Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Cushing-Syndrom
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Einsatzgebiete Cortison:

Cortison wird u.a. bei Rheuma eingesetzt, da es antiproliferativ wirkt.

Ich erkenne hier nicht den Zusammenhang zwischen antiproliferativ und Rheuma. Kann mir jemand helfen?


Wirkung-Nebenwirkung Cortison:

Cortison bewirkt eine Na-Retention und eine K-Ausscheidung durch die Niere.
Demzufolge kann es z.B. zu Osteoporose kommen.

Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Na bzw. K und Osteoporose. Wie wirken Na und K auf die Knochen?
Hallo Bonnie,

vielleicht hilft dir die Seite, bzgl Na und Kalium und die Wirkung auf die Knochen

http://www.vitalstoff-lexikon.de/Mineral...ionen.html

Ich fand es ganz gut erklärt.

Lg
Danke birte, dort ist es wirklich gut erklärt. Das hilft mir sehr zum Verständnis.

Bezüglich der Cortisontherapie bei Rheuma versuche ich mal selbst eine Erklärung:
Proliferation bedeutet die Vermehrung eines Gewebes. Diese erfolgt z.B. bei Entzündungen.
Und Rheuma gehört zu den entzündlichen Erkrankungen. Also wird hier wohl auch Gewebe ständig erneuert.
Aber offensichtlich scheint dies für den Betroffenen nicht unbedingt von Vorteil zu sein, denn das Cortison hemmt ja die Proliferation.
Vielleicht käme es durch die Proliferation z.B. zu Versteifungen, Schwellungen.....
Denke ich denn in die richtige Richtung?
Hallo Bonnie,

ich bin noch nicht soweit wie du mit dem lernen. Aber ich finde, man kann an Hand von Fragen gut lernen und sich etwas erarbeiten. Daher antworte ich dir eher mit links.

http://alexanderexperte.ch/blog/medizin/...er_knochen

Vielleicht hilft dir die Seite?

Ich würde es daher so verstehen: Rheuma, Kortisongabe, Knochenbau wird gestört, Knochen geht kaputt.

Lg
Birte
Dass es bei Rheuma durch Kortisongabe zu Knochenabbau kommt, ist ja eine unerwünschte Nebenwirkung. Kortison wird aber doch wegen der antiproliferativen Wirkung zur Therapie von Rheuma gegeben.
Achso, dann hatte ich deine Frage falsch verstanden.

Ich wollte dich nicht verwirren.

Lg Birte
Bonnie,
Äeine Proliferation ist ja eine gewebevermehrung. Also wirkt antiproliferativ einer gewebeneubildung entgegen.

Rheumas ist ja nur ein Oberbegriff . Wenn du jetzt mal schaust,was alles zum rheumatischen formenkreis gehört,kannst du es dir evtl selber erklären. 

Dort findest du einige Erkrankungen,wo es zu Gewebeumbildungen kommt. Beispiel,die kollagenosen. 
Liebe Petra,

bei Kollagenosen handelt es sich doch um eine Degeneration des Bindegewebes, also nimmt das Bindegewebe eher ab.....
Auch bei den anderen rheumatischen Erkrankungen denke ich eher an Gelenkentzündungen, Degenerationen ....
Kannst Du es genauer beschreiben, was Du meinst?