Wieso Ignoranz Macala?
Du hattest da absolut die richtigen Gedankengänge.
Und zeigst auch klar den Verweis nochmal auf den Tümpel. Leider liegen nicht immer alle Pferdeweiden ideal für die Tiere und ihre egentlichen Bedürfnisse. Auch da sollte man draufgucken bei so einem Besuch als THP.
Und eine Hilfe für einen Ekzemer können um die Insekten abzuwehren können Repellentien sein, also Mittel die die Insekten abwehren.
Und ja Dorina, ich denke auch den Pferden geht es damit definitv nicht gut, obwohl es eine Krankheit ist die von außen im Anfangsstadium oft erstmal relativ harmlos wirkt.
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Was sind denn noch weitere mögliche Ursachen für das Sommerekzem?
und dann natürlich...
Haben wir als THP evtl. weitere Möglichkeiten um Bleikja zu helfen?
Wir haben hier seit einigen Jahren Tigermücken, die mittlerweile massiv auftreten und mir die Freude am Garten vermiesen. Nicht mal Rasenmähen geht ohne totales Einmummen, im Hochsommer. Oder eine halbe Dose Insektenspray vorher.
Liebe Dorina, ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie schrecklich das sein muss, wenn man sich nicht wehren kann. Die Biester gehen auch in die Augen und stechen wo sie können.
Als weitere Möglichkeit zu helfen, vielleicht gibt es etwas, was man ins Futter geben kann? Ich habe mal gehört, dass bei Menschen die Einnahme von hochdosierter Vit B1die Mücken abschrecken soll. Dieses Jahr probiere ich es aus. In meinen Teich werfe ich ein paar Kupferstücke oder Kupferdraht, das verhindert das Schlüpfen von den Mückenlarven. Man kann auch Fische halten, die die Larven fressen, nur meine beiden Schildkröten würden sich am Fischbuffett erlaben....vielleicht geht so was mit dem Tümpel?
Als andere Ursache für ein Sommerexzem würde mir eine Pflanze auf der Weide einfallen, die die Tiere eben im Sommer fressen und die diese Hauterscheinungen auslöst.
Vielleicht geht es dem Pferd auch einfach psychisch nicht gut?
Wie wir heute abend bei Nicole gelernt haben, ist die Haut ja der 'Spiegel der Seele'!
Ist Bleikja gestresst? Hat sie Langeweile? Zu wenig Bewegung?
Wie ist das eigentlich mit dem Futter? Unsere Wiesen sind doch alle überdüngt. Ich denke, der Boden in Island ist doch viel karger und damit das Gras ganz anders als in unsen Breiten. Durch das für Bleikja ungünstige Futter ist der ganze Stoffwechsel aus dem Lot, damit das gesamte Immunsystem extrem geschwächt und sie ist extrem anfällig für das Ekzem.
Nun wäre noch interessant zu wissen, ob die anderen Pferde auf der Weide auch Isländer sind?
Es gibt einem doch auch zu denken, dass dieses Sommerekzem in Island kaum auftritt. Und die Anzahl der Mücken wird ja dort nicht erheblich weniger sein, als in den anderen skandinavischen Ländern.
Liebe Grüße Astrid
Ein ganz großer Faktor ist einfach das komplett andere Klima. Island hat ein sehr rauhes Klima. Das Wetter da ist z.B. kühler und es weht ganz oft Wind der dann die Mücken natürlich eher vertreibt.
Früher waren das Reinzuchten die halbwild in Herdenverbänden lebten. Heute muss ein Isländerpony nicht mehr unbedingt aus Island kommen.
Die Krankheitssymptome lassen sich bei Tieren, die auf dem Festland gehalten werden, durch eine Haltung am Meer oder im Hochgebirge stark bessern. Ebenso verschwinden die Ekzeme zu einem Großteil wieder bei Einbruch einer kalten Witterung.
Zudem sollen Islandpferde wohl eine im Vergleich zu anderen Rassen eine relativ dünne Haut haben.
Weitere vermutete Ursachen sind:
Störung im Stoffwechsel, bzw. "Überlastung"
Dadurch können Schlacken und Gifte nicht mehr richtig in der Leber verstoffwechselt werden, und die Abfallstoffe werden vermehrt über die Haut ausgeschieden. Diese kann einfach gesagt so ihre normale Funktion nicht mehr erfüllen, bzw. ist darin gestört.
Allergie,
mangelhafte oder falsche Ernährung (vor allem zuviele Nährstoffe und Überfütterung-> In Island sind sie Futter kargen und mineralstoffreichen Böden gewöhnt, hier gibt es eher eiweißreiches Gras meist von gedüngten Wiesen
zudem wird oft Kraftfutter zugefüttert. (Wie Astrid ja schon geschrieben hat)
-> aus der falschen Ernährung entsteht eine schlechte Darmflora
Ideensammlung zu Therapiemethoden und Maßnahmen um das Sommerekzem zu bessern
- Etwas gegen die Vermehrung der Mücken am Teich tun
- Pony mit Repellentien einsprühen
- Ekzemerdecke
- freien Zugang zum Stall schaffen
Haben wir denn so gar keine naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten?
*nachbohr*
Nun beim Sommerekzem muss man probieren, Möglichkeiten wären:
Traditionell chinesische Medizin (TCM)
Homöopathie
Phytotherapie
Eigenblutbehandlungen
Einfach alles was das Immunsystem unterstützt und wieder ins Geichgewicht bringt.
Energiearbeit und artgerechte Fütterung würde für mich dazu gehören.
Super! Das sind doch schon viele und gute Ideen.
Ich ergänz mal was mir noch einfällt.
Behandlungsansätze Sommerekzem:
Traditionell chinesische Medizin (TCM) (ja schon eingeschlossen Akupuntur/Akupressur)
Homöopathie
Homotoxikologie
Phytotherapie
Eigenblutbehandlungen
Energiearbeit
artgerechte Fütterung
Magnetfeld
Aromatherapie (zur Prophylaxe)
Schüsslersalze
Zielsetzung: u.a. Juckreiz lindern, Immunsystem und Stoffwechsel unterstützen und wieder ins Geichgewicht bringen, Ausscheidung der Schlacken ankurbeln.
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Hättet ihr denn ganz spezielle Ideen zu Mitteln die die Leber beim Entgiften unterstützen oder aufbauen können?
Und was können wir denn sonst noch ganz speziell gegen den Juckreiz tun der Bleikja quält?
Nun die Mariendistel wäre wohl die Pflanze der Wahl für die Leber.
Mit dem Juckreiz bin ich mal gespannt was da noch helfen könnten, außer das was wir schon gesagt haben.
LG Dorina
Mir fällt auch nichts mehr ein
, außer das vorher schon erwähnt wurde.
Liebe Grüße Astrid