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Wie könnte mein Weg in eine TCM-Praxis aussehen?
#1
Hallo Ihr Lieben![Bild: heart.gif]


Viele Patienten und Schüler fragen mich 
"Was kann ich denn mit der TCM eigentlich behandeln?" [Bild: huh.gif]
und meine Antwort lautet stets 
"Eigentlich alles!" [Bild: wink.gif]
nur leider nicht zu Beginn Eurer TCM - Laufbahn![Bild: undecided.gif]

Es braucht leider etwas Zeit, diese große Therapierichtung zu erlernen!!!


Und da dies der Fall ist, habe mich mal hingesetzt und ganz viel geschrieben! 



So war mein Weg in die TCM, aber es ist auch einen Leitfaden welche Kurse wunderbar zur TCM passen! 

Wie man in der Praxis beginnen könnte.......


.pdf   Aus der Praxis für die Praxis! pdf.pdf (Größe: 71,35 KB / Downloads: 175)

Ich hoffe es hilft dem ein oder anderem etwas weiter!

PS: Für alle die evtl. noch Interesse haben, schaut Euch die beiden Einführungskurse in die TCM an, die Ihr im ELearning findet!
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#2
Liebe Birgit,

vielen lieben Dank für deine Ausführung, man spürt förmlich deine
Leidenschaft zur TCM top

Für mich ist die TCM ein total spannendes Gebiet und es fasziniert
mich immer und immer wieder deine Ausführungen.
Aber ich kann mich nicht für die Körperakupunktur
begeistern, ich bin nach wie vor so schockiert von der Behandlung
meines Mannes damals, als ich einmal beim Nadeln dabei war, dass
ich mir geschworen habe, nein das möchtest du doch nie machen.

Dann mag ich auch keine Fremdsprachen und Englisch ist schon
nicht gerade mein Lieblingsfach gewesen, dann jetzt noch alles
auf Chinesisch, omg

hmm, mal sehen was so alles kommen mag...
man soll ja auch nie, "NIE" sagen...
Herzensgrüße
Simone
Heart
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#3
Hallo Zusammen!

Wie Birgit schon schrieb, viele Wege fuehren zum Ziel!

Bei mir sieht es so aus. Ich habe nach meiner HP-Pruefung vor 2 Jahren die TCM Ausbildung bei Birgit angefangen und habe schnell gemerkt, dass man damit nicht sofort "loslegen" kann. Auch habe ich noch keine eigene Praxis und haette nicht gewusst, wovon ich ohne Einkommen einen eigenen Raum haette anmieten sollen.

Ich habe mir dann uberlegt, was ich von meinem Wohnzimmer aus machen kann und habe einen Kurs fuer Indian Head Massage und Fussreflexzonentherapie gemacht. Reiki und Meditation mache ich eh schon seit Jahren. Zuerst habe ich Freunde und Nachbarn fuer "taster sessions" eingeladen mit dem Ergebnis, dass es sich rumgesprochen hat. Es war fuer mich der erste wichtige Erfolg, dass die Leute wiedergekommen sind und dass ich gemerkt habe, dass die Menschen Vertauen zu mir haben.

Nach nur 1/2 Jahr habe ich einen kleinen Kundenstamm aufgebaut, der es mir locker ermoeglicht, meine TCM Kurse zu bezahlen. Da ich keine Praxis habe und lieber viel Erfahrung mit vielen verschiedenen potentiellen Patienten machen moechte, nehme ich nur £ 15,- die Stunde. Das koennen sich die meisten Leute einmal in der Woche oder alle 14 Tage leisten. Oft sind meine Klienten aber so begeistert, dass sie mir einfach mehr in die Hand druecken.
Ich erzaehle den Leuten immer viel ueber die TCM, gebe schon Hinweise auf die Diaetetik und so manch einer hat sich von mir auch schon Akupunktur, Moxa und Gua Sha machen lassen. Uberhaupt lasse ich alles mit einfliessen, was ich inzwischen bei Birgit gelernt habe.

Das alles sind sehr wichtige Erfahrungswerte fuer mich auf meinem Weg zu einer eigenen Praxis. Nebenbei mache ich mit den Kursen weiter und erweitere mein Wissen immer mehr. Das macht wirklich Spass und ich kann es kaum erwarten, bis ich mal meine eigene richtige TCM Praxis eroeffne.

(Manchmal muss man einfach auch ein bisschen kreativ sein und Geduld haben, um seinen eigenen Weg zu finden und so ganz geradlinig geht halt nicht immer).

Die TCM ist einfach soo vielseitig und genial. Ich bin froh, dass ich sie fuer mich "entdeckt" habe.

Regina
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#4
(08.07.2017, 08:09)regina_weis schrieb: Hallo Zusammen!

Wie Birgit schon schrieb, viele Wege fuehren zum Ziel!

