Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wie entscheide ich richtig? - Kleine Tips für den Alltag
#1
Eine häufige Frage in diesem Thema ist: Wie unterscheide ich, was der Kopf sagt und was mein Bauchgefühl?

Manchmal geht es uns so, daß wir eine Entscheidung treffen müssen, aber schon viel zu lange über die möglichen Konsequenzen nachgedacht haben, sodaß wir oft nicht mehr wissen, wo Oben und Unten ist.

Einige Zeichen, wie wir wissen können, was der Kopf und was der Bauch sagt:

Kopf-Entscheidungen:

1.) Fühlen sich meistens "schwer" an. Brauchen oft mehrere, manchmal komplexere Schritte bis zur Verwirklichung. Oder Ich denke: "Dazu müsste ich noch dies und jenes können oder haben." - Auch wenn diese Umstände richtig sein mögen. Aber man darf sich auch fragen: "Wenn ich jetzt denke, daß ich dies und jenes haben oder können müßte, warum habe ich es dann nicht? Wahrscheinlich stufte ich in der Vergangenheit diese Dinge oder Fähigkeiten als doch nicht soooo wichtig ein."

2.) Ich beginne mich wegen falschen Entscheidungen in der Vergangenheit zu martern. - Dies ist eine gängige Ersatzthandlung um die Entscheidung noch ein wenig hinauszuschieben. Die Vergangenheit hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin, aber sie ist auch nicht mehr veränderbar. Heute bin ich schon ein anderer Mensch als gestern, heute bin ich frei so zu leben, wie ich es jetzt für richtig halte.

Deshalb hier gleich eine wichtige Regel: Entscheide heute nie wegen Gestern! Die Vergangenheit ist vorbei und auch nicht mehr veränderbar. Lasse sie so sein, wie sie war. Heute ist ein neuer Tag, neues Spiel, neues Glück! Du bist heute wer Du bist.

3.) Ich versuche einer oder gar mehrerer Erwartungen zu entsprechen, die meine Umwelt, oder die "Welt", die "Gesellschaft" an mich stellt. Ich klammere mich daran, den "offiziellen" Weg zu gehen, obwohl mir gerade in den Sinn kam, daß es vielleicht eine einfachere Lösung geben könnte. Natürlich meine ich hier nicht, daß man die Regeln und Gesetze unserer Gesellschaft umgehen sollte. Aber wir alle sind Menschen und wir alle leben im steten Fluß der Energien, deshalb öffnen uns diese Energien auch immer die Pforten dort, wo es am direktesten zu unseren Wünschen und Zielen geht.

Diese an mich selbst gestellte Erwartungshaltung kann sich auch noch viel subtiler zeigen: Wenn ich überzeugt bin, daß ich ja eigentlich gerne ein "ordentlicher" Mensch, Therapeut, etc. wäre. Wenn ich mich in Phantasien verliere, wie mein "ordentliches Ich" wohl aussehen sollte.  Und hier geht es nicht darum, daß man nicht ständig an sich arbeiten könnte. Doch Erwartungshaltungen an mich oder an andere entspringen nie aus dem Herzen, sondern immer aus dem Kopf, der ständig Futter braucht und deshalb gerne Pläne schmiedet. Die höchste Wahrheit kann nie vollständig durch Worte ausgedrückt werden. Die eigene höchste Wahrheit kann man nur in jedem Augenblick leben. Etwas einfacher ausgedrückt: Liebe können wir nie erwarten, nur geben. Liebe können wir nur erfahren, wenn wir sie geben. Also Planen an sich ist nicht falsch, im Gegenteil, sehr wichtig, doch plane aus dem Herzen und nicht aufgrund von Vorstellungen, die Du von der Welt oder den Menschen hast.

4.) Viel Widerstand legt sich mir in den Weg. Eine der gängigen Irrtümer ist: Weil es nicht klappt, sollte es auch nicht sein. Es kann aber genauso gut sein, daß ich intuitiv entschieden habe und trotzdem legen sich Hindernisse mir in den Weg. Das heißt jedoch nicht, daß ich falsch entschieden hätte, es heißt nur, daß ich meiner Entscheidung noch nicht genügend Glauben geschenkt habe, damit ihre Energie richtig fließen kann. Wir selber "bauen" uns oft Hindernisse, bewußt oder unbewußt. Einerseits, weil sich unsere Seele so immer wieder in ihre Mitte einpendeln kann und so mein Glaube an meinen Weg stetig wächst. Andererseits ist das Erfolgsgefühl stärker, wenn wir für unsere Ziele "gekämpft" haben. Das ist jedoch ein "Kampf", den wir nur für uns selbst kämpfen.


Bauch - Entscheidungen oder intuitive Entscheidungen:

1.) Fühlen sich meist "leicht" an und brauchen selten vorbereitende Schritte. Auch ist der abzusehende Ablauf der Dinge zeitlich überschaubar. Kopflastige Entscheidungen begnügen sich gerne mit Teilerfolgen und sagen: "Den Rest wird schon das Leben fügen." Natürlich wird das Leben den Rest fügen, das macht es ja ständig. Aber dies als Erklärung für eine Entscheidung zu nützen ist eine Ausrede. Demut ist eine Haltung, Demut kann man nicht "machen". Wichtig ist also, das der intuitive Entscheidungsweg auch immer sehr überschaubar und "menschlich" ist, sich also innerlich gut anfühlt. Intuitive Entscheidungen verlangen selten Selbstaufopferung, weder von mir, noch von Anderen. Natürlich sollte man aber auch gleichzeitig aufpassen, daß nicht der Kopf aus Faulheit uns den vermeintlich einfacheren Weg verkauft.

