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Webinarstart Trauerbegleiter am 05.11.2019
#21
Hallo Ihr Lieben!

Ich bin Malena, 53 Jahre, Mutter von zwei wundervollen Mädchen und habe mir vor 3 Jahren mit dem Wohnen am Meer einen Traum erfüllt.

Bereits vor 6 Jahren habe ich an einer anderen Schule die Ausbildung zum PB, Bachblütenberater und den Grundlagenkurs zum HPP gemacht.
Krankheit, Sterben, Tod und Trauer begleiten mich im Familien- und Freundeskreis seit meiner Jugend.
In meiner alten Heimat war ich deshalb Mitglied im Hospizverein und habe dort auch an einer Ausbildung zum Sterbebegleiter teilgenommen.
Über die Trauerbegleitung habe ich viele, überwiegend theoretische, Bücher gelesen.
Ich hoffe in dieser Fortbildung ganz viel auch über die Praxis lernen zu dürfen.
Der erste Abend hat mich in der Auswahl des Kurses bestätigt - Danke Savina!

Bisher habe ich Menschen im privaten Umfeld begleitet.
Nach der Ausbildung würde ich gern auch beruflich Trauerbegleitung, eventuell mit einem Reiseangebot für Trauernde bei uns an der Nordsee, anbieten.

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Abend, ein nettes Miteinander und eine wunderbare Dozentin!

Herzliche Grüße von der Nordseeküste

Malena
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#22
Hallo ihr Lieben,

ich heiße Lena, bin 29 Jahre alt, wohne in Hamburg und arbeite in einer Unternehmensberatung. Seit dem Tod ihres Papas reden meine Freundin und ich viel über den Tod und die Trauer, vor allem aber auch über das Leben und die großen Fragen. Wir fragen uns, woher diese Sprachlosigkeit kommt und stellen immer wieder fest, dass jedes Mitgefühl, jedes liebe Wort so gut tut und man viel weniger falsch machen kann, als man befürchtet und weshalb man meist so unglaublich gelähmt ist. Seitdem lässt mich der Gedanke nicht mehr los, dass ich dazu beitragen möchte, diese Sprachlosigkeit ein Stück weit aufzulösen. Auch ich war in anderen Todesfällen in meinem Umfeld häufig gelähmt und nicht so für die Menschen da, wie ich es mir heute wünschen würde. Ich möchte den Tod ein Stück weit ins Leben zurückholen, Berührungsängste lösen, aber vor allem auch anregen, sich bestimmte Fragen nicht erst am Ende zu stellen, sondern jetzt, wenn wir noch die Möglichkeit haben, unser Leben und unsere Beziehungen aktiv zu gestalten. Denn es gibt ein Leben vor dem Tod. Darüber hinaus möchte ich mehr meiner Lebenszeit mit echten Gefühlen und menschlichen Begegnungen verbringen als es die Maskenträger in meinem derzeitigen beruflichen Umfeld erlauben.

Ich freue mich auf den Kurs und die Inspiration in dieser netten Gruppe! Der Einstieg am Dienstag war schon mal wunderbar Smile 

Viele liebe Grüße aus dem Norden an euch alle
Lena
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#23
Hallochen, ich bin Kati, 47 aus Thüringen, 3 Kinder, 5 Vögel, 2 Hasen und einen Hund. Habe das HPP-Webinar mitgemacht, wiederhole noch einmal in 2020. Bin  halbberuflich Projektassistentin im Gesundheits-Bauwesen und halbberuflich Sterbe- und Trauerbegleiterin, Notfallseelsorgerin. Habe bereits versch. AUsbildungen, Seminare besucht, Paarberatung, Rogers, Hypnose, Hypnosecoaching,Trauma, Entspannungstraining, Psychoonkologie, alles passend zum Thema Verlustbegleitung bei Krankheit, Tod, Trauer und lebensverändernden Umständen. Mache noch den PB und Ende nächsten Jahres (hoffe ich) die HPP-Prüfung. Grad bei der Praxiseröffnung, spannende Zeit, neue Zeit, endlich das, was mir auch wirklich Spaß macht und liegt. Freu mich!
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#24
Hallo Savina, hallo in die Runde!
Ich stelle mich kurz vor - bin 54 Jahre alt, Mutter von 4 Kindern, von Beruf Sozialarbeiterin und Hebamme, Weiterbildung in Palliative Care. Eines meiner Kinder ist von Geburt an schwerbehindert, lebenslimitierende Situation. Haben schon oft Aufenthalte im Kinderhospiz gehabt.
Beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Themen Übergänge, ins Leben hinein - aus dem Leben heraus, Rituale dazu ...
Im Alltag beschäftigt mich sehr, wie Menschen ganz individuell ihren Trauerweg gehen. Insbesondere
Frauen, die ihre Kinder (mit Behinderung) verloren haben.
Ich freue mich sehr auf das ganze Seminar!
Liebe
Grüße
WalEri
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#25
Liebe Savina, liebe Mitschüler/innen,

