Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Wie sieht euer Traumberuf aus?
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Mich würde interessieren, wie euer Traumberuf aussieht.
Möchtet ihr eher beratend tätig sein? Oder lieber therapieren?

Wagt ihr euch an "schwere" und von der Schulmedizin "aufgegebene" Fälle?

Möchtet ihr nur auf einem Gebiet arbeiten, z.B. nur als HP oder als HP und Tier-HP?

Nur als Bachblütenberater?
Nur als Ernährungs- oder Gesundheitsberater?

Oder vielleicht als HP und Ernährungsberater?
Oder ....???

Wie sieht euer Traumberuf aus?
Hallo Isolde,
mich reizen eher diese verfahrenen und von der Schulmedizin aufgegebenen Fälle.
Ob und auf welche Krankheitsbilder man sich vielleicht spezialisiert, wird sich dann zeigen. Bisher liegen meine Leidenschaften eher beim Bewegungsapparat und Nervensystem.

Eine reine Beratertätigkeit könnte ich mir gar nicht vorstellen.
Bachblüten bzw. in meinem Fall die Australischen Buschblüten benutze ich zwar gerne, aber nur als einen Teil eines Gesamtkonzeptes. Ernährungstherapie sehe ich zwar als zwingend notwendig in der Gesamtbehandlung an, könnte aber nicht meine Leidenschaft als alleinige Tätigkeit sein.

Dann habe ich auch schon mehrere Therapien erlernt. Eine reine Spezialisierung z.B. nur Homöopathie kann ich mir nicht vorstellen. Ich möchte auswählen können, was in diesem einen Fall den besten Erfolg verspricht bzw. welche Kombination von Therapien.

LG Susanne
Mein Traumberuf wäre eine Kombination aus HP und THP, sowohl beratend wie auch therapierend. Im Bereich des Menschen interessiert mich vor allen Dingen alles rund um den Kopfschmerz. Wie und ob ich das weiter entwickele, weiss ich ehrlich gesagt noch garnicht. Mir gefällt viel mehr im Moment die Freiheit lernen zu dürfen, was mich gerade fesselt und ich bin neugierig wohin mich das alles noch treibt.

Im Moment fasziniert mich auch das "Lehren", hätte ich nie gedacht das es soviel Freude machen kann anderen etwas zu vermitteln oder mit ihnen zusammen etwas zu erarbeiten, so das es im Endeffekt allen etwas leichter fällt.

Ich glaube bei mir ist der Weg das Ziel, denn in den letzten drei Jahren haben sich aufgrund diese Ausbildung hier soviele neue Wege geöffnet, das ich garnicht festlegen kann oder möchte, wohin es nun geht...solange es sich so so gut anfühlt.
LG Gini
Ich möchte eher therapierend tätig sein. Das macht mir wahnsinnig viel Spaß. Ich hatte auch schon Fälle, denen die Schulmedizin nicht helfen konnte. Allerdings handelte es sich nicht um lebensbedrohliche Erkrankungen...
Ansonsten behandel ich in den Bereichen, in denen ich mich sicher fühle. Es gibt Bereiche, da traue ich mich noch nicht ran.
Aber ich arbeite daran mein Wissen ständig zu erweitern.

Ansonsten machen mir die Schulungen seeeehr viel Spaß. ich fände es schön, wenn ich die Schulungen noch ganz lange machen darfWink

Und wie mein Weg dann weitergeht, muss man einfach sehen. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie immer so kam, wie es kommen sollte....
Also, den ersten Teil meines Traumberufes mache ich ja ab Januar wahr und freue mich riesig darauf. Ich mache dann erst mal ganz viel Energiearbeit und Coachings. Das liebe ich und das macht mir Spaß.

