Heilpraktikerschule Isolde Richter

Hallo Zusammen,

es war wirklich superinteressant in den letzten Tagen zu erfahren, dass sehr viele die Prüfungen bestanden haben.

Dafür einen herzlichen Glückwunsch! Wirklich super gemacht. Das fördert die Motivation weiter zu machen, zu lernen und auf den Tag X hinzuarbeiten.

Bei Betrachtung der "Berichte" zu den Prüfungen und auch der anderen Prüfungen aus den letzten Jahren, fällt sofort "ins Auge" wie höchst unterschiedlich die Schwerpunkte sind.

An manchen Prüforten wird tatsächlich sehr umfänglich abgefragt, seien es Organsysteme, Krankheiten oder die Diagnostik betreffend. In anderen Fällen wird der Schwerpunkt auf viel Allgemeines gelegt, sowohl in die Tiefe als auch in die Breite gehend.

Es stellt sich dann für mich die Frage, inwieweit es nicht sinnvoll ist, dass HP-Prüfungen inhaltlich bundesweit gleichermaßes zu regeln sind.
Ich bin ebenso bspw. ein Befürworter dafür, dass unser Schulsystem auf Bundesebene und nicht auf Landesebene die Regularien, Schulpläne und Prüfungen festgelegt werden.

Wie seht ihr das?

Ich kann Dir da nur voll recht geben und in allen Punkten konform gehen.
Eine einheitliche Schulform mit einheitlichem Lehrplan für HP fände ich mehr als sinnvoll für alle Beteiligten.
Leider sind aber in anderen Ausbildungen diese Versuche kläglich gescheitert.
Oftmals werden die Lehrpläne leider von Gremien gemacht, die nicht oder noch nie an der direkten Front gearbeitet haben.
Wenn ich ein resumee meiner Erzieherausbildung ziehe, die zwar shcon Jahre zurück liegt aber sich nicht wirklcih so viel geändert hat...
-es gibt keine bundeseinheitliche Regelung
-die unterschiedlichen Arbeitsbereiche werden zum Großteil vernachlässigt
-die Auslegung des Schwerpunktes ist immer noch am Kindergarten orientiert
Das sind nur drei von einigen Punkten, die bei einer einheitlichen Ausbildung sicherlich besser um zu setzen wären.
Oder als Osteopath... hier gibt es keine zertifizierte Ausbildung dafür und in Amerika is man Arzt der Osteopathie................