auch ich möchte mich kurz vorstellen (z.T schon am ersten Abend geschehen Kind das mit 11 Jahren den Vater verlor und wahrscheinlich bis dato noch nicht verarbeitet hat- leider), ich heisse Cornelia (Conny) bin 56 Jahre verheiratet in 2. Ehe und Mutter von 2 Kinder 33 und 30 Jahre alt. Bin gelernte Apothekenhelferin und als solche auch 12 Std pro Woche berufstätig. Ende 2017 hab ich mich entschlossen die Ausbildung zum HP zu beginnen auf diesem Weg habe ich nun schon den PB gemacht sowie die Ausbildung zur Wechseljahres Beraterin. Nebenher habe ich nun eine Beratungspraxis eröffnet und aus Erfahrung hieraus kommen ganz oft auch die Themen Trauer auf. Nicht unbedingt nur Trauer bei Sterbenden sondern Trauer um Ex Partner, Trauer um die fruchtbaren Jahre bei den WJ-Frauen, Trauer um die Kinder die das Zuhause verlassen...….. sprich überall und in jedem Lebensbereich Trauer. Da ich als Beraterin sehr gerne viele Bereiche abdecken und meinen Klienten auch wirklich weiterhelfen möchte habe ich mich entschlossen nun noch den Trauerbegleiter bei unserer tollen Dozentin Savina zu machen.

Schon am ersten Abend und beim ersten Gespräch mit Savina merkte ich dann auch ganz schnell dass es ganz persönlich für mich wichtig ist dieses Seminar zu machen denn ich habe ja vermutlich den Tod meines Papas als damals 11 jähriges Mädchen noch nicht verarbeitet. Vielleicht gelingt es mir ja nun ich würde mich freuen. Vor allem freue ich mich nun auf eine interessante Zeit mit euch allen und wünsche allen ganz viel Erfolg.
Seid alle ganz lieb gegrüßt

Conny
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#26
Hallo zusammen,

ich bin 36, komme aus Niederbayern, bin verheiratet und habe drei Kinder mit 5 Jahren, 2 Jahren und 8 Wochen. Ich werde wahrscheinlich nicht oft live dabei sein können, bin aber ganz begeistert von den Aufzeichnungen - danke an der Stelle an alle die sich einbringen und natürlich an die Dozentin!

Warum dieses Seminar:
Vor 10 Jahren verstarb mein Verlobter ganz plötzlich. Ich hatte damals schwer zu kämpfen. Seit einigen Jahren zieht es mich immer wieder zu Trauernden - sei es in der Arbeit oder im Bekanntenkreis. Ich habe das Bedürfnis mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Da ich die betroffenen Personen nicht gut kannte tat ich das immer per Brief. Es folgten viele Gespräche die sehr wertvoll waren.

Mein großer Wunsch wäre es irgendwann mit Trauernden arbeiten zu können. Vielleicht mit einer Trauergruppe oder mit einzelnen Gesprächen und vielleicht irgendwann meinen jetzigen Beruf aufzugeben und eine wertvolle und sinnvolle Aufgabe zu übernehmen.

Nach diesem Seminar möchte ich gerne den PB und den HPP machen um noch mehr Einblicke in alles zu erlangen.