Wo ich hinmöchte, ist es als HP mich um Austherapierte zu kümmern. (Finde es toll, dass sich so viele da dran wagen. Dann kann man umso mehr Menschen helfen, je mehr das machen.) Klar, wenn Leute zum HP kommen, sind sie oft irgendwie am Limit. Zumindest viele. Aber ich meine die richtig harten Fälle. Hier kann man gerade mit Energiearbeit und Coaching noch dazu einiges erreichen. Im Prinzip möchte ich eher therapieren. Viel mit Motivation und Zielerreichung. Die Leute einfach wieder darauf fokussieren, was ihnen wichtig ist, anstatt darauf, was schief läuft.

Mein Traum ist also eine Mischung aus Energiearbeit, Beratung/Coaching und Therapie. Weniger körperlich, als mehr seelisch und geistig, könnte man sagen. Körperlich begleitend. Klar. Aber am intensivsten um die Seele kümmern.

LG
Vonny
Ja,zu Anfang so in 2008,2009 und auch 2010 hatte ich konkrete Vorstellung,leider jetzt garnicht mehr.
Ich muss mich wohl in Kuerze neu orientieren.
Ein Drittel praktische Verhaltensberatung, ein Drittel schriftliche Wissensweitergabe in Foren und Büchern, ein Drittel Lehre und Unterricht. Also nix Neues, so mache ich das seit ich 18 bin, lediglich je ein anderes Topic.
Und immer weiter lernen zu dürfen. Das ist mir das Wichtigste.

LG Conny
Mein Traum seit vielen Jahren ist eine homöopathische Praxis für Pferde und Hunde.
Lässt sich nur alleine nicht realisieren und deshalb wird es auch mein Traum bleiben.
Ist aber nicht schlimm.Wink

LG
Antje
Mein Traumberuf ist in irgendeiner Form mein Wissen an andere Menschen weitergeben und sie auf ihrem Weg begleiten.
An Menschen, die an einer Wegkreuzung stehen und gerade nicht wissen, wohin sie gehen sollen. Die Veränderungen in ihren Leben zulassen möchten und neue Wege ausprobieren möchten.

Dabei bezieht sich dieser Traumberuf nicht nur auf medizinische Dinge, sondern auch auf Musik, Kunst, Handwerk, usw.
Also ganzheitlich sozusagen.
Ein Stück weit begleite ich ja schon Menschen und habe es auch immer getan.

Bevor ich meinen Traumberuf verwirkliche, habe ich aber noch eine Menge zu tun, nämlich mit mir selber Big Grin.

Denn, wenn ich nicht gänzlich in mir ruhe und bei mir angekommen bin, dann kann ich auch nix Gescheitets an meine lieben Mitmenschen vermitteln.

Aber, das Leben und das Lernen ist ein Prozess und ich bewege mich stetig auf dem Weg dorthin und zu mir selbst.

Somit habe ich auch viel Zeit, um meinen Traumberuf zu verwirklichen, denn ich bin ein Teil davon.
Mein Traumberuf war....Kunst oder Medizin ( ich könnte mich heute immer noch nicht entscheiden ...) zu studieren. Beides ging nicht, ich habe kein Abitur. Obwohl ich Grund-und Realschule mit einem reinen Einserzeugnis beendet habe.

