Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: HPP-Vokabeln Kapitel 16
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Nur noch zwei Vokabellisten, dann habt Ihr´s geschafft Wink

Wieder tausend Dank an Gesa für die Zusammenstellung!!


idiopathisch ohne bekannte/fassbare Ursache

Hypoxie Sauerstoffmangel

Geburtstraumata Verletzungen, die ein Kind während der Geburt erleidet

Syntax Satzlehre (Wortformen, Satzformen, Satzbau etc.)

Semantik Bedeutungslehre (hier: Wortbedeutungen und Satzbedeutungen)

Apraxie Störung der Ausführung willkürlicher zielgerichteter Bewegungen. Die motorische Funktion ist hierbei intakt; es liegt keine Lähmung vor

Dyspraxie erschwerte Bewegungsabläufe und Handlungen

Aphasie Sprachstörung aufgrund von Hirnschäden

paroxysmal anfallsartig

Koprolalie unwillkürliches Aussprechen von obszönen Worten oder Sätzen

rezeptiv aufnehmend

expressiv ausdrückend

Artikulation (Sprache) deutliche Lautbildung bei Vokalen und Konsonanten

Phonem kleinste lautliche (gesprochene) bedeutungsunterscheidende Einheit

Legasthenie (lat. legere „lesen“ und altgriech. asthéneia „Schwäche“ alsoLeseschwäche) – auch Lese-Rechtschreib-Störung, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und LRS genannt – ist die massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache, der geschriebenen Sprache

Dyskalkulie ist eine Beeinträchtigung des zahlenmäßigen Denkens. Andere Ausdrücke sind Zahlenblindheit, Rechenschwäche.

stereotyp auftretend immer wieder in der gleichen Form, in der selben Weise ständig, formelhaft, klischeehaft wiederkehrend

Intonation Sprachmelodie

Impulskontrolle bewusste und unbewusste psychische Vorgänge, zum Steuern der Aufmerksamkeit, Emotionen, Impulse und Handlungen

Frustration ist ein emotionaler Zustand, in den wir gelangen, wenn wir einen Wunsch nicht erfüllt bekommen oder ein Ziel nicht oder nicht schnell genug erreichen.

Frustrationstoleranz Fähigkeit, mit Enttäuschungen oder Frustrationen umzugehen

Dysregulation (emotional) starke Stimmungsschwankungen

Selbstinstruktion Selbstgespräche, in denen eine Person sich selbst anspricht und sowohl als Sender als auch Empfänger einer Mitteilung fungiert

Methylphenidat (kurz: MPH, Handelsname: Ritalin) Arzneimittel aus der Gruppe der Psychostimulanzien

multifaktorell von vielen Faktoren abhängig, von vielen Faktoren beeinflusst

Genese Entstehung, Entwicklung

elektiv (lat. eligere) hier: plötzlich auftretend

psychische Deprivation (lat. deprivare = berauben) psychischen Zustand des Organismus, der durch ungenügende Befriedigung der grundlegenden seelischen Bedürfnisse entsteht

Theraplay eine direktive Spieltherapie, Therapie für verhaltensauffällige Kinder

Tic (franz. tic „(nervöses) Zucken“) kurze und unwillkürliche, regelmäßig oder unregelmäßig wiederkehrende und teilweise komplexe motorische Kontraktion einzelner Muskeln oder Muskelgruppen

Enuresis (griech. en „in“, „hinein“ und ourein „nässen“) unwillkürliches Einnässen nach dem 3. bzw. 4. Lebensjahr, ohne dass eine körperliche Ursache vorliegt

Enkopresis wiederholtes, freiwilliges oder unfreiwilliges Einkoten ab einem Alter von 4 Jahren

Rumination Essstörung; wiederholtes Zurücktreten von Nahrung aus dem Magen in den Mund und erneutes Verschlucken (ohne vorliegende Übelkeit)

plosiv Artikulationsweise von Mitlauten, bei denen ein Verschluss gebildet und dann plötzlich geöffnet wird

Retraumatisierung Wiederholung bzw. erneutes Erleben eines psychischen, seelischen oder mentalen Trauma