Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Curcumin - habt ihr Erfahrungen damit?
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Zu sekundären Pflanzenstoffen und Polyphenol-Wirkungen  ist ja schon einiges an Forschungsarbeiten veröffentlicht worden.

Hier ist eine Arbeit mit vielen weiterführenden Literaturangaben

Biochemisch können Poyphenole ja sowohl oxidativ wie auch reduktiv sein auch Sicht der chemischen Kompetenz und wirken anti-inflammatorisch und wirken auf die mitochondriale Biosynthese.

75-80% der Pflanzen aus den traditionellen Therapieformen wie Ayurveda, TCM usw. sind Polyphenole.
Danke für den Tipp. Ein gutes Buch wo die sekundären Pflanzenstoffe wie Curcumin und so weiter behandelt werden ist auch das hier: http://www.eubiotika-verlag.de/Naturheil...e::19.html
Ich habe mir Kurkuma auch sehr gute Erfahrungen, wer mehr darüber erfahren will kann ja mal hier schauen, sind tolle Infos dabei (http://www.kurkuma-wurzel.info/ ) - es gehört zum sogenannten Superfood und ist auch sehr flexibel einsetzbar.
Ich  möchte meine leider negative Erfahrung mit Kurkuma beschreiben. Circa zwei Monate lang habe ich morgens und abends Kurkumapulver eingekocht mit Kokosnussöl und etwas Pfeffer eingenommen, jeweils  ca. 2Tl aufgelöst in Mandel- oder Kokosmilch. Das sollte meine Verdauungsbeschwerden regulieren. Ich habe immer wieder Probleme mit Fett-Verdauung, Stunden später nach einer fetten Mahlzeit Schmerzen in der Leber. 
 Leider nach zwei Monaten haben sich meine Verdauungsbeschwerden drastisch vergrößert.  Ich habe Sodbrennen, was ich niemals bis jetzt hatte, stechen im Magen, sehr häufig Stuhlgang, und das häufig schon als Durchfall, meine Leber meldet sich nachts, ich wache auf und bis 3Uhr kann ich nicht einschlafen. Dann merkte ich permanent Pilzinfektionen, entweder in der Scheide oder auf dem Kopf, schuppiges Ekzem. Verzweiflung pur! 
Ich habe lange nach Ursachen der Verschlechterung gesucht, und denke dass das der Kurkumakur anzurechnen ist, daher habe ich sie eingestellt. Nun weiß ich nicht, wie ich jetzt die Pilze usw. in den Griff bekomme...
Liebe Luki,
warst du schon beim Arzt? Eventuell hat nicht das Kurkuma deine Beschwerden verschlimmert, sondern es steckt was anderes dahinter, was das Kurkuma auch nicht besser machen konnte!
Viel Glück damit und gute Besserung,
Tanja
(28.05.2019, 19:47)Luki11 schrieb: [ -> ]Ich  möchte meine leider negative Erfahrung mit Kurkuma beschreiben. Circa zwei Monate lang habe ich morgens und abends Kurkumapulver eingekocht mit Kokosnussöl und etwas Pfeffer eingenommen, jeweils  ca. 2Tl aufgelöst in Mandel- oder Kokosmilch. Das sollte meine Verdauungsbeschwerden regulieren. Ich habe immer wieder Probleme mit Fett-Verdauung, Stunden später nach einer fetten Mahlzeit Schmerzen in der Leber. 
 Leider nach zwei Monaten haben sich meine Verdauungsbeschwerden drastisch vergrößert.  Ich habe Sodbrennen, was ich niemals bis jetzt hatte, stechen im Magen, sehr häufig Stuhlgang, und das häufig schon als Durchfall, meine Leber meldet sich nachts, ich wache auf und bis 3Uhr kann ich nicht einschlafen. Dann merkte ich permanent Pilzinfektionen, entweder in der Scheide oder auf dem Kopf, schuppiges Ekzem. Verzweiflung pur! 
Ich habe lange nach Ursachen der Verschlechterung gesucht, und denke dass das der Kurkumakur anzurechnen ist, daher habe ich sie eingestellt. Nun weiß ich nicht, wie ich jetzt die Pilze usw. in den Griff bekomme...

Es tut mir sehr leid, dass sich deine Beschwerden verschlimmert haben.

Ich hab deinem Beitrag entnommen, dass du Probleme mit der Fettverdauung hast. Wie du beschreibst, hast du das Kurkuma zunächst in Kokosöl erwärmt und dann in Mandel- oder Kokosmilch eingenommen. Dies sind alles Lebensmittel die vor Fett ja nur so strotzen. Also für dich genau kontraindiziert sind.

Ich hoffe, dass du die anderen Beschwerden schnell wieder in den Griff bekommst, aber auch ich würde dir raten, dich mal beim Arzt erneut durchchecken zu lassen.

Gute Besserung,
Katha
(04.08.2014, 14:14)Viktoria Sch. schrieb: [ -> ][...]

Kurkuma kommt bei mir nicht nur in der Küche zur Anwendung.
Auch bei kleinen Wehwechen kommt es zum Einsatz. [...]
@ Vonny falls du mal interesse hast, ich habe mir ein sehr tolles Buch neulich gekauft, da
steht so einiges über Gewürze (ich glaub 50 Stück) und über wissenschaftliche Studien.
Über jedes Gewürz wird umfassend berichtet, meist 6-10 Seiten lang.
Ich kann es dir nur wärmstens ans Herz legen. Heart
Heilende Gewürze - von Bharat B. Aggarwal
bei narayana-verlag.de

LG
Viktoria
Das sind ja wirklich begeisterte Stimmen in dem Link über das Buch, die Appetit auf dieses machen. Smile

Derzeit nehm ich mir für unterwegs jeweils Kurkumadrink mit. In eine 0,5 Liter-Flasche (Mineralwasser) gebe ich etwa 1 Gramm Kurkumapulver, und eine große Prise schwarzen Pfeffer. Vorsicht, nach dem Einfüllen ins Wasser schäumt es kräftig. Den Geschmack ordne ich der angenehmen Seite zu. Ist mir lieber als klobige entsprechende Kapseln mit unangenehmem Schutzmantel zu schlucken.
Bin von der entzündungshemmenden Wirkung auch überzeugt und stehe prinzipiell allem, was unsere Mutter Natur hervorruft (auf natürliche Weise), offen gegenüber :-) Oft haben Menschen riesige Angst vor natürlichen Wirkstoffen und futtern Ibuprofen, sobald etwas weh tut... Hab' ich noch nie verstanden! Ich habe eine Zeit lang viel mit Kurkuma gekocht, aber irgendwann wurde mir das geschmacklich zu dominant. Jetzt bin ich faul und nehme es als Nahrungsergänzungsmittel (hier auf die richtige Dosierung achten!) 
So sind auch nicht alle meine weißen Shirts voller gelber Flecken ;-)
Seiten: 1 2