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Traumatisierter Hund nach Silvester
#1
Hallo zusammen !

Wer kann mir helfen?

Unser Hund Freddy ( 7 Jahre alt) ist seit der Silvester-Nacht völlig verängstigt und traut sich nicht mehr aus dem Haus.

Am Silvester-Mittag waren wir noch ausgiebig mit ihm spazieren und er war munter und aktiv wie immer. In der Ferne waren einige Böller zu hören, bei denen er ängstlich aufgehorcht hat, aber er hat den Spaziergang weiter mitgemacht. Abends war dann schon mehr Lärm und da wollte er überhaupt nicht mehr raus. Wir haben es dann später noch einmal versucht, aber keine Chance. So ging es den ganzen Neujahrstag, er wollte nicht vor die Tür, nicht einmal in unseren Garten. Natürlich haben wir uns große Sorgen gemacht, weil er ja auch mal sein Geschäft erledigen muss. Heute Nacht hat er dann gewimmert und mein Mann hat mehrfach versucht mit ihm raus zu gehen, wieder keine Chance. Schlussendlich hat es dann in den Hausflur gepinkelt. Heute Vormittag konnte er sich dann überwinden kurz in den Garten zu gehen und sein großes Geschäft zu verrichten. Da war ich schon ganz froh. Leider hat er sich seither in sein Körbchen zurückgezogen und schaut traurig in die Gegend. Huh

Ich kann mir sein Verhalten nicht erklären. Es war ja nicht sein erstes Silvester und in den anderen Jahren hat er diese Nacht auch gut überstanden. Es ist auch kein Knaller unmittelbar oder in seiner Nähe explodiert. Während des Feuerwerks war er im Haus, also in gewohnter Umgebung und die Familie war, bis auf wenige Minuten, um ihn herum.

Hat jemand Erfahrung mit so einem "Silvester-Trauma"? Was kann man tun, damit der Hund wieder vertrauensvoll mit nach draußen geht?
Bis jetzt war er ein, zwar vorsichtiger, aber munterer und aktiver Hund, der seine täglichen Spaziergänge durch Wald und Feld geliebt hat. 

Ich bin dankbar für eure Erfahrungen und Tipps. Wink

Heart liche Grüße

Heike
Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Francis Bacon)
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#2
Ohh, das hört sich ja nicht so gut an.

Von Tieren habe ich leider keine Ahnung. Aber ich könnte mir vorstellen, das , wie bei Menschen auch, er einen Trauma erlebt hat,
wo man ihm am schnellsten rausholen sollte.

Bei Menschen, die einen Trauma erlebt haben, gibt man Aconitum.

Ich hatte auch einmal ein Trauma erlebt, da hat mir Aconitum sehr gut geholfen.

Aber vielleicht gibt es ja im Forum noch Tierkundige , die dir da weiterhelfen können, oder aber auch Homöopathen.

Viel Erfolg
Monika
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#3
Hallo liebe Heike

gib ihm doch viermal am Tag Rescue Tropfen. Die gibt es auch ohne Alkohol. Kannst Du ihm grad ins Maul geben.

Lg Simone
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#4
Ich würde es so machen, dass ich mehrmals täglich (zu den Gassizeiten) mit dem Hund ein Stückchen rausgehen würde....notfalls nimm ihn erst auf den Arm und gehe in den heimischen Garten. Setz ihn dann ab und lock ihn mit Leckerlis ein ganz kleines Stückerl zu Dir....dann ein dickes Lob und ein Leckerli...wenn Freddy gemacht hat sogar zwei besonders schmackhafte Leckerchen. Das würde ich wie gesagt immer wieder machen (sicherlich ein Geduldsspiel) und dann erweitern....etwas länger....dann außerhalb vom Garten. Ich denke, er wird dann schnell sehen, dass keine Gefahr mehr ausgeht....Rescuetropfen Tropfen würde ich auf alle Fälle unterstützend geben...vielleicht sogar extra angemischte, auf ihn angepasste Bachblüten...

Ich würde vielleicht, wenn er laute Geräusche hört und wieder Angst hat keinen großen Hehl daraus machen und das einfach ignorieren...nach dem Motto, das Geräusch war jetzt was ganz Normales....


Viel Erfolg und ich hoffe, er erholt sich schnell und bleibt kein Angsthund! Ich muss jedoch sagen, dass ich jetzt schon des Öfteren von Bekannten gehört habe, dass Hunde sowas plötzlich nach ein paar Jahren bekommen können....gestern hatte ich noch mit meiner Tante drüber gesprochen, da unser Hund in der Silvesternnacht völlig verängstigt weggelaufen ist und bisher auch keinerlei Probleme mit der Knallerei hatte (sie wird 4). Zum Glück haben wir sie nach zweieinhalb Stunden wiederbekommen......und sie ist unverändert, Glück gehabt!
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#5
Hallo Heike,

so ein Erlebnis hatte ich mit Kira auch schon.
Bei ihr hat Aconitum geholfen. Etwa eine halbe Stunde nach der Gabe wollte sie raus und konnte sich lösen. 

Dieses Silvester hat sie Adaptil Express mit guten Erfolg bekommen.
Liebe Grüße
Manuela

Wer nie einen Hund gehabt hat ,weiß nicht, was lieben und geliebt werden heißt! Arthur Schopenhauer
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#6
Hallo ihr Lieben,

vielen lieben Dank für eure hilfreichen Antworten.

Heute Abend war Freddy mit Hilfe der Kombination aus euren Tipps wieder draußen. Smile

Ich habe ihm Aconitum und Rescue Tropfen gegeben und abgewartet bis er immer öfters zur Tür geschaut hat. Dann haben wir ihn mit Leckerlis bis vor die Tür gelockt. Wir haben  eine kleine Runde gedreht, nicht zu weit von zu hause weg, damit wir im Notfall schnell umkehren konnten.
Der kleine Ausflug hat gut geklappt, alle Geschäfte sind erledigt, und wir freuen uns auf eine ruhige Nacht.

Nochmals Danke für eure Unterstützung Smile

Heart liche Grüße

Heike
Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Francis Bacon)
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#7
Hallo Heike,

da freue ich mich riesig, das alles so gut geklappt hat Smile 

Alles Gute weiterhin
Monika
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