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Themabewertung:
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Traumavererbung
#1
Das finde ich ja mal interessant....

http://www.deutschlandfunk.de/traumavere..._id=293041
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#2
Ja, interessanter Artikel. Das Phänomen findet man beispielsweise auch in familiensystemischen Aufstellungen und ähnlichen Methoden. Ganz wichtig und wertvoll ist diese Erkenntnis auch beim Verstehen und bei der Behandlung der sogenannten "Nachkriegsgenerationen", das sind nicht nur die direkten Nachkommen, sondern auch Kindeskinder etc., die damit eigentlich gar nicht mehr konfrontiert sind, auch nicht durch Erzählungen. Doch offensichtlich gibt es eben diese starke energetische Verbindung im Familien- und Ahnensystem, in der nichts "verloren geht", auch nicht Angst- und Traumaenergien.
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#3
Oh, Stefania, da sprichst du eines meiner Lieblingsthemen an: Transgenerationales Trauma Smile

Auch ein Thema im Trauma-Seminar übrigens, weil unsagbar wichtig, das mit im Auge zu haben, wenn ich an ein Trauma gerate in der Arbeit.
Man kann sich in der eigenen Biographie manchmal dumm und dappig suchen und findet nichts Entsprechendes - aber in der Biographie der Vorfahren kann man schlüssige Zusammenhänge finden, die man dann im Hier und Heute mit Symptomen austrägt.

Tolles Thema!!

Liebe Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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#4
Irgendwo hatte ich das mal in einem Buch gelesen. Komme nur gerade nicht mehr darauf, wo das war.

Finde es super spannend. Auch wie Savina schreibt, wenn man sich einen Wolf sucht. Es ist schon heftig, was Ursache sein kann. Und wann ...

Habe mich auch intensiv damit beschäftigt, was allein schon vorgeburtlich passieren kann. Auch das ist super interessant. Und kann sicher auch sehr helfen, wenn man da dran denkt ... und da sucht ...

LG
Vonny

P.S. Savina, werde irgendwann mal zu Dir in den Trauma-Kurs kommen. Smile
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#5
Moin Moin und Hallo zusammen...

Das ist ja wirklich ein sehr sehr spannendes Thema; habe vor Jahren auf arte.tv einen Bericht dazu gesehen, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht...

http://epigenetics.uni-saarland.de/de/home/

Ich selbst gehöre zur "Kriegsenkelgeneration" (Opa kam aus dem Krieg nicht wieder, Oma musste mit ihren Kindern fliehen usf.)

Nicht auszudenken, wie diese scheußlichen Erfahrungen eventuell auch in meine gesamte Biographie eingegriffen haben...

Und was für therapeutische Ansätze es wohl mittlerweile dazu geben mag?
Ich denke, ich sollte mir darüber mal verschärft Gedanken machen...

Vielen Dank "Stefania", für die Anregung!

L.G. aus Flensburg
CHRISTIAN blume
"Heilt Kranke, weckt Tote auf"
(Mt 10, 8a)
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#6
Das ist wirklich erstaunlich, was "alles" weiter vererbt werden kann und was im Erbgut gespeichert ist....
Ich kenne das selbst auch: Als früher noch samstags mittags die Feuerwehrsirenen angingen, bin ich immer reingelaufen, weil ich totale Angst hatte. Oder die tieffliegenden Düsenjets..... Vielleicht kennt ihr das auch?
Bestimmt tragen sehr viele heute das Kriegstrauma mit, ohne selbst einen der Kriege erlebt zu haben.

Transgenerationales Trauma .... Irgendwie muss ich da an Rückführungen/ Reinkarnationssitzungen denken... Könnte doch sein, dass in Rückführungen eben diese geerbten Traumata bearbeitet werden (können), oder?!
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#7
Finde die Idee mit den Rückführungen interessant. Hat das schon mal jemand ausprobiert, damit ein transgenerationales Trauma zu bearbeiten? Würde mich auch mal interessieren.

Ich meine, Rückführungen sind ja nicht immer automatisch frühere Leben. Vielleicht sind auch viele Dinge, die wir als frühere Leben sehen, tatsächlich Traumen von Oma und Opa. Schräge Idee! Smile Nun, aber warum auch nicht. Smile

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#8
Ist wirklich so. Man schaut bei Rückführungen (sowie auch z.B. in der Psychokinesiologie) ja auch, ob das, was da gefunden werden soll, aus der "eigenen" Lebenslinie kommt oder aus der Ahnenreihe. wobei das natürlich schon "frühere Leben" sind, nur eben nicht die eigenen, sondern die von anderen Wink
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#9
Wobei Rückführung ja in der Regel in die eigenen gewesenen Leben zurückführt.

Die Epigenetik zeigt z.B., dass Anhaftungen an Genen weitergegeben werden können. Also eine Rückführung bringt mich ja nicht in das Leben meines Opas oder meiner Uroma oder so.. aber von denen kann ich Traumata geerbt haben - auf unterschiedliche Arten und Weisen.

Insofern weiß ich nicht, ob das das Mittel der Wahl ist bei transgenerationalem Trauma. Ich kenne zumindest nur andere Methoden.

Liebe Grüße,
Savina
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#10
Ich kenne das, wie Savina, mit Rückführung nur in die eigenen "früheren Leben". Ich setze das mal in Anführungszeichen, weil es ja alles sein kann. Tatsächlich frühere Leben (je nach Weltbild Smile), innere Bilder, umgestrickte Erlebnisse etc. Kommt sicher drauf an, ob es wirklich ein übernommenes Trauma von den Vorfahren ist ...

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#11
Sehr spanndes Thema. Gerade vor ein paar Tagen habe ich ein Buch angefangen zu lesen:

Das Zellgedächnis
Wie man durch Neu-Programierung der Zellen frei und gesund wird
von Ulrike Vinmann


Ulrike Vinmann ist Diplom-Psychologin und eine Praxis für Reinkardinationstherapie.
Namaste

Andrea

Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)

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#12
Ein wirklich spannendes Thema, mit welchem ich oft in der Kelk-Therapie zu tun habe.
Da teste ich ja immer vorher aus, ob wir im eigenen Leben der Pat. arbeiten müssen oder in die Vorgenerationen gehen oder ob es eine Rückführung wird.
Es ist oft erstaunlich, welche positiven Rückmeldungen kommen, wenn ererbte Traumen oder anderes "Geheimgehaltenes" mal angesprochen und bearbeitet wird.
Liebe Grüße, Antje
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