Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Welche Wünsche habt ihr für Aus- und Fortbildungen - Bereich der Psychotherapieformen
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Hallo an alle :-)
Ich erinnere mich noch daran, dass ich währende meiner Ausbildung zur HPP immer gesucht habe, welche Methoden mir offen stehen und welche nicht (also eine VT-Ausbildung z.B. darf man ja nur als approbierter Psychologe machen, andere Sachen darf man zwar als HPP machen, aber nur, wenn man ein abgeschlossenes Hochschulstudium hat, usw.)

Ich hatte gerade die Idee, dass wir hier sammeln könnten, was es eigentlich so für uns an Ausbildungen (also ich meine jetzt fundierte seriöse Ausbildungen) gibt, wo es die gibt, wie die so strukturiert sind, etc.

Dann muss nicht jeder aufs Neue suchen, und alle haben die Chance, über Hinweise von anderen noch etwas Neues zu entdecken :-)

Rogers gibt es hier ja schon im Angebot über Sybille. Und Bachblüten ebenso. Sybille, vielleicht kannst du einfach die Links zu diesen beiden Ausbildungen hier an der Schule anfügen (ich habe immer noch nicht den vollen Überblick Blush)?

Was haltet Ihr von der Idee?

Liebe Grüße und einen schönen Tag euch allen Heart
Savina
Die Idee wäre super!

So würde man einen Überblick bekommen, könnte sich mit den einzelnen Therapien intensiver beschäftigen (informieren) und vor allem würde man wissen, WAS man später überhaupt anbieten DARF.

Liebe Grüße - Kerstin
Die idee ist super, ich fang mal an mit meinen Favoriten neben Rogers an:



Systhemische Therapie: die systemischen Zusammenhänge und interpersonelle Beziehungen in einer Gruppe dienen als Grundlage für die Diagnose und Therapie von seelischen Beschwerden und interpersonellen Konflikten. Daraus ergibt sich sehr viel für den Methodenkoffer.

Körperorientierte Psychotherapie /Craniosacrale Psychotherapie:
Es wird eine cranio-sacrale Tiefenentspannung eingeleitet und parallel dazu ein ressourcenorientierter, therapeutischer Dialog geführt. Auf diese Weise können sich zurückgehaltene Gefühle, eingeschlossene Energien und negative Gedanken- und Verhaltensmuster, die in Form von Verspannungen im ganzen Körper und im Nervensystem festsitzen, lösen und transformieren.

Heart Bianka
Super :-)
Dann mach ich mal weiter:

Somatic Experiencing nach Peter Levine
Konzept zum Verständnis und zur Behandlung von Trauma
Ausbildung dauert 3 Jahre (immer zwei Blocks pro Jahr - ein Block umfasst eine Woche) und wird in verschiedenen Instituten in Deutschland angeboten (Malente nahe HH, Penzberg nahe München, Köln, Murnau, Odenwald, u.m.). Aber natürlich auch (für die, die da näher dran wohnen) in der Schweiz und in Österreich und in Dänemark und an vielen anderen Orten der Welt. ;-)
Informationen über das Curriculum in Deutschland könnt Ihr hier finden.

Bianka, weißt du, wo man eine fundierte systemische Ausbildung machen kann?

Lieben Gruß,
Savina

☼ Sybille Disse

Ihr Lieben,

Ich habe eine Bitte Heart

Wir planen zur Zeit eine ganze Menge für euch an der Heilpraktikerschule Isolde Richter HeartHeartHeart

Meine Idee wäre es, dass wir erstmal die Interessen sammeln, um dann zu schauen, welche Referenten wir haben bzw. ansprechen können und wenn sehr viel Interesse besteht (beispielsweise einen Aufbaukurs zum Thema Rogers, einen Grundkurs systemische Beratung/ Therapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Verhaltenstherapie Ausbildung,...) werden wir gerne reagieren Heart

Ich bin schon jetzt geflasht von den Rückmeldungen der Teilnehmer.

Gerne werden wir eure Anregungen aufnehmen (Selbsterfahrungen, Videocoaching, echte Fälle, Lehrpraxis...).

Hierzu würde ich aber eben gerne sammeln, um die Ideen dann mit Isolde und Iris abzusprechen und wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist die Umsetzung eines neuen Projektes bei entsprechendem Interesse hier ratzfatz Big Grin

Also, her mit euren Wünschen, konstruktivem, ausdrücklich ehrlichem Feedback und wir werden alles tun, um euch weiterzubringen und zu unterstützen HeartHeartHeart

Eure Sybille

@Savina, Ich habe die Überschrift des Threads etwas geändert und hoffe, das ist in Ordnung Heart

Hier sind die Links zu sämtlichen Seminaren der Heilpraktikerschule:

http://www.isolde-richter.de/therapeuten...nare-alle/
Liebe Sybille,
klar ist das in Ordnung, dass du die Überschrift geändert hast Smile Ist doch wunderbar, wenn du es passend machst! Heart
Jetzt passt es zu dem Anliegen, was ich hatte UND zu deiner Bitte - also perfekt!

