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Spirituelle Vision
#1
Spirituelle Vision
 
Um die spirituelle Vision zu verstehen, sollten wir zuerst einmal sehen, dass wir in lediglich zwei Bewusstseinszuständen leben. 
Entweder wir befinden uns im Zustand vom EINS-Bewusstsein (Eins-Sein) und fühlen uns verbunden oder wir befinden uns im Zustand von ICH-Bewusstsein, leiden und fühlen uns getrennt. Schlussendlich geht es bei der spirituellen Vision darum, in welchem der beiden Zustände wir leben möchten:
 
EINS-Bewusstsein 
 
ist generierend
kreiert große Ordnung in unserem Leben
verursacht, dass wir 
Liebe
Freude
Dankbarkeit
Mitgefühl
Ausdehnung empfinden können
lässt uns freudvoll sein
verbindet -  lässt uns verbunden fühlen
öffnet unser Herz für eine noch größere nie gekannte Liebe
ermöglicht überhaupt und führt zu einer wunderbaren Beziehung mit dem Universum (oder dem Göttlichen (wie du magst))
erschafft Kreativität, Fülle und Reichtum, Synchronizitäten („zufällige“ Verkettung von Ereignissen, die glückverheißend sind)
gibt dem Leben einen Sinn und Zweck
 
Der Zustand von EINS-Bewusstsein ist eine Weiterentwicklung unseres Gehirns und wird verursacht durch bestimmte Vorgänge im Gehirn, die diese Entwicklung überhaupt ermöglichen. Dabei herrschen im Außen (also in unserem Leben) die gleichen Herausforderungen, es sind eventuell dieselben Menschen um uns herum. Aber durch unseren Bewusstseinszustand erschaffen wir Verbindung statt Trennung.
 
ICH-Bewusstsein
 
Im Ich-Bewusstsein gibt es eine ganz einfach Rechnung:
 
ICH+ICH+ICH+ICH+ICH+ICH= ICH+ICH+ICH+ICH+ICH+ICH....
 
Beobachte doch einmal deine Gedanken, wenn du im Konflikt mit jemanden/etwas bist. Um was (WEN!) drehen sich die Gedanken. Beobachte sie doch mal den ganzen Tag und schau, wie oft sie überhaupt im Konflikt sind.
 
Im ICH-Bewusstsein dreht sich alles nur um uns. Wir leiden, uns ist der andere egal und es wird zum Konzept, dass ich doch eigentlich mitfühlend mit dem anderen sein will usw.
 
Denn das ICH-Bewusstsein ist von Natur aus:
 
trennend/spaltend in den Gedanken
destruktiv
fixiert auf Leiden
zerstörerisch
obsessiv
 
und fördert 
Mangel
Konflikte
Stress
Verurteilung
Schuldgefühle
Ärger
Unzufriedenheit
Sorge („warum immer ich“ „warum passiert das ausgerechnet mir“...)
Bitterkeit
Einsamkeit
und
du fühlst dich mit dir selbst und dem anderen fremd, aber erhaben über den anderen!
betonst die Unterschiede zwischen euch (führt zur Abwesenheit von Mitgefühl)
erschaffst ein Energiefeld, welches zu noch mehr Chaos und Verletzung führt
 
Kurzum das ICH-Bewusstsein schafft einen sehr schmerzhaften psychischen Leidenszustand der zur Trennung führt und das wiederum führt zu noch mehr Trennung....
 
Wann immer du diese Zustände bei dir beobachtest, befindest du dich im ICH-Bewusstsein. Von hier aus wird es schwer eine Veränderung in unser Leben zu bringen. Wir rechtfertigen uns und beschuldigen uns oder den anderen und die Energie des ICH-ICH-ICH-ICH-ICH fließt weiter in unser Handeln.

EINS-Bewusstsein ODER ICH-Bewusstsein

Es gibt nur diese zwei Zustände, ob sie uns bewusst sind oder nicht. Wir leben entweder im ICH-oder im EINS-Bewusstsein.
 
Wenn wir uns jetzt diese zwei Zustände ansehen, den Leidenszustand und den Nicht-Leidenszustand, in welchem Zustand willst du dein Leben leben. Wenn du einmal als alter Mensch zurück blickst, wie willst du durch die Welt gegangen sein?
 
Vielleicht hast du jetzt das starke Bedürfnis eine kraftvolle spirituelle Vision zu fassen. Sie ist die Mutter aller Visionen und nährt alle anderen, beispielsweise die die wir für unsere berufliche Laufbahn, Familie, Kinder usw. fassen.
 
Mir ist so klar geworden, warum viele andere Ziele nicht verwirklicht werden können und scheinbar uninteressant geworden, unerreichbar scheinend oder unter anderen beliebigen Vorwänden gestrichen werden. 
Wenn wir keine grundlegende Vision für unser Leben haben, ist es so schwierig überhaupt nur irgendeine Weiterentwicklung zu machen. 
Wenn sie fehlt, scheint es alle anderen Visionen abzutöten und wir befinden uns Jahrzehnte später an derselben deprimierenden Stelle, obwohl wir doch so große Träume und Ziele hatten.
 
Die spirituelle Vision ist kein Traum oder ein weiteres Konzept, sondern sie ist ganz grundlegend wichtig und wird in dein Leben fließen und alles nähren, was du für dich und andere wünschst.
 