Bei mir sieht es so aus. Ich habe nach meiner HP-Pruefung vor 2 Jahren die TCM Ausbildung bei Birgit angefangen und habe schnell gemerkt, dass man damit nicht sofort "loslegen" kann. Auch habe ich noch keine eigene Praxis und haette nicht gewusst, wovon ich ohne Einkommen einen eigenen Raum haette anmieten sollen.

Ich habe mir dann uberlegt, was ich von meinem Wohnzimmer aus machen kann und habe einen Kurs fuer Indian Head Massage und Fussreflexzonentherapie gemacht. Reiki und Meditation mache ich eh schon seit Jahren. Zuerst habe ich Freunde und Nachbarn fuer "taster sessions" eingeladen mit dem Ergebnis, dass es sich rumgesprochen hat. Es war fuer mich der erste wichtige Erfolg, dass die Leute wiedergekommen sind und dass ich gemerkt habe, dass die Menschen Vertauen zu mir haben.

Nach nur 1/2 Jahr habe ich einen kleinen Kundenstamm aufgebaut, der es mir locker ermoeglicht, meine TCM Kurse zu bezahlen. Da ich keine Praxis habe und lieber viel Erfahrung mit vielen verschiedenen potentiellen Patienten machen moechte, nehme ich nur £ 15,- die Stunde. Das koennen sich die meisten Leute einmal in der Woche oder alle 14 Tage leisten. Oft sind meine Klienten aber so begeistert, dass sie mir einfach mehr in die Hand druecken.
Ich erzaehle den Leuten immer viel ueber die TCM, gebe schon Hinweise auf die Diaetetik und so manch einer hat sich von mir auch schon Akupunktur, Moxa und Gua Sha machen lassen. Uberhaupt lasse ich alles mit einfliessen, was ich inzwischen bei Birgit gelernt habe.

Das alles sind sehr wichtige Erfahrungswerte fuer mich auf meinem Weg zu einer eigenen Praxis. Nebenbei mache ich mit den Kursen weiter und erweitere mein Wissen immer mehr. Das macht wirklich Spass und ich kann es kaum erwarten, bis ich mal meine eigene richtige TCM Praxis eroeffne.

(Manchmal muss man einfach auch ein bisschen kreativ sein und Geduld haben, um seinen eigenen Weg zu finden und so ganz geradlinig geht halt nicht immer).

Die TCM ist einfach soo vielseitig und genial. Ich bin froh, dass ich sie fuer mich "entdeckt" habe.

Regina

Danke Regina!

Ja bei vielen ist der Weg nicht gradlinig - es gibt immer wieder Holpersteine.... auch später in der Praxis wird dies so sein!

Aber jeder Holperstein, ist auch ein Prüfung....  Big Grin
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#5
Hallo nochmal!

Was ich noch vergessen hatte: Ich wohne zur Zeit noch in England (ab August dann in Luxemburg) und hier sind die rechtlichen Bestimmungen anders als in Deutschland.

Ich wollte einfach nur rueberbringen, dass es auch eine Moeglichkeit ist, seine Erfahrungen ueber die Wellnessschiene zu sammeln und aufzubauen. Selbst in Deutschland kann keiner etwas sagen, wenn man im Rahmen einer Massage Akupressurpunkte behandelt.
Ich finde das einfach auch so wertvoll, wenn man im Umgang mit Menschen schon das TCM Wissen im Kopf ablaufen lassen kann und sich ueberlegen kann, was wuerde ich jetzt in diesem Fall machen. Je weiter die Kurse fortschreiten und je mehr man dazulernt, desto runder wird das ganze Bild.

Und noch etwas wollte ich teilen. Noch bei meiner muendlichen HP-Pruefung habe ich den Pruefern felsenfest ueberzeugt gesagt, dass ich niemals mit Nadeln zu tun haben will. Ich habe komplett meine Aversion gegen Nadeln verloren und kann auch andere Leute ganz vorsichtig heranfuehren, sich stechen zu lassen. (Es gibt naehmlich Punkte, die man ueberhaupt nicht merkt).

Wenn man die Einstellung hat, dass der "Weg das Ziel ist", kann man ueberhaupt nichts falsch machen, wenn man sich auf die TCM-Ausbildung einlaesst, egal in welcher Situation man ist. Im Gegenteil, man nimmt so viel fuer sich selber mit, dass es allein aus dieser Sicht eine einzige Bereicherung ist.

Mit Birgit sind wie alle eine grosse TCM Familie. So etwas findet Ihr nirgendwo anders.

Alles Liebe,
Regina
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#6
(10.07.2017, 08:44)regina_weis schrieb: Hallo nochmal!

Was ich noch vergessen hatte: Ich wohne zur Zeit noch in England (ab August dann in Luxemburg) und hier sind die rechtlichen Bestimmungen anders als in Deutschland.

Ich wollte einfach nur rueberbringen, dass es auch eine Moeglichkeit ist, seine Erfahrungen ueber die Wellnessschiene zu sammeln und aufzubauen. Selbst in Deutschland kann keiner etwas sagen, wenn man im Rahmen einer Massage Akupressurpunkte behandelt.
Ich finde das einfach auch so wertvoll, wenn man im Umgang mit Menschen schon das TCM Wissen im Kopf ablaufen lassen kann und sich ueberlegen kann, was wuerde ich jetzt in diesem Fall machen. Je weiter die Kurse fortschreiten und je mehr man dazulernt, desto runder wird das ganze Bild.

Und noch etwas wollte ich teilen. Noch bei meiner muendlichen HP-Pruefung habe ich den Pruefern felsenfest ueberzeugt gesagt, dass ich niemals mit Nadeln zu tun haben will. Ich habe komplett meine Aversion gegen Nadeln verloren und kann auch andere Leute ganz vorsichtig heranfuehren, sich stechen zu lassen. (Es gibt naehmlich Punkte, die man ueberhaupt nicht merkt).

Wenn man die Einstellung hat, dass der "Weg das Ziel ist", kann man ueberhaupt nichts falsch machen, wenn man sich auf die TCM-Ausbildung einlaesst, egal in welcher Situation man ist. Im Gegenteil, man nimmt so viel fuer sich selber mit, dass es allein aus dieser Sicht eine einzige Bereicherung ist.

Mit Birgit sind wie alle eine grosse TCM Familie. So etwas findet Ihr nirgendwo anders.

Alles Liebe,
Regina

Tipfehler: Mit Birgit sind wir alle eine grosse TCM Familie.
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#7
Danke Regina  Heart

für die Beschreibung Deines Weges in die TCM!

Vielleicht gibt es auch noch andere Schüler - die einfach mal schreiben möchten - wie Ihr Weg so ist oder war!!!
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#8
Nun sind ja schon einige von Euch 

mit der TCM Ausbildung fertig oder fast fertig!

Wie war Euer Weg?

War es sofort klar - es kann nur die TCM sein?

Oder seid Ihr ein paar Umwege gegangen?

Vielleicht mag der ein oder andere von Euch auch mal was dazu noch schreiben?
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#9
Hallo zusammen,
Ich habe durchaus meine Umwege gemacht, bis ich zur TCM gefunden habe.
Ich habe meinen HP in 2009 gemacht. Während der HP-Ausbildung hatte ich noch keine therapierelevanten Fortbildungen gemacht, da mir das vom Stoffvolumen wahrscheinlich einfach zu viel geworden wäre.
Meine ersten Fortbildungen gingen dann in Richtung Dorn-Therapie. Da ist selbst viele Probleme mit Rückenschmerzen habe, konnte ich mich damit am einfachsten auseinandersetzen. Parallel habe ich eine Homöopathie-Ausbildung gemacht. Da wurde mir aber ganz schnell klar, das mir das überhaupt nicht liegt. Bei dem stundenlangen Repertorisieren war mir einfach zu wenig "hands-on" da. Ich habe schon immer gerne massiert - also begann ich meine Praxis auf Massagen und manueller Therapie nach Dorn aufzubauen. Das mache ich auch heute noch - und auch sehr gerne. Zwischendurch habe ich die Ohrakupunktur nach Michael Noack und die Blutegeltherapie gelernt. Die Blutegel lagen mir von Anfang an und ich freue mich auf jeden Patienten, der eine Blutegelbehandlung wünscht. Die Ergebnisse sind immer wieder erstaunlich.
Und dann kam ich irgendwie an die TCM. Da wurde mir sehr schnell klar, dass das die einzige Methode ist, die den Verlauf der Pathologien in einem Leben exakt erklären kann. Das hat mich sehr fasziniert - allerdings wusste ich nicht, wie komplex die TCM ist. Und das war auch gut so, da man sonst vielleicht direkt aufgegeben hätte. Während der Ausbildung und gerade jetzt während der Ausbildung in der Phytotherapie fügen sich die Puzzleteile zusammen und ergeben immer mehr Sinn. Ich hatte zu Beginn starke Schwierigkeiten nach TCM zu denken, die schulmedizinische Betrachtung der Patienten drängte sich immer wieder auf. Mittlerweile ist es anders herum und ich betrachte meine Patienten überwiegend aus Sicht der TCM.
Für mich ist es die perfekte Kombination von TCM mit Dorn-Breuss und Blutegeln. Das liegt mir und das macht mir Spaß.

LG Petra
Der Weg liegt nicht im Himmel - der Weg liegt im Herzen.  Siddhārtha Gautama
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#10
Liebe Petra, vielen Dank für deine Erfahrungen  top2
LG Claudia
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#11
Hallo Ihr Lieben,

Mittlerweile gibt es ganz viele neue TCM-Anwärter, deshalb pusch ich das nochmal hoch!

LG Birgit
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#12

Ich pusch das mal wieder hoch!

Vielleicht interessiert es ja den Ein oder Anderen  Smile
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