Danke für den Link - das verschafft auch mir wieder mehr Orientierung hier. Puh.. ganz schön groß hier!

Beste Grüße für eine gute Woche,
Savina Smile
Hi, Smile mich würde sehr die lösungsorientierte Kurztherapie ( de Shazer / Berg) und "Aufstellungsarbeit"interessieren.
Hallo Sybille,

das ist ja mal wieder:

UiiiiiSmile

Also mich würde ein Aufbaukurs zum Thema Rogers sehr interessieren.

Ferner würde mich interessieren, ob man musik-/klanggestütze Psychotherapie für Heilpraktiker anbieten könnte.

Liebe Grüße

MonikaSmile
Da ich bereits einige Jahre als Musiktherapeutin arbeite fände ich es super interessant wenn man diesen Bereich der Psychotherapie, mit aufgreifen könnte.Smile
(04.03.2013, 09:43)Savina Tilmann schrieb: [ -> ]Hallo an alle :-)
Ich erinnere mich noch daran, dass ich währende meiner Ausbildung zur HPP immer gesucht habe, welche Methoden mir offen stehen und welche nicht (also eine VT-Ausbildung z.B. darf man ja nur als approbierter Psychologe machen, andere Sachen darf man zwar als HPP machen, aber nur, wenn man ein abgeschlossenes Hochschulstudium hat, usw.)

Savina

Liebe Savina,
ich versuche gerade, diese Aussage zu verstehen.
Bedeutet das, dass ein HPP grundsätzlich KEINE Verhaltenstherapie anbieten bzw. erlernen darf?
Wobei ich auch nicht sicher bin, was alles unter dem Begriff "Verhaltenstherapie" geführt wird.
Ich hab hier eine Notiz, da ist lediglich die Rede von:
Verhaltenstherapie (VT)
Kognitive Verhaltenstherapie nach Beck
Rational-Emotive (RET) nach Ellis

Da gibts doch vermutlich noch einige mehr, oder?
Also - nicht erlaubt für den HPP?

(Sorry, aber ich steh noch am Anfang - ich frag jetzt eher interessehalber. Während der weiteren Ausbildung wird mir die Thematik "Was darf man - was nicht" sicherlich sowieso noch begegnen Sleepy)

Liebe Grüße - Kerstin
Liebe Kerstin,
gut, dass du nachfragst Smile Da hab ich mich blöd ausgedrückt!
Also: doch, wir dürfen grundsätzlich JEDE Psychotherapieform anbieten!!! Auch VT!!!

Meine Bemerkung bezog sich darauf, dass wir als HPP nicht in jeder Ausbildungsform zugelassen werden. Wir können natürlich VT woanders lernen ;-) Das ist dann nicht dieselbe Ausbildung, die ein Psychologischer Psychotherapeut durchläuft und für die er dann später seine Kassenzulassung bekommt.

Aber ganz grundsätzlich können wir natürlich jede Psychotherapieform anbieten. Ich meinte, dass wir sie z.T. auf anderen Wegen erlernen müssen als z.B. Psychologische Psychotherapeuten und dass hier die Info toll wäre, wie der Weg für HPPs aussehen kann.

Aber Sybille hat ja schon geschrieben, dass es hierzu auch an der Isolde Richter Schule bald weitere Angebote geben wird! Smile Dann kann man sich den Weg woanders hin ja sparen und direkt hier bleiben Smile

Liebe Grüße,
Savina
Hi ihr Lieben!
Also - erstmal dachte ich, hmmm.... bin ja gar keine HPP und hab von Rogers und VT etc gar keine Ahnung. Andererseits arbeiten wir alle ja schließlich mehr oder weniger mit und in der Psyche unserer Patienten, nicht wahr?
Themen, die mich schon sehr lange interessieren, sind Traumatherapie, und auch Trauerarbeit. Bisher habe ich allerdings in dieser Richtung keine Ausbildungen gemacht bzw. auch nicht das gefunden, was mich angesprungen hätte. Diese SE - Methode nach Levine finde ich absolut spannend, hab auch eines seiner Bücher hier (Sprache ohne Worte), und auch das SomatoEmotionalRelease in der Craniosacraltherapie ist sehr interessant.
Und da ich ja auch u.a. Homöopathin bin, ist Trauer und Trauma oft ein großes Thema und ich fände es schön, wenn ich hier noch mehr von einer anderen Richtung lernen könnte.
Wenn es in dieser Hinsicht auch eine Möglichkeit gäbe, im Wege eines Webinars ein Stück weit in diesen Therapien begleitet werden zu können, wär ich total dankbar!




