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Was steckt hinter dem Streit um die Homöopathie?
#1
Medizinhistoriker Martin Dinges
Was steckt hinter dem Streit um die Homöopathie?

Gespräche und Globuli statt vieler Tabletten – dieser Ansatz der Homöopathie missfalle vor allem den Lobbyisten der Pharmaindustrie, meint der Medizinhistoriker Martin Dinges von der Bosch-Stiftung. Er kritisiert auch Versuche, mit denen die Unwirksamkeit von Globuli bewiesen werden soll.   

http://www.deutschlandfunkkultur.de/medi..._id=388646
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#2
Vielen Dank für das Teilen dieses Beitrages! Die anhaltende unsachliche Berichterstattung zur Homöopathie in den Medien ist wirklich ärgerlich. Natürlich ist das Lobbyarbeit, aber das macht so viel kaputt. Ich verstehe auch dieses starre Schulmedizin kontra Naturheilkunde nicht. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Aber man kann es auch positiv drehen: Die Tatsache, dass die Pharmalobby schon so empfindlich auf den im Verhältnis kleinen Homöopathie-Umsatz reagiert, zeigt doch auch, dass die Homöopathie nicht so falsch sein kann  Wink

In diesem Sinne darf man sich vielleicht auch nicht zu sehr von irgendwelchen Berichterstattungen beeindrucken lassen und muss munter weiter seinen Weg gehen!

Viele Grüße,
Christine
Alles Liebe,
Christine
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#3
Den Bericht hatte ich auch überflogen......diesen Streit hatte ich vor einiger Zeit bereits mit unserem Kinderarzt. Er behauptet schlicht und ergreifend, dass Homöopathie Schwachsinn ist und er davon absolut nichts verschreiben wird. Daher kaufe ich Alles selbst! Beim letzten Besuch meinte er, er würde uns aber sehr selten sehen.....ich gab nur zur Antwort, das würde an den Homöopathie-Plazebos liegen.....da schaute er aber dumm Big Grin Tongue

Übrigens wieder mal ein klassischer, unzufriedener Arztbesuch. Antiobiotikum einen Tag nach einem Bienenstich. Der Fuß unseres Jüngsten war zugegebenermaßen wirklich mehr als dick.....ich gab das Antibiotikum nicht, sondern ließ mich von meiner Apothekerin des Vertrauens homöopathisch beraten. Einen Tag später war alles wieder gut Heart....also, wenn das Einbildung sein soll....
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#4
Liebe Steffi,

da gebe ich Dir recht, wie soll das Einbildung sein.
Leider wird die Homöopathie momentan in ein
schlechtes Licht gerückt. Mir kommt es so vor, als
ob die Pharma-Lobby mündige Patienten nicht
hoch schätzt und daher die Anti-Homöopathie-
Propaganda ins Leben gerufen hat.

Ich finde es toll, dass Du nach Alternativen gesucht
hast und eine kompetente Apothekerin zur Hand hast.
Das ist auch sehr selten, in unserer Apotheke kennt sich
leider niemand mit Homöopathie aus.

Viele liebe Grüße
Bernd
Eine Blume braucht Sonne um Blume zu werden.
Ein Mensch braucht Liebe um Mensch zu werden. Heart
(Phil Bosmans)
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#5
Ich bin mir auch so ziemlich sicher, dass die Pharmaindustrie hinter der momentanen Hetzkampagne steth.

Ich habe sehr viele Bekannte, die in der Pharmaindustrie arbeiten und dort auch in gehobenenen Postitionen. Es gibt da derer nicht viele, die auf eine direkte Frage bezüglich dieses Zusammenhangs, mit nein antworten würden.

Denen geht, und das obwohl der Jahresumsatz allein in Europa mehrere Milliarden Eur beträgt, der Arsch auf Grundeis, weil die Personenzahl, die nach alternativen Heilmethoden suchen, stetig steigt. Da muss man sich nur mal die Sache mit dem Methadon in der Onkologie-Behandlung anschauen. Da wird einfach nicht weitergeforscht, obwohl man weiss, dass Methadon (leider sehr billig) evtl. die Lösung sein könnte. Das ist einfach nicht erwünscht.

