16.12.2016, 15:19
Prüfung in Stuttgart vom 14.12.16, Dauer : 30 Min.
Außer der prüfenden Amtsärztin war noch eine Heilpraktikerin anwesend sowie eine neue Ärztin, die nur zuhören wollte. Ich wurde gefragt, ob das für mich in Ordnung sei.
Zunächst waren die Gesetze das Thema. Welche Verbote hat der HP? Welchen Gesetzen unterliegt er?
Ich begann mit der Nennung und Erläuterung des Paragraph 24 des IfSG und sollte darauf die in Paragraph 6 genannten Krankheiten aufzählen.
Dann fragte die Ärztin, was diese Krankheiten gemeinsam hätten? Dass sie übertragbar sind.
Was kann man gegen manche tun? Impfen.
Welche Impfungen sollte ein gesundes Kind mit 2 Jahren haben?
So kamen wir dann u.a. auch auf die Masern mit der gefürchteten Komplikation SSPE.
Nächstes Thema:
Erklären Sie mir bitte die Atemwege von oben nach unten.
Sie stellte immer wieder Zwischenfragen, ließ mich sonst einfach erzählen.
Stellen Sie sich nun vor, es kommt jemand zu Ihnen mit Gelenkbeschwerden, z. B. Knieschmerzen.
Ich begann mit der Anamnese und ging dann zu den möglichen Ursachen.
Dabei kamen wir u.a. vom älteren Herrn mit Arthrose zum jungen Mädchen mit Chondropathia patellae, vom jungen Mann mit Gonorrhoe zu den Traumen und schließlich zum Rheumatischen Fieber und Lyme- Borreliose.
Bei manchen Ursachen hat sie Fragen gestellt, für mich war es fast wie ein Gespräch.
So, nun kommt ein 50 jähriger Mann mit Schulterschmerzen zu Ihnen.
Ich fragte, ob linke oder rechte Schulter? Die linke.
Also Anamnese-Schema, bei den möglichen Ursachen bin ich auch gleich auf das Herz eingegangen und dass man das im Zweifelsfall immer internistisch abklären muss.
Dann ließ sie mich bei sich Blutdruck messen mit kurzen Erklärungen.
Zum Schluss fragte sie die Beisitzerin, ob sie noch Fragen habe, was diese lächelnd verneinte.
Dann bat sie mich knapp 2 Min. vor die Tür und dann wurde mir von allen gratuliert und meine Struktur und Besonnenheit gelobt. Das hat mich sehr gefreut.
Ich fand die Prüfung sehr fair und sehr nett und habe das auch gesagt.
Ich denke auch Prüfer freuen sich darüber.
Allen künftigen Prüflingen drücke ich die Daumen und wünsche ihnen auch das nötige Quentchen Glück!
Außer der prüfenden Amtsärztin war noch eine Heilpraktikerin anwesend sowie eine neue Ärztin, die nur zuhören wollte. Ich wurde gefragt, ob das für mich in Ordnung sei.
Zunächst waren die Gesetze das Thema. Welche Verbote hat der HP? Welchen Gesetzen unterliegt er?
Ich begann mit der Nennung und Erläuterung des Paragraph 24 des IfSG und sollte darauf die in Paragraph 6 genannten Krankheiten aufzählen.
Dann fragte die Ärztin, was diese Krankheiten gemeinsam hätten? Dass sie übertragbar sind.
Was kann man gegen manche tun? Impfen.
Welche Impfungen sollte ein gesundes Kind mit 2 Jahren haben?
So kamen wir dann u.a. auch auf die Masern mit der gefürchteten Komplikation SSPE.
Nächstes Thema:
Erklären Sie mir bitte die Atemwege von oben nach unten.
Sie stellte immer wieder Zwischenfragen, ließ mich sonst einfach erzählen.
Stellen Sie sich nun vor, es kommt jemand zu Ihnen mit Gelenkbeschwerden, z. B. Knieschmerzen.
Ich begann mit der Anamnese und ging dann zu den möglichen Ursachen.
Dabei kamen wir u.a. vom älteren Herrn mit Arthrose zum jungen Mädchen mit Chondropathia patellae, vom jungen Mann mit Gonorrhoe zu den Traumen und schließlich zum Rheumatischen Fieber und Lyme- Borreliose.
Bei manchen Ursachen hat sie Fragen gestellt, für mich war es fast wie ein Gespräch.
So, nun kommt ein 50 jähriger Mann mit Schulterschmerzen zu Ihnen.
Ich fragte, ob linke oder rechte Schulter? Die linke.
Also Anamnese-Schema, bei den möglichen Ursachen bin ich auch gleich auf das Herz eingegangen und dass man das im Zweifelsfall immer internistisch abklären muss.
Dann ließ sie mich bei sich Blutdruck messen mit kurzen Erklärungen.
Zum Schluss fragte sie die Beisitzerin, ob sie noch Fragen habe, was diese lächelnd verneinte.
Dann bat sie mich knapp 2 Min. vor die Tür und dann wurde mir von allen gratuliert und meine Struktur und Besonnenheit gelobt. Das hat mich sehr gefreut.
Ich fand die Prüfung sehr fair und sehr nett und habe das auch gesagt.
Ich denke auch Prüfer freuen sich darüber.
Allen künftigen Prüflingen drücke ich die Daumen und wünsche ihnen auch das nötige Quentchen Glück!
... endlich mal eines aus Stuttgart und dann noch so positiv, denn es kursieren über das Amt in Stuttgart nur negative Geschichten 
Nun bin ich beruhigt, auch wenn es bei mir noch eine Weile dauert bis ich die Damen kennenlerne 