Ich bin die älteste Tochter von acht Kindern eines einfachen Arbeiters. Mehr brauche ich nicht zu erklären....
Dann habe ich notgedrungen eine Lehre als Zahntechnikerin gemacht, habe festgestellt, dass meine künstlerische Begabung eine Vorraussetzung dafür ist...und es hat Spass gemacht. Ich habe die Zahntechnik zu meinem Traumberuf gemacht. Meisterschule, Betriebswirt des Handwerks, Vorträge weltweit, Forschungs- und Lehrtätigkeit. Zusammen mit meinem Mann ein Traumjob in den USA.
Ein schwerer Schicksalsschlag, zusammen mit dem 11.Sebtember 2001 haben uns gezwungen, nach Italien zurückzukehren. Zahntechnik ist sehr undankbar und mühsam geworden. Alles muss heute schnell und billig sein. Individuelle, künstlerische Handarbeit ist zwar von allen erwünscht, will aber niemand bezahlen. Mir scheint, die Leute wollen sowieso alle gleich aussehen....und dabei ist das meine Stärke, für eine Person die passenden Zähne gestalten zu können, die natürlich auch in diesem ganz eigenen und einzigartigen Organismus funktionieren. Meine Konkurrenz sind heute Grosslabors mit maschineller Massenproduktion und Billigimport aus China, Indien oder Ost-Ländern. Wo Handarbeit eben billig ist. Meine große Liebe, die Epithesen, musste ich schon seit langem aufgeben. Der Arbeitsaufwand ist unbezahlbar für die Patienten. Meistens habe ich sie aus eigener Tasche bezahlt, weil ich es so gut wie irgend möglich machen will, mir die Menschen unendlich leid tun und ich es eben kann, ihnen ihr soziales Leben zurückzugeben. Stellt euch vor, euch fehlt ein Auge, Nase oder Ohr! Es wird jetzt auch schon grösstenteils mit dem Computer gemacht, nicht mehr von Hand modelliert, in Silikon gepresst, bemalt........
Malen tue ich seit ich einen Buntstift halten kann. Ich verkaufe alles, was ich produziere. Ob es zum Leben gereicht hätte als hauptberufliche Künstlerin, bezweifle ich allerdings. Auch, dass es seit Jahren ruht( HP- Lernerei) und nicht sooo wichtig ist, sagt viel.
Also zurück zur Medizin. HP! Damit werde ich alt werden. Das Gebiet ist riesig und ich weiss schon meinen Weg. Irgentwie kann ich alles verbinden. Ich freue mich darauf!
Ich denke grade drüber nach, ist es denn noch ein Traumberuf wenn man ihn dann hat? Kann man Träume erreichen und wenn ja sind es dann noch welche?

Ich würde es lieber als Berufung oder Herzenwunsch bezeichnen.


Als Teenie hatte ich einen Traumberuf.
Ich hab mich durch die 3 jährige-Friseurlehre gequält und nach unendlich vielen Bewerbungen in Münster einen Ausbildungsplatz als Maskenbildnerin bekommen.
Heute im 9. Berufsjahr (+3 als Azubi) ist der Traum nur noch teilweise vorhanden. Vieles in meinem Beruf mache ich wirklich gerne und möchte es nicht missen, mache es auch von und mit Herzen.

Dazu kommen aber einfach zuviele Dinge die es mir immer wieder schwer machen von ganzem Herzen zu sagen: Ich liebe diesen Beruf.
Die unregelmäßige Arbeitszeit, immer Arbeiten wenn andere Freizeit haben (also auch am WOE), nur einen Tag in der Woche frei, Urlaub oder länger am Stück frei in der Regel nur zu der Spielzeitpause im Sommer. Dazu kommen immer abstrusere Arbeitsabläufe und Umgänge miteinander im Theaterund unendlich viel auferlegter Stress.
Einfacher macht es die Tatsache das ich die Stellvertreung in der Abteilung bin auch nicht.
Die mickrige Bezahlung nur am Rande erwähnt, Geld ist nicht alles und irgendwie geht es immer damit.
Klar weisst du das alles theoretisch schon wenn du die Ausbildung machst, aber voll überblicken was es heisst kannst du erst mit den Jahren.
Dann kommt doch mal der Wunsch nach Partnerschaft, Familie, einem geregelten Leben und Stressreduzierung.

Dadurch bekommt der ehemalige Traumberuf aber ziemliche Kratzer durch die mir klar ist, bis zur Rente will ich das so nicht.

Also dem Herzen und dem Bauch folgen, die führen mich erst zum THP und nun gehts zum HP weiter.
Nur indem ich selber etwas tue kann ich was verändern.
Ich lasse mir aber dabei die Zeit die ich eben brauche um das alles aufzubauen und zu bearbeiten.

Mal gucken wohin der Lebensweg genau weitergeht, einige Klippen sind schon umschifft und schlauer bin ich auch schon als ganz am Anfang. Und bisher fühlt sich das ziemlich gut an. Smile

thomashe

Meine Gegenfrage: Heute, vor 20 Jahre oder als Kind Wink

Ich meine, dass der sogenannte Traumberuf auch abhängig ist vom Alter, der Lebenserfahrung u.ä.

Als Kind wollte ich, unter den Einflüssen der ersten Mondlandung unbedingt Astronaut werden. Dachte aber damals, das könne man lernen wie jeden anderen Beruf, eben kindisch gedacht.
Dann, im Laufe meiner Schulzeit gab es andere Einflüsse. Da ich als Fussballspieler recht erfolgreich war, und schließlich in der Oberliga spielte, wollte ich mit 17. oder 18. noch den Traum vom Fußball-Profi realisieren. Na ja, es kommt oftmals irgend was dazwischen, bei mir waren es frühzeitige Verletzungen, die mir dann einen Strich durch die Rechnung machten. Vielleicht gut so. Wer weiß es schon!

Ohne Abi, kein Studium - also Berufsausbildung. Meine Eltern meinten ein Bürojob sei gut. OK, also kaufmännische Ausbildung. Anschließend neben dem Beruf das BWL-Studium, im Bürojob bin ich geblieben. Wirklich erfüllt hat mich dieser Beruf teilweise, aber nie so ganz.

Im Nachhinein, auch unter dem Einfluss meines "Brüderchens", der Arzt geworden ist, wäre das Medizinstudium heute wahrscheinlich erste Wahl.
Aber, zu spät.
Mit 50. ist es defintiv zu spät. Na ja, zum Glück gibt es die Möglichkeit zur HP-Ausbildung.

Also kann mir meinen "Traumberuf" zumindest durch diese Fernschule teilweise erfüllen.
Ich finde, dass das eine sehr wichtige Fragestellung ist! Wir werden uns mit dem Thema Visionen auch am 07.01. im "zielorientiertem Lernen" beschäftigen. Wer in der Lage ist, seine Vision zu sehen und zu beschreiben, ist nämlich schon sehr nahe an der Verwirklichung.

Liebe Grüße

Julia
Oh wie toll, dass ausgerechnet jetzt sowas gefragt wird, denn genau das habe ich mich eben gefragt und dachte ich schau mal hier rein ob ich ne Erleuchtung bekomme Wink

Also mich lässt die HP ausbildung auch nicht mehr los, ich kann doch nicht hier sitzen und warten ob wir ein Pflegekind bekommen oder nicht. Mein traum ist schon kange HP zu werden aber ich hab so viel Mist hinter mir, ich war ganz am boden und das zeigten einem auch alle, ich bin seit Jahren arbeitslos und weiss gar nicht mehr wie man lernt etc, ich hab so Angst zu versagen, das ich lieber gar nix mache, aner es beschäftigt mich jeden Tag.
Dann hab ich überlegt den EB und GB zu machen aber das wäre alles wieder nur eine Notlösung wie alles in meinem Leben, Abitur, Ausbilung zur Immobilienkauffrau, der Versuch Kommunikationswissenschaft zu studieren..ich wollte immerim sozialen Bereich arbeiten aber hab dann immer das gemacht was andere wollten, ich wollte immer psychologe werden aber dafür war mein NC nicht gut.
Ich konnte nie so super lernen, ich war das schwarze schaf und deswegen denke ich auch schon, ach ich schaffe es eh nicht...
Aber wenn ichs nie versuche was dann ?

