Heilpraktikerschule Isolde Richter

Hallo,

ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verstanden habe:

1) Die Zunge besteht aus quergestreifter Muskulatur mit einem Überzug aus mehrschichtigem unverhorntem Plattenepithel;
die Fadenpapillen dagegen haben einen Überzug aus verhorntem Plattenepithel.

2) An den Fadenpapillen kommt es zu einer Störung bei der Landkarten- und der Haarzunge.

Bei der Haarzunge zeigen sich die Veränderungen allerdings v.a. in der Zungenmitte.
Die Fadenpapille liegen aber doch v.a. an der Zungenspitze.

(18.05.2015, 14:53)Bonnie2000 schrieb: [ -> ]Hallo,

ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verstanden habe:

1) Die Zunge besteht aus quergestreifter Muskulatur mit einem Überzug aus mehrschichtigem unverhorntem Plattenepithel;
die Fadenpapillen dagegen haben einen Überzug aus verhorntem Plattenepithel.

2) An den Fadenpapillen kommt es zu einer Störung bei der Landkarten- und der Haarzunge.

Bei der Haarzunge zeigen sich die Veränderungen allerdings v.a. in der Zungenmitte.
Die Fadenpapille liegen aber doch v.a. an der Zungenspitze.

Liebe Bonnie,
die Spitzen der Fadenpapillen können verhornen. Fadenpapillen kommen über den ganzen Zungenrücken verteilt vor. Vermehrt findet man sie allerdings im vorderen Anteil.
Trotzdem gilt als Ursache der Haarzunge vor allem eine übermäßige Horneinlagerung der Fadenpapillen.