Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Maria Treben
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Hallo ihr Lieben,

kennt ihr das Buch "Gesundheit aus der Apotheke Gottes"?
Habt ihr Erfahrungen mit den enthaltenen Kräutern und deren
Anwendung? Ich habe das Buch und bin immer wieder sehr erstaunt,
über ihre Erfahrungen, Erfolge und Co. Heart

Ich freue mich auf den Erfahrungsaustausch mit Euch und sende

Liebe Grüße
Bernd
Hallo Bernd,

ich habe dieses Buch und habe bisher nur die Schwedenkräuter ausprobiert. Äußerlich auf einen eingerissenen Zehnagel und innerlich auch mal, aber ehrlich gesagt, weiß ich da den Grund gar nicht mehr.

Ein sehr ausführliches Buch mit wertvollen Pflanzenbeschreibungen und Informationen.

viel Spass damit, glg Anna
Lieber Bernd,
ich hab das Buch auch und finde es toll.
Ich hab mir sogar meinen Schwedenbitter selber angesetzt, nach ihrem Rezept.

Gut das du es ansprichst, ich müsste die Flaschen mal wieder schütteln. Der steht jetzt bestimmt schon 4 Jahre :-)
Je älter umso besser, oder?
Lieber Bernd,

meine Mutter hatte dieses Buch, ich muss es mal suchen.........
Sie hat auch vieles mit Schwedenkräutern behandelt, Anna, sie hat es innerlich immer angewandt , um den Darm anzuregen, also bei Verstopfung, also wenn jemand viel sitzt und sich nicht bewegt und der Darm sich dem ganzen Verhalten anpasst und auch nicht mehr richtig arbeitet für den ist täglich so ein Schlückchen Schwedenkräutern grade das richtige.............. Smile
Lieber Bernd,

vielen Dank für den Hinweis auf dieses schöne Buch. Ich selbst habe in meinem Regal den Nachfolger dieses Buches stehen:
Es heißt "Heilkräuter aus dem Garten Gottes" - auch das ist schon in die Jahre gekommen! Meine Ausgabe ist aus dem Jahr 1986!
Und noch immer nehme ich gerade dieses Buch sehr sehr gerne zur Hand, wenn es "schnell" gehen soll im Reich der Heilpflanzen.
Maria Treben hatte eine ganz besondere Art, die wesentlichen Fakten kurz und knapp und sehr treffend zur Sprache zu bringen.
Und ihr Hauptanliegen ist es, das Wissen auch praktisch anzuwenden. Daher ist das Buch in aller Kürze und Übersichtlichkeit dennoch gespickt mit ganz vielen Tipps und eigenen Erfahrungswerten für den schnellen Gebrauch in der Praxis.
Darüber hinaus: die knappen Pflanzenportraits mit sehr schönen Zeichnungen bieten das wesentliche an Information zu den jeweiligen Pflanzen und das Buch ist einfach schön, ab und an einfach so zum Durchblättern und Entspannen Smile

Maria Treben war aus meiner Sicht eine sehr begnadete Heilpflanzenfachfrau - eine ganz besondere "Kräuterhexe" Smile
Und dabei blieb sie trotz aller Bekanntheit immer überaus bescheiden und war darauf bedacht, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und klar zu benennen. In ihrem Buch schrieb sie:
"Zum Schluss noch eine Bitte: Ich bin keine Heilpraktikerin und kann daher auch keine Besuche annehmen, ebenso wie ich keinen Kräuterversand habe und auch keine Kräuterbestellungen entgegennehme. Bitte, rufen Sie mich auch nicht an."

Für mich war sie eines meiner großen Vorbilder im gesamten Feld der Heilpflanzenkunde  Heart
Hallo,

ich habe im Hinterkopft dazu, dass das Buch zwar super toll ist aber wohl Fehler zb. man es heute besser weiß, drin sind.

Lg Diana
Hallo Bernd,

meine Mutter hat das Buch auch und bei uns war der Schwedenbitter eigentlich immer das Allheilmittel  Smile

Auch bei ihren Hunden wendet sie das an, wenn die mal eine eingerissene Kralle hatten oder so.

Liebe Grüße
Helena
Hallo ihr Lieben,

vielen Dank, dass ihr mit mir Eure Erfahrungen mit dem Buch
von Maria Treben teilt. Ich möchte mir nächste Woche auch einen
Schwedenbitter ansetzen, Vera brachte mich auf die Idee im anderen
Forumsbereich (Webinar Darmsanierung von Silke) mal einen Schwedenbitter
anzusetzen und das möchte ich jetzt versuchen.