Und genauso verhällt es sich mit der Homöopathie. Kein Pharmakonzern kann Interesse daran haben, dass sich das Wissen um die Homöopathie weiterverbreitet, bzw., dass bekannt wird, dass damit erfolgreich behandelt werden kann. Erstens: mit Globuli lassen sich keine grossen Umsätze machen und zweitens steht die Homöopathie der flächenmässigen Impfung sehr kritisch gegenüber, was ja bedeuten würde, dass dem Pharmaunternehmen Milliarden Umsätze flöten gingen.

Traurig aber leider wohl auch wahr.
Ganz liebe Grüsse
Annette

Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.
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#6
Ich kann Dir nur zustimmen, Annette......pure Angst. Eine Cousine von mir hatte einen gutartigen Hirntumor, wurde operiert nur die Narbe wurde so wulstig, Ihr wisst was ich mein, sah halt in der Stirnregion unschön aus. Ihr Arzt verschrieb Ihr eine Narbensalbe, interessanterweise mit Zuzahlung von 27 Euro, ich sagte sie solle es doch mal mit der Bachblütencreme probieren, sie verwendeten die Salbe nicht und mit der Creme sah es nach einer Woche wirklich wunderbar aus.............der arzt glaubte es nicht und ließ  sich als Beweis die verschlossene Salbenpackung bringen..........das is doch der Hammer und schon fast lächerlich...... Confused
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#7
Ich gebe euch allen recht.
Es ärgert micht auch dass diese Lobbies so stark sind.
DHU verdient unmengen trotzdem ist ja auch so zu sagen Pharmaindustrie.
Schade finde ich dass auch in den öffentlich rechtlichen Sendern dies gebracht wird.
Mann kann nur jedem eine gute Heilwirkung wünschen der an diesen entscheidenten Positionen sitz um so ein Umdenken zu bewirken.
Wenn ich mir anschaue wie lange die Medikamentenlisten mancher Klienten ist...

heiße Grüße aus Spanien
Monika
Sei du selbst die Veränderung,
die Du Dir wünschst für diese Welt

Mahatma  Gandhi
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#8
Vorsicht bei diesen Threads mit Streit um Homöopathie. In der Vergangenheit kamen immer Trolle (Pharma-Agenten, Pseudo-Skeptiker, engstirnige "Schul"mediziner) vorbei die sich extra hierfür registrierten, um uns ihre "Wahrheit" beizubringen und zu provozieren.

Ich gehe fast Wetten ein, dass da hier auch passiert je länger dieser Thread andauert. Ist fast ein Naturgesetz.

Cool Wink
HP und Patient: top2
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#9
Definitiv kein guter Stil, sich einfach in Foren anzumelden, um dort Stimmung zu machen. Aber von mir aus können die Trolle gerne vorbei kommen und ihre Argumente vortragen. Ich bin mir sicher, dass wir dagegen halten können. Der offene Austausch ist mir lieber als anonyme Medienkampagnen. Und wenn schon ein Troll mitliest: Bitte VOR der Diskussion den Forschungsreader der WissHom lesen  Smile
Alles Liebe,
Christine
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#10
Puhhh da habe ich ja eine Lawine losgetreten :-)
Ich denke aber das gerade wir sachlich bleiben müssen, aber ich denke das sind wir alle hier im Forum.
Es wird spannend...
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#11
also derartige Diskussionen gibt es ja leider zu genüge.. auf die Gefahr hin, mir die Finger zu verbrennen, muss ich mich da gerade mal diplomatisch auslassen:

um es im Vorfeld richtig zu stellen: ich bin kein Freund der Pharmaindurstrie und würde auch nie für diese arbeiten
Betriebswirtschaftlich kann ich zwar verstehen, dass sie nur Produkte produzieren wollen, mit denen sie Geld verdienen können,
ethisch ist es natürlich nicht ok, dass ganz viele schlimme Krankheiten (mediakemtös) nicht behandelbar sind, weil sich die Pharmaindustrie sich damit nicht beschäftigen will
Geld verdienen durch Polemik, Schlechtreden, teurem Marketing und Ärzten tolle Werbegeschenke machen, kann man nur hassen. klar


