Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Adventskalender 19. Türchen
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Guten Morgen Ihr Lieben!!!!

Ich wünsche euch einen ganz schönen 19. Dezember!

Da wir ja alle ganzheitlich arbeiten möchten, habe ich versucht ein ganzheitliches Adventstürchen zu erstellenBig Grin

Zuerst etwas für Leib und Seele:

Christstollen - Muffins


100 g Marzipan Rohmasse
50g gehackte Mandeln
60 g Orangeat
50 g Rosinden
325 g Mehl
175g weiche Butter
150g Zucker
1P Vanillezucker
1 Tl Gewürzmischung für Christstollen
4 Eier
1 P Backpulver
3 EL Milch

Marzipan auf einer Haushaltsreibe grob raspeln. Orangeat fein hacken. Rosinen waschen, abtropfen lassen und trocken tupfen. Mit 1 TL Mehl bestäuben. Butter, Marzipan, Zucker, Vanillezucker, Christstollengewürz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Bachpulver mischen und im Wechsel mit der Milch kurz unterrühren. Orangeat, gehackte Mandeln und die Rosinen unterheben. Teig in die Vertiefungen eines Muffinblechs einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Umluft 150°C) ca. 30 Minuten backen.

Dann etwas für die "Augen":

Es war Winter, dicke Schneeflocken wirbelten durch die Luft und bedeckten die Stadt mit einer dicken, weißen Decke. In den Fenstern funkelten Kerzenlichter, es wurde gebacken und der Christbaum geschmückt; denn morgen war Heiligabend. Alle freuten sich auf das Weihnachtsfest, Kinder spielten vergnügt im Garten. Auf den Straßen roch es nach frischem Lebkuchen. Doch nicht alle Kinder waren fröhlich. Ein kranker Junge saß mit traurigen Augen am Fenster und beobachtete das Schneetreiben. Er hatte einen Schal um den Hals gewickelt und seine Nase war ganz rot. Während die Kinder draußen ausgelassen Schneeflocken fingen und einen großen Schneemann bauten, musste er in seinem Bett liegen, weil er Schnupfen und Husten hatte.

So saß er da und schaute den Schneeflocken nach, die an seinem Fenster vorbei wehten. Eine von ihnen - die Kleinste - setzte sich auf sein Fensterbrett, um sich vom Fliegen zu erholen. Sie sah den kranken, traurigen Jungen am Fenster und erzählte es den anderen Schneeflocken. Sie fassten einen Plan. Zusammen flogen sie zu dem kranken Jungen und setzten sich an die Fensterscheibe. Der kranke Junge schaute immer noch mit traurigen Augen aus dem Fenster.

Leise flüsterte das kleine Schneeflöckchen der Schneeflocke neben ihr etwas ins Ohr und die flüsterte es zu der nächsten. Dann setzten sie sich alle so auf die Fensterscheibe, dass sie aussahen wie ein großer, weißer Eisstern. Die Augen des kranken Jungen fingen an zu leuchten; jetzt war er gar nicht mehr traurig.

Um das kleine Schneeflöckchen berühren zu können, streckte er seine Hand zum Fenster. Vorsichtig fasste der kranke Junge an die Scheibe und legte seine Hand auf den Stern aus Schneeflocken. Für ein paar Augenblicke konnte er das kleine Schneeflöckchen ganz nah spüren. Und als er seine Hand wieder wegnahm, hatten sich die Flocken plötzlich zu einem Herz geformt. Sie änderten ständig ihre Form und erfreuten den kranken Jungen mit immer neuen Bildern. Lachend spielte der kranke Junge mit den Schneeflocken an seinem Fenster. Am nächsten Tag war Weihnachten und er würde weiter aus dem Fenster schauen, um die Schneeflocken zu beobachten und gesund zu werden, denn morgen war ja Heiligabend.

Und zum Schluss noch etwas weihnchtliches für die Ohren!!!

http://www.youtube.com/watch?v=Gjgj6cGu4pM

Ich wünsche euch einen ganz tollen, gemütlichen Samstag!

Andrea