15.04.2015, 15:11
Eine Studie von Wissenschaftlern in Wien haben herausgefunden, dass das Enzym Papain, das in der Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie eingesetzt wird, Allergien auslösen kann.
Zur Studie (leider in Englisch) geht es hier.
Papain wird beispielsweise in Peelings und in Tier-Shampoos eingesetzt.
Untersuchungen ergaben, dass Papain dazu führt, dass die verschiedenen Hautschichten nicht mehr so gut miteinander verbunden sind, denn es löst die verbindenden Zellen (tight junctions) der Schichten. Dadurch verliert die Haut ihre Barrierefunktion und wird anfälliger für Entzündungen.
Untersuchungen an Mäusen ergaben darüber hinaus, dass diese 2 Wochen nach Behandlung Antikörper gegen Papain produzierten.
Menschen mit empfindlicher Haut und Kleinkinder sollten Papain deshalb meiden. Deklariert wird Papain mit EC-Nr. 3.4.22.2
Zur Studie (leider in Englisch) geht es hier.
Papain wird beispielsweise in Peelings und in Tier-Shampoos eingesetzt.
Untersuchungen ergaben, dass Papain dazu führt, dass die verschiedenen Hautschichten nicht mehr so gut miteinander verbunden sind, denn es löst die verbindenden Zellen (tight junctions) der Schichten. Dadurch verliert die Haut ihre Barrierefunktion und wird anfälliger für Entzündungen.
Untersuchungen an Mäusen ergaben darüber hinaus, dass diese 2 Wochen nach Behandlung Antikörper gegen Papain produzierten.
Menschen mit empfindlicher Haut und Kleinkinder sollten Papain deshalb meiden. Deklariert wird Papain mit EC-Nr. 3.4.22.2