Ich würde gerne mit euch in den Austausch gehen und auch gerne noch verschiedene hilfreiche Aspekte teilen. Vielleicht was es einem bringt, wenn man gesehen hat in welchem der beiden Zustände man dauerhaft gelebt hat und wie man die spirituelle Vision nähren kann, wenn einmal gefasst...
 
Es hilft mir sehr mich mit euch zu verbinden und einzufühlen, was ihr braucht und möchtet, wenn ihr antwortet. 


Heart
 
 
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#2
Wie geht es euch damit das so zu lesen? 

Könnt ihr das an euch beobachten? Woher kommen die Gedanken jeden Tag? Aus dem Ich-Bewusstsein (=suffering-state, Leidenszustand) oder Eins-Bewusstsein (beautiful-state, wunderschöner Zustand)? Wie fühlt sich der Körper an?

Hat von euch schon jemand Erfahrungen gemacht aus dem "beautiful-state" heraus? 

Meine Erfahrung ist eine unglaubliche Klarheit im Kopf, so aufgeräumt...und im Herzen ein Gefühl von wunderschöner Verbindung (was beides aber irgendwie nicht mit Worten zu beschreiben ist). Obwohl um mich herum die gleichen Menschen, die gleichen Herausforderungen sind. Wenn es ein Konzept wäre um sich besser zu fühlen, dann wäre der Spass der gleich vorbei, sobald eine Herausforderung käme. Da kann man deutlich den Unterschied zu irgendwelchen Konzepten wie z.B. "positive Gedanken" usw. sehen.

Es ist eine Veränderung im Bewusstsein und jetzt ist nur die Frage wie solche Veränderungen entstehen können. 
Habt ihr Ideen? Wollt ihr noch mehr dazu hören? Ist schon klar geworden, warum das für jeden und speziell den HPA/HP so hilfreich ist?
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#3
Ich bin nicht sicher, ob ich die richtigen Worte finde, aber das "Eins-Bewusstsein" erinnert mich sehr an "Metta" (liebende Güte und Mitgefühl).
Die Meditationen dazu habe ich während meiner Ausbildung zur Meditationskursleiterin kennengelernt.
Leider schaffe ich es nicht immer, in diesem Zustand zu sein, aber wenn ich es z.B. bei einem Streit o.ä, doch schaffe, mich darauf zu besinnen und das "Ich" nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern mit Empathie die Position des anderen zu sehen und zu versuchen, sie zu verstehen, geht es mir gleich besser - und es strahlt auch irgendiwie zurück, so dass der andere sich plötzlich auch bemüht, mich zu verstehen... Blush
Damit wird das Leben bedeutend leichter und schöner - wenn ich es schaffe, wohlgemerkt...  Angel
Danke, liebe Marlene für deine Impulse und Gedanken  Heart
GLG Claudia
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#4
(04.06.2018, 13:35)Claudia64 schrieb: Ich bin nicht sicher, ob ich die richtigen Worte finde, aber das "Eins-Bewusstsein" erinnert mich sehr an "Metta" (liebende Güte und Mitgefühl).
Die Meditationen dazu habe ich während meiner Ausbildung zur Meditationskursleiterin kennengelernt.
Leider schaffe ich es nicht immer, in diesem Zustand zu sein, aber wenn ich es z.B. bei einem Streit o.ä, doch schaffe, mich darauf zu besinnen und das "Ich" nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern mit Empathie die Position des anderen zu sehen und zu versuchen, sie zu verstehen, geht es mir gleich besser - und es strahlt auch irgendiwie zurück, so dass der andere sich plötzlich auch bemüht, mich zu verstehen... Blush
Damit wird das Leben bedeutend leichter und schöner - wenn ich es schaffe, wohlgemerkt...  Angel
Danke, liebe Marlene für deine Impulse und Gedanken  Heart
GLG Claudia

Heart
Ganz vielen lieben Dank für deine Impulse und Rückmeldungen.

Ja, das ist genau das was ich meine. 
Wie schaffen wir es in diesen Zustand zu kommen, während um uns herum natürlich -wir auch- im ICH-Bewusstsein unterwegs sind? Und dann einmal erfahren, wie schaffen wir es ihn zu halten?

Ja, uns geht es ALLEN besser die ganze Welt könnte sich verändern, wenn wir es schaffen.

Daher glaube ich, ist es schon ein bedeutender Schritt sich dafür zu entscheiden eine Absicht zu fassen. Und dann wäre es natürlich wichtig diese Zustände der Verbundenheit auch wirklich zu erfahren.

Es ist so schön, dass du in Streit Situationen schon klar beim anderen bist. Das ist so hilfreich, dass wir nicht schon innerlich unsere Kanone nachladen und zum Gegenschlag ausholen.

Mir geht es so, dass die Verletzung durch den/die anderen in den letzten Jahren zwar weniger an der Zahl, aber oft nicht weniger groß oder sogar ziemlich heftig waren, aber ich auch oft in dem Moment das Leid des anderen sehen konnte und es hilft mir zumindest nicht gleich zurück zu schlagen und meine Verletzung mit mir selbst auszutragen...und manchmal habe ich das Gefühl, dass da wohl eine karmische Rechnung offen war...

Was habt ihr für Ideen und Erfahrungen?
Was glaubt ihr wäre hilfreich für unsere Welt?
Könnt ihr schon sehen, warum dieser Artikel auch für den HP/HPA hilfreich ist? Was das z.B. mit der Prüfungssituation zu hat?
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