Ich bin von der Fülle der Anwendungsmöglichkeiten der Kräuter
fasziniert und auch die feinsinnige Art von Frau Treben spricht mich
sehr an. Sie hat die Kräuter so einfühlsam beschrieben und hat
so große Erfolge erzielt. Ein wahres Meisterwerk.

Einen lieben Gruß und einen schönen Samstag wünscht Euch

Bernd
Lieber Bernd,
genau so empfinde auch ich die Beschreibungen der Pflanzen durch Maria Treben: sehr feinsinnig, auch stark von ihrem Glauben geprägt, zugleich wertschätzend und respektvoll, so wie wir die Heilpflanzen von alters her eigentlich betrachten sollten – es ist schlicht die älteste Form der Heilung.

@ Diana:
Dass es dabei  aus Sicht der modernen Medizin, vor allem im Bereich der aktuellen Tumortherapie, auch berechtigte Kritik gibt, liegt wohl in der Natur der Sache. Welches  erfahrene und niedergeschriebene Wissen hätte sich im Laufe der Zeit nicht verfeinert und weiter entwickelt? Frau Treben hat ihre Bücher auf der Basis ihrer eigenen teils sehr leidvollen Lebenserfahrung in Zeiten des Krieges geschrieben – man muss sich dazu ein wenig näher mit ihrer Biographie und der Zeit, in der sie sich den Heilpflanzen zugewandt hat, befassen. Es gab in der Zeit einfach nicht viel anderes, also griff sie zurück auf das, was sie zur Verfügung hatte, sowie auf überliefertes Wissen und eigene Erfahrung.

Doch ist das nicht auch das Schöne an unserer heutigen Zeit?
Wir haben beides zur Verfügung: überliefertes Wissen aus dem Bereich der Volks- und Erfahrungsheilkunde, der experience based medicine, sowie modernes Wissen aus gesicherten und nachweisbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen, die evidence based medicine. Es liegt auch in unserer eigenen Verantwortung, beides genau und kritisch zu betrachten und zu prüfen , womit wir im Sinne einer naturheilkundlich ganzheitlichen Sichtweise arbeiten können und dürfen, was wir damit bezwecken, wo die Grenzen sind und schlussendlich, wo genau auch unser Herz schlägt.

Gewiss würde ich einem Pharmaziestudenten und auch einem modernen Phytoexperten nicht nahelegen, sich heutzutage ausschließlich anhand der Lektüre von Maria Treben zu orientieren. Das war wohl auch niemals ihr Anspruch. Dafür gibt es umfassende qualifizierte andere Quellen – Frau Trebens Buch nimmt auch nur ein kleines aber feines Plätzchen in meinem Bücherregal ein, in guter Nachbarschaft mit vielen anderen. Und auch all diese sind vermutlich nicht frei vom ein oder anderen Fehler oder Widerspruch – doch wer von uns ist das schon? Wink
Hallo Bernd

jetzt fällt mir gerade ein, dass meine Mutter auch immer Teemischungen von Maria Treben hatte, die gab es als fertige Mischung in unserer Apotheke. Bei Blasenentzündung gab es eine Mischung und mein Opa bekam einen wg. Gicht. Eine gute Bekannte meiner Mutter nahm auch einen wegen ihrer Schuppenflechte.........
Hallo zusammen
ich halte sehr viel vom Schwedenbitter, auch in der Hsuapotheke meinr Mutter schon gewesen. Ich habe ihn wieder angetzt vor Jahren.
Auch ihre Teemischungen finde ich toll, denn es bringt uns wieder zu den Pflanzen.
Ich lass mich inspirieren von ihren Mischunge und wende sie auch an und tue meine Erfahrungen dazu wie Annette schreibt.
Ja und ich finde auch, dass wir alle Kräuter speziell die guten WSildkräuter vor unsere Türe haben. Die Natur zeigt uns was wsir brauchen.
schönen Sonntag von Bor der SY Oceanspirit
Monika
Hallo ihr Lieben,

habt ihr weitere Erfahrungen mit Maria Treben gesammelt im Laufe der Zeit?
Ich nehme ihr Werk oft zur Hand und bin immer wieder erstaunt, wie gute
die von ihr empfohlenen Kräuter wirken.

Ich werde jetzt mal beginnen Labkrauttee zu gurgeln, da ich einen leichten
Kropf habe und diesem gerne entgegenwirken möchte.

Alles Liebe
Bernd