Viele Grüße,
Christine Königseder
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#27
Hallo zusammen, ich möchte mich nun auch noch vorstellen.  Vor sechs Jahren verunglückte mein jüngster Bruder tödlich in einer Baumaschine. Dies war ein sehr traumatisches Ereignis für die ganze Familie, Angehörige und Freunde. Jeder ging auch anders damit um und es zeigte sich teilweise Unverständnis für die Art der Trauerbewältigung des Anderen. Auch ich wurde durchgeschüttelt mit meinen Emotionen und es ist in so einer Zeit schwer zu benennen was man eigentlich braucht. Ein weiteres Feld ist meine Arbeit auf einer Wohngruppe mit behinderten Menschen wo es auch immer mal wieder zu Todesfällen aufgrund von Erkrankungen oder Alter kommt. Für mich ist dieses Webinar einerseits interessant meine eigene Trauerbewältigungsstrategien zu erkennen, aber auch zu erfahren wie ich andere darin unterstützen kann. Die ersten zwei Webinarabende mit dir Savina waren schon sehr interessant und aufschlussreich. Ich bin froh dass ich dabei sein kann und freue mich auf die weiteren Abende mit dir.
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#28
Guten Morgen, nun komme ich endlich auch dazu, mich kurz vorzustellen. Smile

Ich heiße Sabine, bin 42 Jahre alt, Mutter von 3 Kindern und habe in diesem Jahr meine Ausbildung zur Heilpraktikerin Psychotherapie erfolgreich bestanden. In Zukunft möchte ich nicht nur mit Trauernden arbeiten, sondern gern auch Hilfe für Schwerstkranke anbieten.
Derzeit liegt meine Schwiegermutter im Sterben - und auch wenn es mich persönlich aufgrund eines nicht ganz so guten Verhätnisses nicht tief trifft - so sind mein Mann und vor allem unsere Kinder mit der Trauerbewältigung beschäftigt - jeder auf seine ganz eigene Art.

Ich freu mich sehr auf die weiteren Abende - auch wenn mir die Konzentration nach einem vollen Arbeitstag manchmal schwer fällt Smile - an dieser Stelle Danke für jede Praxis-Übung und jeden Text, den wir einschieben - das hilft mir, die Konzentration aufrecht zu halten!
Herzliche Grüße an alle
bine
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#29
Hallo alle zusammen,

mein Name ist Denise, 43 Jahre alt. Ich lebe seit ca 5 Jahren mit meinem Lebensgefährten in Duisburg. Leider ohne Kinder, dafür mit zwei wundervollen Fellknäulen. In meinem ersten Leben war ich als Dipl-Betriebswirtin in der Steuerberatung tätig, bevor es mich, durch ein zunächst ehrenamtliches Engagement, hauptberuflich in den Rettungsdienst verschlagen hat. Hier bin ich mittlerweile als Notfallsanitäterin. Praxisanleiterin der Auszubildenden sowie als Dozentin tätig. Zudem engagiere ich mich in der psychosozialen Unterstützung für Einsatzkräfte und in der Notfallseelsorge. Seit Anfang des Jahres befinde ich mich an einer hiesigen HP-Schule in der Ausbildung zum HPP.

Sowohl privat als auch beruflich kam ich immer wieder in den Kontakt mit Trauer und Trauernden. Wie schwerwiegend Trauer jedoch wiegen kann, habe ich erst vor zweieinhalb Jahren erfahren, als meine Mutter aufgrund einer wiedergekehrten Krebserkrankungen nach kurzer Zeit verstarb. Sowohl für meinen Vater als auch für mich war sie eine unglaubliche Stütze in unserem Leben. Vielleicht kennt der eine oder andere das Lied „Engel“ von Johannes Oerding.
„Denn das Du ein Engel bist, hab ich sofort gewusst.
Hast Deine Flügel gut versteckt, damit die Welt Dich nicht entdeckt“
Diese Zeilen beschreiben sie am treffendsten.
Ich habe den Trauerbegleiter begonnen, da ich von Savina Art aus anderen Seminaren sehr angetan war und zum einen für meinen Vater als auch für mich diesen Prozeß besser verstehen möchte. Aber auch weil ich hoffe, anderen Menschen ggf in solchen Ausnahmesituationen besser begegnen zu können.

Leider kann ich im ersten Block nur an den Aufzeichnungen teilnehmen. Ich hoffe im zweiten Block habe ich die Chance live dabeizusein.

Mit lieben Grüßen aus Duisburg,

Denise Böhm
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#30
Hallo zusammen,

etwas spät, aber besser spät als nie, möchte ich mich auch noch kurz vorstellen.

