Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Weihnachten im Schuhkarton .... grübel ...
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Hallo !

Jedes Jahr freue ich mich, wenn ich im November wieder meine Päckchen packen kann für die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".  Es macht mir Spaß, die Sachen einzukaufen, die Schuhkartons zu bekleben und zu bestücken.

Natürlich halte ich mich immer streng an die Vorschriften, was rein darf und was nicht (... auch wenn viele Leute sich darüber tierisch aufregen und deswegen nicht bei dieser Aktion mitmachen. Muss halt jeder selbst wissen.)
Die Richtlinien machen ja auch Sinn, wie z.B. Zollbeschränkungen etc..

Eben fragte meine Tochter, warum man eigentlich keine Gummibärchen bzw. Weingummi reinpacken darf. Ich meinte, wegen der Moslems und weil die das nicht essen dürfen (Auszug der Homepage: "Gelierstoffe: z.B. Gummibärchen, Weingummi, Kaubonbons, o.ä. dürfen nicht verpackt werden. Hintergrund ist, daß für die Herstellung z.T. Tiermehl verwendet wird, was für Moslems streng verboten ist.")

Da sagte meine Tochter: "Aber Moslems haben doch eh kein Weihnachten, also bekommen die doch vermutlich sowieso keine Päckchen."

Hm ... da stand ich nun ... und grübel jetzt immer noch. Stimmt eigentlich ... die Aktion ist ja eine WEIHNACHTLICHE Aktion. Folglich wäre es ja unlogisch, die Päckchen an muslimische Kinder zu verteilen.

Kurze Anmerkung:
Nicht, dass jemand auf die Idee kommt, dass dies ein "rassistischer" Beitrag sein könnte (muss man ja heutzutage sehr aufpassen). Es ist einfach nur eine Frage.

Weiß es von euch jemand genau, warum das so ist mit den Vorschriften bzgl. Gelierstoffe, obwohl sicher gar nicht an Moslems verteilt wird?

Liebe Grüße - Kerstin
Uns ist mal gesagt worden wegen der Gelantine....Moldawien ist ja z. B. nicht in der EU und da unterliegt die Einfuhr Produkte tierischer Herkunft besonderer Bestimmungen....frag mich nicht welche genau das sind...

...aber wie kommst Du denn darauf, dass muslimische Kinder kein Päckchen bekommen?
Hi Kerstin,

wenn ich das richtig verstanden habe, ist es die Aufgabe der christlichen Kirchen am jeweiligen Ort die Päckchen zu verteilen. Allerdings bekommt jedes Kind ein Päckchen, unabhängig von seiner eigenen Religion. Es soll ja zunächst ein Geschenk der Hoffnung sein. Im christlichen Glaube ist Hoffnung eben ganz eng mit Weihnachten verknüpft.

Die Kinder bekommen dann auch Informationen zu Weihnachten und können dann dazu auch Fragen stellen. Manchmal gibt es auch richtige Kurse über den christlichen Glauben, in dem einzelne Aspekte näher erläutert werden. Neben dem eigentlichen Geschenk steht also auch ein bewuster Versuch der Missionierung.
Also bekommen auch muslimische Kinder, z.B. in Kindergärten oder Schulen, ein Päckchen? Dann ist ja klar, dass dort keine Produkte rein sollen, die Moslems nicht essen dürfen/wollen.

Macht also dann Sinn (von den Zollbestimmungen mal ganz abgesehen).

Wäre ja auch traurig, wenn aus einer Gruppe alle Kinder, die christlichen Glaubens sind, ein Päckchen bekommen und ein paar wenige, die Moslems sind, würden da stehen und traurig zusehen. Obwohl sie womöglich genauso ärmlich leben.

Ja, danke, dann hat sich meine Frage schon beantwortet.

Machen von euch auch manche bei der Aktion mit? Oder machen manche ganz bewusst nicht mit?

LG Kerstin
Liebe Kerstin, 

Ich packe auch meine Schuhkartons, weil ich es eine tolle Idee finde.