aber: auch wenn ich persönlich weiß, dass die Komplementärmedizin sehr sehr viel substituieren kann, weiß es leider ein Großteil der Bevölkerung nicht!
Und für diesen Großteil mag die Pharmazie zwar manchmal ein Fluch sein, oft aber auch ein Segen
denn nicht ohne Grund steigt die durchschnittliche Lebenerwartung, auch wegen Medikamente gg. Volkskrankheiten, womit am meisten Geld vedient wird

Wir (angehenden) Heilpraktiker erwarten Objektivität und Seriösität und Moralität, dann sollten wir die guten Seiten der Pharmakologie nicht einfach niederschmettern und gleichzeitig darüber wettern, dass uns die Pharmakologie (oder Schulmedizin) verachtet

Das führt nur zu unlösbaren Konflikten und nicht zu einer Weltverbesserung

Es geht immer um ein gutes Miteinander, und am Ende darum, dass Bevölkerung und System mehr und mehr versteht, dass ganzheitliche kompletmentärmedizische Ansätze oft sehr viel besser sind als schulmedizinische
Aber, um extrem zu sein, ein beim Unfall verlorenes Bein wird durch Globulis nicht wieder anwachsen und die katastrophalen Schmerzen nicht mit Bachblüten und Akupunktur so erträglich werden wie durch Morphine.

Sowohl Bachblüten, als auch Morphine, haben durchaus ihre Berechtigung

Am Ende glaube ich, dass Alexander Flemming mit der Entdeckung des Penicillins mehr Menschen gerettet als geschädigt hat (lassen wir mal multiesistente Erreger als Konsequenz des aktuellen Antibiotikawahns beiseite, da kann unser berühmter Alex aber nix zu)

Klar könnten sehr viele Menschen auf Betablocker und Sartane verzichten, wenn sie was ändern oder naturheilkundliche Mittel nutzten würden. Tun sie aber nicht. Also hilft ihnen die Pharmakologie mehr als der Heilpraktiker, zu dem sie leider nicht gehen

Was nutzt es mir, Idealist zu sein? Am meisten helfe ich den Menschen, indem ich ihnen helfe. Und die Heilpraktik möglichst gut und positiv rüber bringe.
Das tue ich aber nicht, indem ich pauschal über die Pharmaindustrie wettere, denn damit begebe ich mich auf das gleiche billige Niveau, wenn ich versuche mich zu behaupten, indem ich den "Wettbewerb" schlecht mache
Es ist doch viel viel besser, sich selbst gut darzustellen, weil Heilpraktiker gut sind!! Da bin ich doch ganz selbstbewust und nicht in Verteidigungshaltung

Denn das ist glaube ich das eigentliche Problem. Es gibt bspw. viele gute Homöopathen (nicht selten mit schulmedizischer Grundausbildung),
aber auch genausoviele schlechte, die meinen, jeden heilen zu können, weil sie selbst gute Erfahrung mit ihrem Homöopathen gemacht und irgendeine homöopathische Ausbildung absolviert haben
Das allein macht aber aus dir keinen guten Homöopathen, da gehört noch viel mehr dazu
Und wenn ich dann meine eigenen Defizite mit Polemik gegen Schulmedizin und Pharmakologie versuche zu kompensieren, dann erwirke ich damit leider kein gutes Bild für die Komplementärmedizin