Mein Name ist Sandra, 33 Jahre und ich komme aus Nordhessen.

Meine Tochter ist vor einem Jahr mit nur 21 Monaten nach einer missglückten Knochenmarktransplantation gestorben. Seitdem ist die Trauer natürlich Thema Nr. 1 in meinem Leben. Im Laufe des letzten Jahres habe ich mich nicht nur mit meiner eigenen Trauer auseinandergesetzt sondern auch mit dem Thema an sich, mit Erfahrungen anderer, psychologischen aber auch spirituellen Aspekten usw. Ich habe viel, viel gelesen und mich mit anderen Trauernden ausgetauscht.

Durch meine eigene Erfahrung kenne ich all die Symptome und Gefühle und alle möglichen Schwierigkeiten mit denen man im Laufe der Zeit konfrontiert ist und auch die anfängliche Orientierungslosigkeit. Gerade am Anfang hätte ich mir auch gewünscht jemanden zu haben, der die Erfahrung selbst machen musste, aber auch einen fachlicheren Blick auf die Dinge hat. Vielleicht kann ich irgendwann dieser jemand für andere verwaiste Eltern sein.

Ich war erstaunt wie wenig Angebot und Unterstützung (vor allem konfessionslose) es insgesamt und insbesondere hier in unserer Region gibt. Ich finde daran muss sich dringend etwas ändern, was auch einer meiner Beweggründe war das Seminar hier zu starten.

Ansonsten habe ich auch schon vorher gemerkt, dass ich meinen Bürojob nicht bis an mein Lebensende machen möchte. Nach dem Tod meiner Tochter ist das Bedürfnis danach anderen Menschen zu helfen und mehr Sinnhaftigkeit in mein Berufsleben zu bringen nochmal enorm größer geworden.

Die ersten drei Doppelstunden waren schonmal sehr interessant und ich bin auch ganz besonders gespannt auf den praktischen Teil!

Liebe Grüße

Sandra Eichler
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#31
Hallo ihr Lieben,

danke für die sympathische Vorstellungsrunde. Nun möchte auch ich ein paar Worte zu mir niederschrieben.
Ich bin Ulrike (Ulli) und lebe mit meinen zwei Söhnen in Berlin.
Seit 2015 bin ich Heilpraktikerin und habe mich anschließend der Homöopathie und der TCM gewidmet. Bald folgte der psychologische Coach, Hypnosetherapie und aktuell Thetahealing. Ja, ich habe mich ins Lernen verliebt wie vermutlich einige von euch.
Mein grösster Lehrmeister allerdings war das Leben selbst und so habe ich viel über Verluste lernen dürfen und Stärke in mir entdecken können. Ein wichtiger Bestandteil war dabei die Meditation, der ich stets treu geblieben bin.

Das Thema Tod und Trauer und warum ich hier im Kurs bin? Es ist eine Mischung aus privaten Empfindungen und den beruflichen Gegebenheiten.
Ich weiss nicht, wo meine Interesse genau herkommt. Es ist einfach da. Vielleicht ist es eine Art ehrfürchtige Neugier vor dem Ungewissen, ein Unverständnis über die Tabuisierung des Todes und zuweilen das Verdängen aus dem Leben. Auch die Stellung der Trauernden in der "Alltagsgesellschaft" ist für mich immer wieder unverständlich. Beruflich komme ich mit Trauernden in Kontakt, egal ob sie einen Todesfall, eine Amputation oder eine zerbrochenen Beziehung betrauern. Hierfür wünsche ich mir Wissen, um den Klienten einen unterstützende professionelle Begleitung zu bieten.
Ich schaue unser Webinar bisher im Nachgang an und kann noch nicht sagen, ob ich live dazukommen kann.