Mir geht es sehr gut und ich habe ein warmes Dach über dem Kopf, hab einen vollen 
Kühlschrank und darf das Essen was mich gerade gelüstet.
Dann möchte ich gerne etwas davon abgeben, es ist ja nur eine Kleinigkeit, aber sie kommt von Herzen 
und ich hoffe es kommt dort an wo es gebraucht wird. 

Ich spende auch für die Tafel vor Ort!
(12.11.2016, 18:24)Kerstin schrieb: [ -> ]Da sagte meine Tochter: "Aber Moslems haben doch eh kein Weihnachten, also bekommen die doch vermutlich sowieso keine Päckchen."
Ich kenne hier in Deutschland so einige muslimische Familien, die Weihnachten feiern. Da wird geschmückt einschl. Weihnachtsbaum, teilweise mehr als die deutschen Nachbarn Smile Warum soll das in anderen Ländern nicht auch so sein, dass sich die Kulturen vermischen? Zu wünschen wäre es jedenfalls.
Wir machen auch immer mit. Gerade vorhin habe ich das Päckchen gerichtet.
Einmal habe ich sogar übers Jahr verteilt ganz viele Kinderschals gestrickt und sie beigelegt, damit sie mitverteilt werden. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Das ist wirklich eine tolle Sache mit den Päckchen. Unser Metzger am Ort sammelt die Päckchen in seiner Metzgerei und jeder, der eines abgibt, bekommt eine Wurst geschenkt. Wenn das kein Ansporn ist.....

glg und einen schönen Sonntag......mit vielleicht einer Päckchen-Pack-Aktion.........?

Anna
Liebe Kerstin,

wir haben auch schon ein paar mal mitgemacht und haben uns auch sehr gerne an die nicht ganz einfachen Richtlinien gehalten.
Muss einfach sein, damit es bei der Einfuhr keine Schwierigkeiten gibt.
Unsere Kinder hatten viel Freude daran Päckchen für arme Kinder zu packen und wir haben im jährlichen Wechsel immer
Päckchen für Jungen oder Mädchen gepackt.

Die Aktion wurde damals in unserem Kindergarten ins Leben gerufen, wo wir die Päckchen gesammelt und dann zur offiziellen
Sammelstelle transportiert haben. Schon im Kindergarten haben wir einen Blick reingeworfen, um den ehrenamtlichen Helfern
nicht allzu viel Arbeit zu machen. Es gab nur eine sehr negative Ausnahme - ein Sammelsurium von altem, t.w. kaputtem Spielzeug
und Plätzchen, die mehr als seltsam aussahen und selbst verpackt wurden. Wir haben uns damals dafür entschieden dieses
Paket direkt in den Müll zu geben - schade, dass es Eltern gibt, die sowas mit ihren Kindern packen. Sinn und Zweck ist doch
auch die Sensibilisierung der Kinder für die Armut und den Hunger anderer.....

Aber grundsätzlich habe ich mit der Aktion sonst nur gute Erfahrungen und mir liefen schon an so manchem Weihnachtsfest ein
paar Tränchen herunter, wenn wir am Weihnachtsbaum saßen und ich an das Kind dachte, dass sich nun an unserem Päckchen
erfreut.

LG, Alexandra
liebe Alexandra

auch ich kenne solche Erfahrungen von denen Du schreibst und würde nie solch ein Paket packen, aber es gibt auch hier schlimme Fälle von Armut und ich kenne einen Fall aus unserer Schule, wo es Kinder gibt, die zuhause auch ganz wenig haben und für die solche Plätzchen zum Beispiel auch Normalität sind und da man damals ( ist zwei Jahre her) es als Klassenaktion einer dritten Klasse gemacht hat und es verpflichtend war, ein Paket abzugeben und sich ein Junge nicht getraut hat zuhause nachzufragen und es selbst gepackt hat damit er nicht auffällt in der Klasse und er ja nichts anderes hatte, kam es raus wie so etwas zustande kam. Man hat daraus gelernt und es ist eine freiwillige Aktion geworden bei der Pakete im Sekretariat abgegeben werden können...........ich denke seitdem läuft es auch wieder besser........aber so etwas sollte man bei dieser Aktion auch bedenken......ansonsten kann ich nur sagen, ich finde diese Aktion gut und manche Einschränkung auch sinnvoll.........
(14.11.2016, 10:01)eva-e schrieb: [ -> ]... und sich ein Junge nicht getraut hat zuhause nachzufragen und es selbst gepackt hat damit er nicht auffällt in der Klasse und er ja nichts anderes hatte, kam es raus wie so etwas zustande kam....