2.) Die intuitive Entscheidungsmöglichkeit zeigt sich oft unkonventionell. Oft staunen wir über unsere eigenen Ideen und denken uns: "Das kann ja gar nicht gehen!" Und doch, oft kann es sehr wohl gehen. Wie bereits bei Punkt 3 oben erwähnt. Das Universum öffnet uns immer die direktesten Wege zu unserem Ziel. Da aber eine unkonventionelle Entscheidung auch Unsicherheit mit sich bringt, man aber gleichzeitig mutig ist, es trotzdem zu tun, spüren wir vielleicht ein Flimmern im Bauch. Wir alle kennen dieses Gefühl z. B. in der Vorfreude auf ein Abenteuer, oder wenn wir verliebt sind. Deshalb sprechen wir ja auch vom sog. "Bauchgefühl".

3.) Der Intuitive Weg traut immer den Anderen. Das einsame Ego, traut den Anderen nicht und entscheidet vielleicht, weil "die Anderen ja sowieso so-und-so handeln werden". Wer intuitiv entscheidet, entscheidet nie aus einer Angst heraus. Es ist in Ordnung, eine Gesunde Vorsicht gegenüber der Umwelt zu haben, aber nur geteilte Freude ist wahre Freude. Der Intuitive Weg lässt die anderen Menschen so sein, wie sie sind und freut sich für die Entscheidungen und Wege aller.

Etwas ganz Wichtiges zuletzt: Egal, wie Du in der Vergangenheit entschieden hast. Du kannst nie wirklich einen Fehler machen, denn das Universum arbeitet immer daran, Dich zu Deinem höchsten und liebend Selbst zu führen. Je mehr Du diesen Gedanken verinnerlichen kannst, desto weniger Widerstand wirst Du in Dir gegenüber Deinen intuitiv richtigen Entscheidungen spüren.

Lasst mich wissen, welche Erfahrungen ihr habt, oder ob ihr bei dem einen oder andern Tipp skeptisch seid!

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag!
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
Antworten Zitieren
#2
Hallo Allerseits,

wir werden uns im Webinar auch mit verschiedenen Modellen des Bewußtseins beschäftigen und wie uns diese helfen können unsere Intuition zu wecken. Ein ganz tolles Modell hat der Bewußtseinsforscher David R. Hawkins erstellt, wo er die Frequenz unseres Bewußtseins in eine Skala eingeteilt hat. Je höher wir gerade gepolt sind, desto mehr Raum hat unsere Intuition sich zu entfalten. Diese Skala soll vor allem der Selbstreflexion dienen, um zu sehen, auf welcher Ebene wir vielleicht gerade störende Schwingungen spüren und welche die . Wir alle haben wahrscheinlich schon die meisten dieser Ebenen erlebt. Hier geht es darum, sich dieser bewußt zu werden und sie durch die höherliegenden Gefühle aufzulösen. Folgt man in einer Situation seiner Intuition, dann kann man sozusagen "live" erleben, wie man von einer Schwingung in die höher liegenden geht. Auch das ist ein gutes Mittel um zu prüfen, ob man mit seiner Intuition verbunden ist oder nicht. Denn unsere Intuition kann uns auch mal dazu verführen, vielleicht eine kleine Bosheit zu tun. Aber die Intention ist immer gut und richtig, wenn ich meiner Intuition folge, führt sie also letztlich immer zu einer Auflösung, sprich zu einer höheren Frequenz. Deshalb fühlt sich die intuitive Entscheidung auch immer leicht an.


Die Bewußtseinsskala nach David R. Hawkins:
(Die "Schwellen" sind auf dem Weg von unten nach oben zu verstehen.)

Bereich Ebene 1000 – Höchster Bewusstseinswert, der zu erreichen ist.

• Ebene 700-1000 – Erleuchtung, reines Bewusstsein, unbeschreibbar
• Ebene 600 – Frieden, Glückseligkeit, Durchlichtung


Bereich Ebene 600 – Schwelle zu Stille und Frieden
(Auflösung des persönlichen Ichs / Karmas – Grenze zur Nichtdualität)

• Ebene 540 – Freude, bedingungslose Liebe, Vergebung
• Ebene 500 – Liebe, Verehrung, Schönheit, Dankbarkeit


Bereich Ebene 500 – Schwelle zur Liebe

• Ebene 400 – Vernunft, Verständnis, Abstraktion, Wissenschaft
• Ebene 350 – Akzeptanz, Enthusiasmus, Produktivität, Verzeihen, weltlicher Erfolg
• Ebene 310 – Bereitwilligkeit, Optimismus, Intention
• Ebene 250 – Neutralität, Zuversicht, Loslassen
• Ebene 200 – Mut, Zivilcourage, Bejahung, Lauterkeit


Um Ebene 200 – Schwelle zur Integrität

• Ebene 175 – Stolz, Verachtung, Angeberei
• Ebene 150 – Ärger, Wut, Hass, Aggression
• Ebene 125 – Verlangen, Begierde, Selbstversklavung
• Ebene 100 – Angst, Ängstlichkeit, Rückzug
• Ebene 75 – Trauer, Scheitern, Kummer, Verzweiflung
• Ebene 50 – Apathie, Hoffnungslosigkeit, Aufgabe
• Ebene 30 – Schuld, Bosheit, Zerstörung
• Ebene 20 – Scham, Schande, Erniedrigung, Ausmerzung


Ich wünsche Euch viel Freude bei der Kontemplation! Montag ist es schon soweit!  Smile

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
Antworten Zitieren
#3
... und am Ende des Tages ist jede Entscheidung besser als keine.
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antworten Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: