Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Doping – eine Gewissensfrage
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Hallo liebe Forumsmitglieder!

Mich würde mal interessieren, was ihr vom Thema Doping haltet. Obwohl jeder weiß, dass gedopt wird, immer wieder laute Aufschreie in den Medien zu Dopingvorfällen (z.B. die diesjährige Tour de France). Aber nicht nur im Profisport, auch im Breitensport finden immer mehr Mittel zur Leistungssteigerung Einsatz (z.B. Fitnessbereich – Kreatin zum Muskelaufbau). Im Unterricht haben wir uns über diese „natürlichen“ Mittel zur Leistungssteigerung unterhalten.

Tatsächlich ist es so, dass vom IOC Vorschriften auferlegt werden, welche Mittel und Methoden auf die Dopingliste kommen. Die Sportler bzw. ihre medizinischen Betreuer suchen dann nach neuen Mitteln, die noch nicht auf der Liste stehen (z.B. spezielle Blutdoping-Verfahren, Anreicherung der Erythrozyten mit Sauerstoff führt zur verbesserten Ausdauerleistungsfähigkeit). Danach brauchte es einige Zeit bis der IOC ein medizinisches Verfahren entwickelt hat, um dieses Mittel zu testen. Alles was getestet werden kann, kann wiederum auf die Doping-Liste gesetzt werden.

Jetzt die Gewissensfrage – handelt der IOC richtig oder sollten alle Richtlinien aufgehoben werden und jeder Sportler sollte eigenverantwortlich mit dem Thema Doping und damit mit seinem Körper umgehen?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Herzlichst,
Cindy.
Meiner Meinung nach hat Doping nichts mehr mit Sport zu tun.
Sport heißt doch auch, verlieren zu können, wenn andere besser sind.
Und das ohne unfaire Mittel zu akzeptieren.
Der IOC handelt also richtig.
sobald Geld ins Spiel kommt, gibt es kein Gewissen mehrUndecided
Hallo zusammen,
meine Meinung zu leistungssteigenden Mitteln habe ich hier früher auch schon mal geschrieben und sie,meine Meinung hat sich für mich nur bestätigt.Dodgy

Aus meiner Sicht gibt es keinen sauberen Sport,jedenfalls nicht wenn es mehr als Gesundheitssport ist.Sad

Auch im Amateurbereich wird mit allerlei Mitteln versucht die Leistung zu puschen,selbst bei Volkssportarten wie Volksläufen oder RTF. oder beim Krafttraining im GYM.wird nachgeholfen.

Oft gewinnt der,oder hat den besten Erfolg der am besten gedopt ist und hat.
Das ist denen gegenüber,die nicht nachhelfen extrem unsportlich und unfair und ein Wiederspruch in sich!Sad

Damit die Chancen für alle gleich sind,bin ich dafür das dopen freizugeben,es transparent zu machen und ärztlich zu betreuen,weil das passiert ja oft genug schon so wie so und nicht nur bei den Profis wo es um sehr viel Geld geht.Angry

Möglicherweise kommt das Dopinggeschäft so aus der kriminellen Ecke und um es deutlich zu sagen,heute wird keiner gezwungen zu Dopingmitteln zu greifen und es ist immer eine Entscheidung des jeweiligen Athleten!Big Grin
Was mich bei den ganzen Dopingskandalen aergert ist, dass es alle tun, nur der eine hat einen "faehigeren" Arzt als der andere. Und....komischerweise, die werden nie zur Rechenschaft gezogen. Kaum ein Leistungssportler macht Doping in " Eigenregie", da ist immer ein Arzt oder mehrere dahinter. Die meines Erachtens in den Knast gehören und ihrer Aprobation entledigt werden müssen. Man sollte die Sache einfach freigeben. Wer sein Leben riskieren will, bitte...es ist deins. Gedopt sind alle, wer von Natur aus besser ist, gewinnt auch hier. Vor mehr als dreissig Jahren war ich manchmal auch Trainingspartner meines damaligen Partners. Er war in der Nationalmannschaft und hatte mir oft geschworen, nichts zu nehmen. Bis ich ihn mit der Spritze im Bad erwischt habe. Das war das Ende, mit ihm....und mit dem Sport. Welcher, spielt keine Rolle dabei.