Oh, wie traurig ist das denn???? Sad Sad Sad
Liebe Eva,

das ist wirklich eine traurige Geschichte und es sollte auch nicht verpflichtend sein da mitzumachen.
Schrecklich, dass es auch bei uns viele Kinder gibt, die nichts oder nur wenig haben, um die sich keiner richtig kümmert und
denen es wirklich schlecht geht. Das kenne ich aus Grundschule und Sportverein leider auch.....
Es ist so traurig, dass der Junge das erleben und durchmachen musste und ich hoffe, dass es gelingt, ihm vor
Ort soweit wie möglich durch andere Eltern oder Lehrer zu helfen. Manchmal ist es ja auch so, dass die Kinder
auf so etwas aufmerksam werden und dann ganz von alleine ohne große Aufmerksamkeit zu erwecken mit anderen teilen....
Und genau dafür finde ich es gut, wenn man Kindern im Zuge einer guten Sache beibringen kann, dass es eben nicht normal ist
in den Supermarkt zu gehen und alles zu kaufen, was einem gerade so zusagt.


Mein 1. Beitrag war auch nicht als Vorwurf für Familien gedacht, die sich an der Aktion aus Kostengründen nicht
beteiligen können. Ich hoffe, es wurde so nicht verstanden.

LG, Alexandra
liebe Alexandra,

ich habe es nicht als Vorwurf verstanden, aber ich denke halt man soll nicht vergessen, dass es auch hier bedürftige Menschen gibt, deshalb finde ich Tafeln auch nicht verkehrt. Alexandra, mir hat der Junge dann auch so leid getan und das Tolle war dann, dass sie ein Winterfest organisiert haben und er durfte den Ablauf bestimmen, weil er halt angeblich das kreativste Paket hatte, das war damals für ihn das Größte, da bekomm ich glatt wieder Tränen wenn ich an ihn denke, aber Tränen kann man auch bekommen bei Reaktionen mancher Eltern, die sich völlig unverständlich ja schon fast unverschämt verhalten. Kinder sind da meist ganz anders und verhalten sich fast “erwachsener“ .
Ich persönlich halte von diesen Schulaktionen gar nichts. Denn leider musste ich immer wieder feststellen, dass es tatsächlich solche geizigen Eltern hier gibt, die den Kindern dann irgendeinen Schitt aus dem 1€-Laden mit für das Päckchen geben, damit sie irgendwas für den Karton haben!
Eigentlich soll es ja dazu dienen, Kinder aus armen Verhältnissen eine Freude zu bereiten, sie glücklich zu machen....aber leider scheinen viele Eltern in der Klasse das als "Lästigkeit" anzusehen...
Sowas finde ich traurig.
Wer einen Karton packen soll, der sollte es machen....aber mit Liebe und gerne!