Ganz liebe Grüße an euch alle
Ulli
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#32
Hallo alle zusammen ,

ich bin Jana , 47 Jahre alt und lebe in München mit meinen 2 Bubn ( 19 und 21 Jahre alt ).
Ich bin seit 30 Jahren leidenschaftliche Friseurin und seit 12 Jahren selbstständig . Da ich das als mobiler Friseur ausübe , bin ich meiner Kundschaft in ihrer häuslichen Umgebung nochmal viel näher als im Salon und die Gespräche nochmal vertrauter und intensiver . Somit bediene ich das Klischee der "Hobby Psychologin" und bekomme das auch im Feedback und im Dank meiner Kundschaft , für die emotionale Unterstützung, gezeigt . Das veranlasste mich vor 5 Jahren den PB zu machen . Auch mit der Idee ein zweites Standbein aufzubauen . Leider hatte ich nicht die Möglichkeit das in den letzten 5 Jahren weiter zu verfolgen , da ich nach der Scheidung nach 25 Jahren , erstmal die wirtschaftliche Absicherung für meine Jungs und mich gewährleisten musste.
Die Trennung von meinem alten Leben und der Ehe und den damit verbundenen Schmerz und die Trauer und dem Feedback so vieler anderer Menschen in der Situation , hat mich in die Idee des Trauerbegleiters entwickeln lassen.

Ich habe das grosse Glück , dass ich mit dem Thema Trauer / Sterben sehr offen und natürlich aufgewachsen bin und schon meine Urgrosseltern , sowie meine Grosseltern , mit dem Halt meiner Familie , beim Sterben begleiten durfte . Auch die 2jährige Begleitung meiner Freundin und deren Familie , beim Sterben ihres erst 4jährigen Sohnes und ihr Umgang mit dem Thema Tod und Trauer hat mich sehr beeindruckt und bestärkt neue Sichtweisen aufzugreifen und damit andere Menschen begleiten zu können . Und das fundierter mit diesem Kurs , der mich in der Art und Weise sehr anspricht .
Lieben Dank liebe Savina dafür !

Freue mich auf nächste Woche ,
herzliche Grüsse Jana
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#33
Nun finde ich auch Zeit mich etwas ausführlicher vorzustellen. Mein Name ist Andrea Kistenich, ich bin 45 Jahre alt, habe zwei Erwachsene Kinder im Alter von 18 und 20 Jahren und lebe in einer Partnerschaft.

Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie, Entspannungspädagogin mit einer eigenen Praxis in Achern (Baden Württemberg) mit den Schwerpunkten Trauma, Krisenintervention und Ängsten. Ich arbeite mit Somatic Experiencing und der praktischen integrativen Kognitiven Verhaltenstherapie.

Durch meine ehrenamtliche Arbeit im Kriseninterventionsteam und meine Arbeit mit traumatisierten Menschen komme ich sehr häufig mit dem Thema Trauer in Berührung. Ich begleite auch Menschen vereinzelt im Nachgang nach einem Einsatz, wenn dies gewünscht ist.

Persönlich habe ich in den letzten drei Jahren zwei mir sehr nahe stehende Menschen verloren. Als Kind habe ich den Vater zumindest emotional verloren. Das hat sich bis heute nicht geändert, allerdings kann ich heute damit Dank guter Selbsterfahrung sehr gut mit umgehen. Aber es hat mich schon lange begleitet.

Ich persönlich habe ein natürliches Verhältnis zum Thema Tod, stoße jedoch immer wieder auf Menschen, die mich deswegen sehr komisch behandeln. Ich ermutige Betroffene immer wieder zur Trauerarbeit, da ich weiß, was passieren kann, wenn nicht getrauert wird.

Da ich meistens arbeite während des Online Seminars, werde ich nur ab und an live dabei sein können. Sollte jemand Informationen zum Thema Krisenintervention haben, darf er sich gerne melden.

Entspannte Grüße
Andrea
Praxis Lebensquell - Die Quelle des Lebens ist in Dir! Heart
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#34
Hallo zusammen!
Hier die Geschichte zum Thema von heute Abend - was andere über einen sagen/urteilen etc.:

"In der Nähe von Tokio lebte ein großer, heute in die Jahre gekommener Samurai, der sich entschied, jungen Menschen den Zen-Buddhismus zu lehren.
Eines Nachmittags kam ein Krieger - bekannt für seine völlige Skrupellosigkeit - dort an. Der junge und ungeduldige Krieger hatte noch nie einen Kampf verloren. Als er von dem alten Samurai und dessen Ruf hörte, war er gekommen, um diesen zu besiegen und seinen Ruhm zu steigern.
All seine Schüler waren gegen diese Idee, aber der alte Mann akzeptierte die Herausforderung.
So versammelten sich alle auf dem Stadtplatz, woraufhin der junge Mann begann den alten Meister zu beleidigen. Er warf ein paar Steine in seine Richtung, spuckte in sein Gesicht, rief jede nur erdenkliche Beleidigung aus - er beleidigte sogar seine Vorfahren.
Stundenlang tat er alles, um ihn zu provozieren, aber alte Mann blieb unberührt. Am Ende des Nachmittags zog der ungestüme Krieger, der sich jetzt erschöpt und gedemütigt fühlte, hinfort.
Enttäuscht von der Tatsache, dass der Meister so viele Beleidigungen und Provokationen erhalten hatte, fragten die Schüler:
- Wie können Sie solche Demütigungen ertragen? Warum haben Sie Ihr Schwert nicht benutzt, obwohl Sie wussten, dass Sie den Kampf verlieren könnten, anstatt Ihre Feigheit vor uns allen zu zeigen?
- Wenn jemand mit einem Geschenk zu Euch kommt und Ihr es nicht annehmt, wem gehört das Geschenk dann? - fragte der Samurai.
- Demjenigen, der versucht hat es zu geben - antwortete einer seiner Schüler.
- Das gleiche gilt für Neid, Ärger und Beleidigungen - sagte der Meister. - Wenn all dies nicht akzeptiert wird, gehört es weiterhin zu demjenigen, der es mit sich getragen hat."
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#35
Danke für diese tolle Geschichte

LG Jasmin
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#36
BeeFräni,
vielen Dank für das Teilhaben lassen an der Geschichte. ... 

Heart liche Grüße
Stephanie
"Was die Zukunft betrifft, besteht deine Aufgabe nicht darin, sie vorauszusehen, sondern sie möglich zu machen." Antoine de St. Exupéry
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#37
Hallo Franzi,

vielen Dank für die Geschichte.

Liebe Grüße
Christine
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#38
Moin Ihr Lieben,

jetzt habe ich es auch endlich ins Forum geschafft  Angel .

Ich bin die Caroline aus Bremen, 41 Jahre alt, Mama eines 6-jährigen Energiebündels namens Noah, und so vieles mehr. 

Es gibt mehrere Gründe, weshalb ich mich für den Trauerbegleiter entschieden habe. Zum einen ist dieser eine gute Ergänzung zum HPP, in den ich letztes Jahr im März verspätet eingestiegen und in dem ich jetzt in 2020 auch Wiederholerin bin. Meine Expertise liegt in einem völlig anderen Bereich, denn ich bin promovierte Islamwissenschaftlerin, war auch 3 Jahre lang selbständig mit einer Informationsanlaufstelle und Begegnungsstätte rund um das Thema Islam und Muslime in Deutschland, und habe während dieser Zeit auch Beratungen angeboten. Zwar hatte ich keine therapeutische Ausbildung, da ich jedoch selbst seit fast 13 Jahren Muslimin bin und mich seit über 20 Jahren mit dem Islam beschäftige, konnte ich durch meine wissenschaftliche und auch teilweise theologische Expertise Menschen Ratgeberin sein bzw. ein offenes Ohr (oder auch 2 Wink ) leihen, wenn es um Fragen, Ängste und Nöte in Relation zum Islam gab...und auch noch gibt. Meine Selbständigkeit habe ich Anfang 2018 aufgegeben. Der Grund hierzu war ein Erlebnis, der mein Leben und auch das meines Sohnes komplett auf den Kopf stellte und veränderte: mein Mann und Vater meines Sohnes nahm sich am 1. April 2017 das Leben. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen und nur schwer habe ich mich aus meinem Loch rausgekämpft, jedoch jede Hilfe angenommen, die mir möglich war, denn was ich vor lauter Trauer und Verzweiflung nie vergessen hatte und auch habe ist, dass ich nun die alleinige Verantwortung für meinen kleinen Sohn (und dementsprechend auch für mich) habe. Ich wusste, dass wenn ich mich nicht pflege und auf mich achte, dann sendet das schlimmste Signale an mein damals noch nicht einmal 3,5-jähriges Kind. Somit habe ich mich sofort in Therapie begeben, sowie eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suizidierten gefunden, an der ich auch weiterhin im 14-tägigen Rhythmus teilnehme. Es ist nicht der erste Suizid in meiner Familie, da mein Vater sich leider auch das Leben nahm, in 1998. Zu dem Zeitpunkt gab es jedoch keine psychotherapeutische Hilfe für mich und Trauerbegleitung kannte ich als damals 20-Jährige nicht, somit musste ich die Trauer um den Verlust meines Vaters mit mir selbst ausmachen. 