Allein darum verstehe ich nicht, warum sich viele Homöopathen einer wissenschaftlichen Bewertung wiedersetzen
Ich denke, sie müssen sich überhaupt nicht verstecken, aber letztlich isolieren sich viele Homöopathen (und auch andere Heilpraktiker) daduch selbst
Wie schade eigentlich, anstatt einfach nur das Positive an ihrer Heilkunst zu propagieren
Durch die Verteidigungshaltung spielen wir letztelich den Schulmedizinern und Pharmakologen in die Hände, und das ist einfach die falsche Strategie
denn wir und unzählige Patienten/Klienten wissen es einfach besser, nur schaffen wir es so nicht, die Allgemeinheit einzufangen
Da haben es die Medien einfach sehr viel leichter, weil uns die Mehrheit der Bevölkerung per se weniger vertraut und auch Medienanstalten Geld verdienen wollen
Aber daran sind wir nicht ganz unbeteiligt
Es hilt einfach keinem weiter, wenn er verbohrt ist
Impfung bespielsweise
Klar, wir wissen heute dass es andere Konzepte gibt, also zumindest ein Teil von uns weiß das
Aber die Tatsache, dass wir in Deutschland weitgehend Seuchen- und Epidemienfrei sind, haben wir vor allem der Impfpflicht zu verdanken, und der Pharmaindustrie
Da geht es auch um Solidarität, oder wie es die Beführworter ausdrücken, Kollateralschäden sind indivduell schlimm aber kollektiv akzeptabel

Selbstverständlich wäre es gut, wenn das jeder für sich entscheiden könnte. Und vor allem würde. Tun aber nicht alle. Leider. Und das darf man einfach nicht vergessen
Der Großteil der Bevölkerung denkt leider anders als Heilpraktiker. Und das sollte erstmal ok sein und nicht verurteilt werden.

Was will ich eigentlich sagen..
- wir/Heilpraktiker sind wichtig und haben die Chance, die Welt signifikant zu verbessern
- die Pharmaindustrie darf nicht überbewertet werden, muss aber akzeptiert werden
- gegenseitiges Verurteilen ist nicht zweckdienlich
- respektierendes Nebeneinander ist förderlich
- Diskussionen zu diesem Thema müssen immer objektiv, offen und unpolemisch sein

und dann werden sich die Heilpraktiker irgendwann durchsetzen, konfliktfrei ;-)

herzlichst

Stephan


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#12
Danke für deine Worte, Stephan. Genau das ist der Punkt, wenn wir dieses Konkurrenzdenken weiter schüren, dann stellen wir uns selbst ins Abseits.
Ganz ehrlich, ich bin sooooo froh, dass es die Schulmedizin gibt. Mit Bedacht, und nicht in allen Fällen ist sie nötig.
Nur ein Beispiel: ich hab ja eine Zeit in der Rheumatologie gearbeitet. Habe dort eine sehr alte Patientin kennengelernt mit rheumatoider Arthritis, recht aggressive Form. Hände total verformt, sitzt im Rollstuhl etc. Damals als sie die Diagnose bekommen hat, da gab es keine Medikamente dafür, Kortison maximal, was lindern kann (von den Nebenwirkungen abgesehen), aber niemals diesen Prozess aufhalten konnte. Jetzt gibt es so geniale Antikörpertherapien, man wird in den meisten Fällen solche Deformierungen nicht mehr sehen. Und warum? Weil die Pharmaindustrie immer weiter forscht. Ich hab selbst Studien betreut, weiß was dort abläuft bevor ein Mittel auf den Markt kommt, was das kostet. Manchmal sind die Ausgaben umsonst, da man keine Zulassung bekommt. Klar, dass man dann auch wieder Geld verdienen will. Und nur indem man das tut, wird man weiter forschen können und hoffentlich auch weitere Krankheiten eindämmen können.