Aber der HP ist teuer und schwer, was wenn ich nach 6 Monaten aufgeben? Dann weiss ich wie ne Zelle aufgebaut ist...lol...
Wenn ich den EB machenund aufgebe, weiss ich wenisgtens etwas mit den ainfos anzufangen, aber wenn man mich fragt, was ich für einen Traum habe, dann sag ich ich sehe mich in meinem eigenen Büro sitzen, mit einem weissen schreibtisch einer schönen Massageliege für schröpfen und Blutschröpfen etc, auf einem orangen Sessel und gegenüber eine Patientin in einem Sessel die ich berate UND behandele, vielleicht auch mit kinesiologie etc, ich würde so gerne HP sein und den ganzen Muslimas helfen,mdie ich doch viel besser verstehe als ein Nicht Muslim die Muslime also auch in Marokko etc, die gehen immer mehr nach naturheilkundlichen Behandlungen, also die vertauen immer mehr auf sowas und wenn ich mal selber kinder habe, dann möchte ich ihnen nichz sagen was sie essen sollen wenn sie ne Erkältung haben sondern ich möchte sie behandeln und Ihnen helfen gesund zu werden, ausserdem sehe ich das ganzheitliche sooooo wichtig, die Ernährung, die Psyche etc, das alles muss behandelt werden, damit der Mensch gesund wird, aber nur mit TCM kann man ja auch nicht behandeln etc, also egal worüber ich nachdenke, ich lande beim HP
:eben gemerkt, dass der Text sehr lang geworden ist, zur Not einfach weiterscrollen Big Grin :


Sehr interessantes Thema.
Momentan bin ich in einer Phase der Veränderung aber auch der Erkenntnis. Durch meine Entscheidung, die Heilpraktikerausbildung zu machen, wurde mir auch klar, dass es schon immer mein Traum war zu "heilen" und zu "helfen".

Schon als Kind wusste ich, dass es mich in die soziale Richtung zieht. Kinderkrankenschwester stand ganz weit oben. Da ich auch gut mit Kindern konnte und immer alle (in der Verwandtschaft und Nachbarschaft) auf mich zu kamen, Kontakt zu mir suchten und ich mich viel mit ihnen beschäftigt habe, war Erzieherin auch ein Wunsch. Bei einem Schulpraktikum wurde aus dem vermeintlichen Traum dann ein Albtraum Big Grin Nach 2 Tagen hatte ich die Nase voll. Der Lärmpegel und die Menge an Kindern... nee, gut, dass es Praktika gibt, mir war da ziemlich schnell klar: Nein, DAS ist NICHT Dein Traumberuf.

Ein Jahr später (ich habe die 9. Klasse wiederholt) habe ich ein Praktikum in einer Apotheke gemacht. Das hat mir sehr sehr gut gefallen, ich hätte auch durchaus nach der 10, dort meine Ausbildung machen können, wurde aber von meinem Vater "gezwungen" bis zum Abi weiter zu machen.

In den nächsten 2 Jahren entdeckte ich den Beruf der Hebamme. Habe in den Ferien oft freiwillige Praktika im Kreißsaal gemacht und bis heute kann ich sagen, DAS war und ist definitiv mein Traumberuf.

Ich hatte schon an 2 Hebammenschulen einen Ausbildungsplatz sicher, wurde aber selbst mit meinem ersten Kind schwanger und konnte nicht anfangen.
Auch ein weiterer Versuch ein paar Jahre später scheiterte.

Heute denke ich: Wer weiß, wozu es gut war.

Ich hatte nun eine ganz schön lange Zeit, mir klar zu werden, bzw drüber nachzudenken, was ich wirklich will. Habe in das ein oder andere Berufsfeld reingeschnuppert, mich erkundigt usw...

Beratend, therapierend, helfend, heilend tätig zu sein, DAS ist mein Wunsch! Das Spektrum ist weit, auch als HP hat man viele Möglichkeiten und das wiederum hat mich bestärkt, JETZT anzufangen.

