entgleist und es stand sehr schlecht um ihn. Bis morgen müssen wir noch warten, ob sich die Nierenwerte bessern. Ich hoffe so, dass er es schafft.
Nun zu meiner Frage: Er hat wohl noch 6 Steine in der Blase. Sie sagten, bei einem Rezidiv müssten wir dann operieren. Ich möchte aber nicht warten, bis es ihm wieder so schlecht geht. Was ist eure Meinung? Wie bekomme ich die Steine weg? Was gibt es an naturheilkundlicher Begleitung? Oder sollte ich schnellstmöglich operieren? Aber ich möchte seinen Körper jetzt nicht überfordern und möchte erst mal, dass er wieder gut auf die Beine kommt. Aber darauf warten, dass das wieder so passiert will ich auf keinen Fall.
Habt ihr so etwas schon mal erlebt? Was habt ihr für Erfahrungen?
Liebe Grüße von einer verzweifelten Katzenmama
Simone