Nachdem ich meine Selbständigkeit aufgegeben und ein Jahr "herumgedümpelt" habe, wusste ich, dass es nicht mehr so weitergehen kann und ich mich auch beruflich umorientieren wollte. Da ich trotz meiner Verluste (und der meines Mannes wiegt schwer) nicht zuhause herumhocken und vor mich hinvegetieren, sondern wieder etwas mit mir anfangen wollte, entschied ich mich letztes Jahr erst einmal den HPP anzufangen, denn die Psyche des Menschen ist ein absolutes Phänomen, welche ich näher kennenlernen möchte. Zudem bin ich wieder offen für Anfragen und Beratungen geworden, denn mein Umfeld kommt wieder auf mich zu und möchte sich - meist im Bereich des Islams - informieren und beraten lassen. Der Trauerbegleiter ist eine zusätzliche Ausbildung, da es in der muslimischen Gemeinschaft so etwas nicht gibt und ich mich in diesem Bereich jedoch einfühlen und möglicherweise etablieren möchte. Es gibt mittlerweile Ausbildungen in der islamischen Seelsorge, jedoch ist es sehr schwer an Kurse zu kommen und nach Bewerbung angenommen zu werden. Es gibt verschiedene Formen der Trauer, auch in den verschiedenen Kulturen und Religionen, und ich würde gerne die Möglichkeit anbieten als HPP und Trauerbegleiterin mit muslimischen Hintergrund, gefestigt in religiösen Fundamenten und Ritualen, ein Kontakt zu sein, von dem sich Musliminnen und Muslime - aber natürlich nicht nur - angesprochen fühlen. 

Leider kann ich aufgrund meines Sohnes an den abendlichen Webinaren nicht live teilnehmen, aber ich arbeite sie nach und freue mich eben, dass ich den ersten Block schon erfolgreich durchgearbeitet habe und bereits an der Hausarbeit sitze. 

Ganz herzliche Grüße

Caroline  Blush
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#39
Hallo ihr Lieben!

Als nachträglich Dazu-Gekommene möchte ich mich auch noch vorstellen, auch wenn ich Live nicht dabei sein kann.
Ich bin Vanessa, 36 Jahre, 2 Kinder und komme aus Backnang Nähe Stuttgart. Ich leite ein Tierhospiz und bin sehr häufig mit Tier-Abschieden konfrontiert, was meistens OK ist und manchmal auch schwierig. Da mich immer wieder Menschen, die um ihr Tier trauern, um Rat fragen und ich aus meiner Erfahrung schon sehr viel schöpfen kann, helfe ich natürlich so gut ich kann. Dennoch kam das Bedürfnis bei mir auf, dieses Thema fachlich noch zu vertiefen. Um Tiere trauern ist zwar nicht so anerkannt, aber dennoch sehe ich ja, wie viele Menschen sehr leiden und nicht so Recht wissen, wie sie mit ihrem Schmerz umgehen sollen. Als Expertin auf diesem Gebiet möchte ich vielen Menschen zur Seite stehen.
Ich selbst habe mittlerweile eine stabile Einstellung zu Sterben und Tod, aber kaum Erfahrung mit Menschenverlust. Mein Opa ist vor 2 Jahren gestorben und damit bin ich sehr in Frieden. Eure Erfahrungen und Geschichten berühren mich sehr. Mir ist bewusst und wird es durch diesen Kurs natürlich noch einmal mehr, dass ein Kindesverlust eine ganz andere Dimension ist. Ich wünsche mir, dass ich das hier Gelernte gut umsetzen kann und unterstützen sowie mittragen kann, wo auch immer es geht.
Alles Liebe für Euch!
Viele Grüße
Vanessa
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#40
Hallo zusammen,
Hatte mich hier auch vorgestellt, aber ich kopiere das lieber mal in den geschuetzten Bereich rueber.
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