Ich gebe Eva aber recht, die Bedürftigkeit hier wird oftmals vergessen.....und manchmal erreicht es die Menschen mehr, wenn sie es direkt vor der Haustüre live sehen.....
Ich finde man sollte mit seinem Urteil da vorsichtig sein. Solche Aktionen können Menschen in Bedrängnis bringen wenn sie eben verpflichtend sind. Ganz ehrlich, ich muss selbst auch immer zu sehen wie ich rum komme und grade die Zeit von November bis Januar ist sehr kostenintensiv für mich. Dann hab ich halt mal noch 4 Kinder und wenn dann da gleich 2 kommen für die ich dann noch Spendensachen bringen soll wirds heftig. Bedenkt man, dass es Familien gibt denen es noch schlechter geht sollte man doch nachvollziehen können wenn jemand mit Sachen aus dem 1 Euro Laden kommt.
Habe früher auch gerne bei Weihnachten im Schuhkarton mitgemacht, dieses Jahr ist aber ein anderes Projekt dran.
Wir haben auch hier wirklich viel Armut. Das darf man nie vergessen. Es gibt Kinder unter uns, die haben nur das nötigste.
Nicht nur deswegen sollte man solche Dinge nicht verpflichtend machen, so eine Sache sollte auch einfach von Herzen kommen. Ich gebe gerne, ich mache bei so Sachen auch gerne mit, aber ich hab absolut was gegen Zwangsaktionen. Bin ich ehrlich, da mach ich auch grundsätzlich nicht mit. Ich möchte selbst bestimmen für was wir spenden und welche Organisation wir unterstützen. Unsere Schule hat z.B. auch schon "zwangsweise" eine Organisation unterstützt die ich nicht gut hieß. Ich habe dann klar kund getan, dass ich mir nicht vorschreiben lasse für wen gespendet wird. Das Bewusstsein der Kinder kann man auch fördern ohne anderen Aktionen aufzuzwingen.
(14.11.2016, 18:02)yvonneer schrieb: [ -> ]Ich finde man sollte mit seinem Urteil da vorsichtig sein. Solche Aktionen können Menschen in Bedrängnis bringen wenn sie eben verpflichtend sind. Ganz ehrlich, ich muss selbst auch immer zu sehen wie ich rum komme und grade die Zeit von November bis Januar ist sehr kostenintensiv für mich. Dann hab ich halt mal noch 4 Kinder und wenn dann da gleich 2 kommen für die ich dann noch Spendensachen bringen soll wirds heftig. Bedenkt man, dass es Familien gibt denen es noch schlechter geht sollte man doch nachvollziehen können wenn jemand mit Sachen aus dem 1 Euro Laden kommt.
Habe früher auch gerne bei Weihnachten im Schuhkarton mitgemacht, dieses Jahr ist aber ein anderes Projekt dran.
Wir haben auch hier wirklich viel Armut. Das darf man nie vergessen. Es gibt Kinder unter uns, die haben nur das nötigste.
Nicht nur deswegen sollte man solche Dinge nicht verpflichtend machen, so eine Sache sollte auch einfach von Herzen kommen. Ich gebe gerne, ich mache bei so Sachen auch gerne mit, aber ich hab absolut was gegen Zwangsaktionen. Bin ich ehrlich, da mach ich auch grundsätzlich nicht mit. Ich möchte selbst bestimmen für was wir spenden und welche Organisation wir unterstützen. Unsere Schule hat z.B. auch schon "zwangsweise" eine Organisation unterstützt die ich nicht gut hieß. Ich habe dann klar kund getan, dass ich mir nicht vorschreiben lasse für wen gespendet wird. Das Bewusstsein der Kinder kann man auch fördern ohne anderen Aktionen aufzuzwingen.

Es war vereinbart, dass Jeder etwas für 3€ mitbringen soll und da gehen keine Haarspangen für 1€ aus dem 1€-Laden. In diesem Falle handelte es sich stets um Eltern, die GARANTIERT sicher kein Geldproblem hatten bzw. haben und auch nicht so wie Du 4 Kinder! 
Ich habe selbst drei Kinder und weiss genau, wie es da geldtechnisch vor Weihnachten aussieht....aber dennoch kann man sich Gedanken machen, wie man den ärmsten der Armen eine Freude bereiten kann. Und weißt Du, 3€ schafft man irgendwie schon.....unsere Kinder mussten sich immer mit Gedanken machen, was kann man da wohl hineintun....

Insofern finde ich DEFINITIV auch, dass gezwungene Klassenaktionen / Schulaktionen nicht wirklich von Herzen kommen und man es da in der Tat jedem selbst überlassen sollte, ob man bei diesen Aktionen mitmacht oder nicht bzw. ob man das finanziell schafft und vor allem ob man das VON HERZEN machen möchte.


