Heilpraktikerschule Isolde Richter

Ich arbeite gerade ein bißchen nach und bin beim Johanniskraut,
Hypericum perforatum, auf eine Aussage gestoßen, die mich ins Grübeln bringt.

Hypericum perforatum ist eine Sonnenpflanze ersten Ranges. Sie bringt Licht, Wärme und Dynamik und ist überall dort angezeigt wo Licht fehlt (zB. Depris, Melancholie).
Das leuchtet mir ein.
Steffi, du hast dann noch erwähnt, daß man es bei einem Übermaß an Wärme einsetzten kann. Das leuchtet mir jetzt irgendwie nicht ein.
Bei einem Übermaß an Wärme hätte ich jetzt an eine Pflanze gedacht, die die Qualität kühl hat oder eventuell dem Mond/der Venus/dem Saturn zugeordnet ist.

Wer kann Licht in mein dunkles Hirn bringen?

Nina

Liebe Nina,

sehr schön, dass Du Dich mit den Planetenprinzipien näher beschäftigst. Vom Wesen her kann Hypericum sehr gut mit Wärme und Licht umgehen. Sie schafft es, ihre Lebensprozesse mit sehr viel Sonne und Wärme am Tag und Kühle und Dunkelheit in der Nacht zu organisieren (Gesetz der Polarität).

Wenn Du antipathisch behandeln willst, dann musst Du die stofflichen Pflanzen (nicht spagyirsch oder homöopathisch aufbereitet) nehmen. Dann nimmst Du kühlende Pflanzen.

Liebe Grüße
Steffi

Danke Steffi,

so ungefähr hatte ich das in Erinnerung....
Gilt das dann nicht auch für andere Sonnenpflanzen wie Rosmarin zum Beispiel, oder die Schlüsselblume, oder die Taigawurzel?

Im Übrigen war die Schulung am Mittwoch wieder prima.
Die Geschichte mit dem Skatabend deines Vaters hat mir besonders
gut gefallen.
Nina

Hihi Nina,

ja da hatten die Herren echt Spaß mit!

Das gilt auch für andere Sonnenpflanzen. Die haben dann auch noch andere Prinzipien, welche Sie anhand ihrer Signatur zeigen. Die Taigawurzel ist z. B. wahnsinnig anpassungsfähig an schlechte Bedingungen. Somit hast du immer ein bisschen Auswahl, welche Du nehmen kannst.

Liebe Grüße
Steffi

Alles klar.
Danke Steffi.
Schönes Wochenende. Nina