Mal anmerk:
Klasse, was ihr hier aufzieht!!! topCoolHeart
Hallo liebe Leute!
Auch ich bin zwar keine Hp Psych, habe aber als Heilpraktikerin und klassische Homöopathin in der Praxis häufiger mit traumatisierten PatientInnen zu tun. Die Homöopathie vermag hier schon viel auszurichten, ich wünsche mir dennoch oft noch ein wenig mehr "know how" und "Werkzeug" in Richtung Traumatherapie und Trauerarbeit, um hier noch ein wenig mehr unterstützen und begleiten zu können.
Ich habe mir schon mal ein paar Ausbildungsangebote zum Thema angesehen....leider sind gute Ausbildungsinstitute rar gesät und eher im süddeutschen Raum zu finden. Da wäre z.B. ein Webinar zum Thema eine echte Hilfe
Hallo zusammen,

erstmal ein Dankeschön an Savina für diesen Thread. Finde ich große Klasse.

Als HPPA, die soeben das Rogers-Seminar von Sybille in Bodenwerder absolviert hat, wünsche ich mir - genau wie Monika - einen Rogers-Aufbaukurs, um meine Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen. Dann interessiere ich mich noch für eine Fortbildung im Bereich Trauerarbeit, denn ich möchte auch als Trauerberaterin arbeiten. Und - last, but not least - wäre de Shazer von großem Interesse für mich.

Beste Grüße
Bruni
Savina, ich sehe in deinem Avatar, dass du Traumatherapeutin bist. Bildest du auch aus?
Liebe Corinna,
ja, ich gebe Seminare und Vorträge zu den Themen Trauma und Trauer, Trauerberatung und Trauerbegleitung. Finde es immer wichtig, das Wissen, was man hat, weiter zu geben, um das Feld derer, die damit arbeiten wollen, größer zu machen Smile
Das kann unserer Welt nur guttun!!
Beste Sonnengrüße (jaaaaaaa, der Winter ist überstanden!!)
Savina
(05.03.2013, 14:06)BruniCa schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,

erstmal ein Dankeschön an Savina für diesen Thread. Finde ich große Klasse.

Als HPPA, die soeben das Rogers-Seminar von Sybille in Bodenwerder absolviert hat, wünsche ich mir - genau wie Monika - einen Rogers-Aufbaukurs, um meine Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen. Dann interessiere ich mich noch für eine Fortbildung im Bereich Trauerarbeit, denn ich möchte auch als Trauerberaterin arbeiten. Und - last, but not least - wäre de Shazer von großem Interesse für mich.

Beste Grüße
Bruni

Ich habe die Bilder gesehen von Sybille`s Kursen, sah wirklich aus, als hättet ihr ein tolles WE gehabt HeartHeart

Ich glaube, wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich da auch mal mitmachen!

Zitat:Ich glaube, wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich da auch mal mitmachen!
Jepp, ich auch! Rogers ist bei mir mit nur einem Tag etwas zu kurz gekommen ehedem. Das würde ich gern auch nochmal erweitern... irgendwann... auf jeden Fall ein tolles Angebot! Heart

Rumpelstielzchen

Da ich selber ehrenamtlich in der Notfallnachsorge arbeite, würde mich auch die Traumatherapie bzw. die Ausbildung Trauerbegleiter interessieren.
Hallo,

als eine der glücklichen Teilnehmerinnen am Gesprächskurs Rogers in Bodenwerder habe ich jetzt für mich entschieden, daß ich später als HPP auf jeden Fall die Psychotherapie in einem weiten Rahmen anbieten möchte.

Ich befinde mich ja derzeit noch zur HP Ausbildung und wollte somit den Basiskurs Psyche im Herbst belegen. Daher bitte ich um Entschuldigung, wenn ich jetzt nicht mit richtig fundiertem Wissen argumentiere:

Also ich habe festgestellt, daß mir Rogers sehr liegt und es damit sehr gut funktionieren wird "die Türen zu öffnen" nur Rogers alleine kann ich mir für mich nicht vorstellen daher möchte ich gerne noch etwas erlernen, wo man lösungsorientiert arbeitet (wie Sybille immer so schön sagt). Also mir schwebt da die Verhaltenstherapie vor. Auch solche "Reisen in die Vergangenheit" wie sie Tina an dem Freitag bei der Vorstellung mit uns gemacht hat gefallen mir sehr gut - ich weiß nur nicht wie das heißt. Und dann würde ich noch sehr gerne eine Technik erlernen mit der man Patienten in akuten Notsituationen (z.B. Kind starb bei Autounfall oder aber Suizid eines nahen Angehörigen) helfen kann. Ich weiß nicht, ob das jetzt unter Traumaarbeit fällt HuhHuhHuh. Denn es ist ja eine akute Notsituation.
Ich arbeite ja in einer Arztpraxis und wir hatten o.g. Beispiele und bekamen selbst bei solchen Situationen keinen schnellen (also 1-2 Wochen) Termin beim Neurologen/Psychologen, vom Psychotherapeut ganz zu schweigen. Daher würde ich diesen Patienten sehr gerne helfen.

Liebe Grüße
Sabine
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