Ich mag diese Zwangsaktionen auch nicht und bei Weihnachten im Schuhkarton bin ich auch etwas vorsichtig geworden. Wir haben da ein paar Jahre mitgemacht, aber ich denke, es gibt auch genug andere Institutionen, wo man Freude hinbringen kann.....die nicht soviel Werbung bekommen, vielleicht einfach vergessen werden...

Bei uns z. B. gibt es in der Vorweihnachtszeit im Realmarkt einen Weihnachtsbaum, der mit Wünschen bedürftiger Kinder behangen wird.....es sind kleine Dinge, aber auch große Sachen dabei. Wer mag, nimmt sich einen Wunschanhänger vom Baum und erfüllt dem jeweiligen Kind diesen Wunsch. Ich finde, das ist eine schöne Sache!
Hmm, ich kenne das mit dem SChuhkarton gar nicht. Bin wohl schon zu lange aus Deutschland weg.

Aber mal was anderes. Wenn das schon eine Schulaktion ist, warum bastelt man mit den Kids keine Spielsachen oder bastelt Haarspangen? Dann wären sicherlich solche Probleme mit unangepassten Geschenken aus der Welt geschafft. Aber da haben wir es wieder: Den Faktor Zeit. Mal schnell in den Laden gehen und was kaufen ist ja so einfach und mal ehrlich ob für 1 EUR oder für 3 EUR, kann da überhaupt was sinnvolles rauskommen?
Man könnte auch hübsche Handschuhe häkeln, und und und.

Vielleicht kapier ich nicht so ganz den Sinn dieser Uebung.
Liebe Annette,

das ist ja mittlerweile das Problem, dass Du genaue Richtlinien hast, was rein darf. Mittlerweile darf nichts Gebasteltes mehr rein, vor Jahren ging das noch, aber es gibt da auch solche und solche Menschen und da wurde halt auch wirklich Schlimmes abgegeben..........und Yvonne, da bin ich voll bei Dir, weil man vorher ja bekanntgibt wohin es jedes Jahr geht, kann man sich ja wohl auch selbst aussuchen, was man unterstützen möchte und was nicht, deshalb ist es als verpflichtende Klassenaktion an einer SCHule eher kontraproduktiv...........
Ich finde auch eine solche Aktion sollte immer eine Herzensangelegenheit bleiben und ein GESCHENK sollte immer freiwillig sein und o h n e Zwang was es denn kosten darf oder so, denn sonst ist das kein Geschenk, sondern eine "Zwangsabgabe" und das geht am Thema dann vorbei.

Es ist sehr schön, wenn man auch an Menschen denkt, die es nicht so gut haben, wie man selber....am besten das ganze Jahr verteilt...an Weihnachten ist es oft so geballt und an allen Ecken und Enden.
Meist ist man dann wohl in einer eher rührseligen Stimmung und es wird viel organisiert wo man spenden kann.
Liebe Stefanie da hab ich dich falsch verstanden.
Mittlerweile lass ich es auch oftmals an Weihnachten sein, da fangen plötzlich alle an irgendwas spenden zu wollen oder eben Spenden zu wollen. Es gibt tolle Projekte das ganze Jahr über. Wenn ich wieder etwas besser aufgestellt bin, will ich auch über eine ganz kleine Organisation die Schulpatenschaft für ein Kind übernehmen. Das geht dann über ein ganzes Jahr oder länger wenn man möchte.
Für dieses Projekt hab ich übers Jahr über auch immer mal wieder verschiedenes beigesteuert. Ebenso haben wir eine ganz tolle Aktion in einem Nachbarort, die einfach aus einer kleinen Notlage und ein paar tatkräftigen Händen entstanden ist und mittlerweile mit wenig Aufwand so gewachsen ist, dass übers Jahr mehrere Tausend Euro an Bedürftige und auch an andere Hilfsvereine verteilt werden können.
Da kommt eben auch wirklich jeder Cent an. Das finde ich sehr wichtig.