Bis Ende Juli mache ich noch ein Praktikum, um den praktischen Teil der Fachhochschulreife nachzuholen. Von August bis Dezember habe ich das in Vollzeit gemacht. Seit Dezember nun in Teilzeit. Mir wurde es zu viel. Meine Kinder brauchen mich doch mehr, als ich dachte, mein Hashimoto machte mir auch den ein oder anderen Tag das (Arbeits-)Leben schwer.

Ich bin total stolz auf mich, dass ich für mich eingestanden habe, den Mut hatte zu fragen, ob ich das Praktikum in Teilzeit weiterführen kann (das gab es da vorher noch nie, aber auch eine Praktikantin in meinem Alter gab es da vorher noch nie Big Grin ). Ich bin stolz, dass ich auf mich und meine Bedürfnisse höre und jetzt das mache, was ICH möchte und was sich für MICH gut und richtig anfühlt.

Ich arbeite gerade in einer Kinderkrippe (das wo ich das doch nie wieder machen wollte Big Grin ). Mir macht das sehr sehr viel Spaß und führt mir auch wieder vor Augen, dass man sich immer wieder verändert, sich Vorlieben und Abneigungen ändern (können) und man einfach immer mal wieder was neues ausprobieren sollte.
Ob ich den Job ewig machen könnte, weiß ich nicht, aber es geht eben schon wieder in Richtung Kinder, was mich gerade wieder darüber nachdenken lässt, als HP später auch einen Schwerpunkt auf Kinderheilkunde zu legen.


So, das ist ja nun ein MEGA-Roman geworden (und ausgeartet) Blush

Ich hoffe, es war nicht zu wirr geschrieben...

Wünsche Euch noch einen schönen Abend,

LG Inga
Hallo,

sehr interessante Frage.

Ich kann mich nicht wirklich entscheiden. In meiner Schul- und Ausbildungszeit hatte ich sehr viele Hobbies, die ich irgendwie ziemlich reduzieren musste, da zu viel. ;-)

Meine Ausbildung als Industrieelektroniker war nicht ganz, was man sich vorstellt. Ich hatte mir einige Berufe zwar angeschaut, aber konnte mich nicht entscheiden.

Doch wie es der Zufall so will, kam ich zu einem meiner Lieblingsberufe: Einkauf (und Projektmanagement).
Aber, seit meiner Schulzeit, hat mich die Hypnose faszniert. Wir hatten mal einen Showhypnotiseur in der Schule.
Nun beschäftige mich mich seit damals mit Hypnose.

Möchte gerne damit zukünftig auch arbeiten. Austherapierte oder wen auch immer.
Ich finde, es gibt nichts fasznierenderes, als wenn der Behandelnde hintennach sein Leben leben kann.

Meine dritte berufliche Leidenschaft ist Lernen, Gedächntis und Gehirn. Und entwickle da ein Programm.

Wenn man seinem Herzen folgt, ist das nie Arbeit! ;-)

Und das wünsche ich jedem!
Ich bin bei dieser Frage ganz klar bei beraten,begleiten und dann auch therapieren.
Vorallem in Bereich Kinder.Heart

Als meine Tochter vor 2,5 Jahren erkrankt ist,hätte ich mir gewünscht,eine Anlaufstelle zu haben,wo uns allen geholfen wird. Durch Gespräche,durch das Aufzeigen von Wegen und Möglichkeiten als Eltern,aber auch als Ansprechpartner für unser Kind.

Einfach innerhalb der Familie,der zentrale Begleiter,Unterstüzer und Motivator sein.
Das ist mein Ziel und mein TraumSmile
Sehr gute Frage..... Undecided

Ich weiß: Es gefällt mir und fällt mir auch leicht zu beraten, therapieren und auch begleiten.

Es irritiert mich: Meine neuen Erfahrungen als Dozentin.....

Ergo: Neu sortieren? Oder beides?