So, und warum will ich dann trotzdem HP werden? Weil es für mich keine Konkurrenz ist. Weil ich finde, dass beides seine Berechtigung hat und auch nötig ist. Weil ich glaube, dass man als HP Dinge anbieten kann, die die Schulmedizin nicht kann. Und ich finde, dass anstatt dass wir auf die Schulmedizin schimpfen und umgekehrt, alle dafür sorgen sollten, dass wir mündige, aufgeklärte Patienten haben. Die dann selbst mitentscheiden können. Und es gibt immer mehr Schulmediziner, die Naturheilverfahren einsetzen, einfach weil sie wissen, dass diese in manchen Situationen die bessere (weil gesündere)Lösung für ihre Patienten sind. Ich glaube jeder muss sich bewusst machen wo die Chancen und vor allem wo die Grenzen dessen sind was er tut.
Liebe Grüße, Manuela
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#13
Hallo ihr Lieben,

ich denke sowohl die Naturheilkunde/Erfahrungsheilkunde, als auch
die Schulmedizin haben ihre Berechtigung. Ein mir bekannter Professor
für Gastroenterologe, Hepatologie und Hämato-/Onkologie hat mir
mal folgendes gesagt:

Schulmedizin wann immer nötig, Naturheilkunde wann immer möglich!

Ich denke, dass das eine gute Einstellung ist. Naturheilkunde sollte, wann
immer es möglich ist, die erste Wahl sein. Aber wenn eine schulmedizinische
Behandlung wichtig und richtig ist, dann sollte man in Betracht ziehen und
sie nicht von vornherein ablehnen.

Einen lieben Gruß sendet
Bernd
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(Phil Bosmans)
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#14
Man muss ja nicht so viel schreiben wie ich, ich hatte gestern bei der Schwüle grad nix besseres zu tun
Das Thema kommt halt in unterschiedlichen Threads immer mal wieder hoch
Schön wenn wir das alles so sehen;-)
Und Bernd, mit Deinem Zitat hast Du es auf den Punkt gebracht, mit wesentlich weniger Worten als ich Smile))))

herzlichst

Stephan


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#15
(23.06.2017, 09:04)berndher schrieb: Schulmedizin wann immer nötig, Naturheilkunde wann immer möglich!

Ich denke, dass das eine gute Einstellung ist. Naturheilkunde sollte, wann
immer es möglich ist, die erste Wahl sein. Aber wenn eine schulmedizinische
Behandlung wichtig und richtig ist, dann sollte man in Betracht ziehen und
sie nicht von vornherein ablehnen.

Ein weises Zitat. So seh ich das auch. Gerade im Bereich Akut-/Notfallmedizin, Chirurgie und auch bildgebende Verfahren die wir für Diagnosen nutzen können ist die Schulmedizin unverzichtbar.

Der Streit ist ja immer die Pharmakologie. Hier gibt es eben die große Lobby der Pharmakonzerne und die finanziellen Interessen. Aber auch da haben wir Medikamente die wir brauchen. Das bestreitet ja niemand.

Es geht ja nur darum, dass die Naturheilkunde (nicht nur Homöopathie, sondern alles) ganz allgemein runtergemacht wird, zu propagandistischen Zwecken. Das geht vielen Naturheilkundlern (ob Patienten oder HP) nun so langsam gegen den Strich, da es nur noch verachtend und wenig sachlich ist.

Seien wir ehrlich: Es gibt keine Mainstream-Literatur, Zeitungs oder TV-"Reports" die positiv oder nur ausgewogen berichten. Auch der Wissenschaftsbetrieb ist leider unterlaufen von Pharmalobbyisten und sogenannte (peer-reviewte) "Studien" oft das Papier nicht wert auf denen sie stehen. All diese (zweifelhaft) negativen Studien werden überbewertet ins Rampenlicht gehievt, die zigfachen positiven ignoriert oder auch in Meta-Analysen einfach 'rausgerechnet' bis das Ergebnis stimmt. Mit Wissenschaft hat das fast nichts mehr zu tun.

Aber jetzt bin ich raus hier bevor ich mich weiter aufrege und meine Bachblüten brauche.
Wink
HP und Patient: top2
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#16
Hast mit allem recht und aufregen bringt nix! Da können wir nur in unserem Umfeld möglichst positiv bleiben, was unsere Arbet und Einstellung betrifft, und so wenigestend denen die wollen was gutes tun ;-))
Vielleicht kommt ja mal ein Pharmareferrent mit Burnout zu mir, genug Geld für Therapie haben die ja Smile))

herzlichst

Stephan


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