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Ritalin
#1
Hab gerade nach dem heutigen Kurs kurz mal in FB geschaut und bei einer Freundin folgenden link gesehen.
Den Anfang hab ich gelesen, mehr geht heute nicht mehr rein, teilen möchte ich ihn also ungelesen....

http://infowars.wordpress.com/2013/02/22...erstort-2/

http://infowars.wordpress.com/
(das muss so sein, gell?)
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#2
Werde ihn ungelesen für nachher ablegen. Smile

Lieben Dank.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#3
Hhmmm ... , schon wieder ein Thread zu einem sehr kontrovers diskutierten Thema.

Ritalin bzw. ADHS/ADS polarisiert wie auch die Impfthematik.

Liebe Yvonne, hast Du persönliche Erfahrungen erleben können (bei eigenen Kindern oder in der Verwandtschaft)? Bitte lies dich neben deinen oben genannten Artikel auch in folgenden Thread ein:

http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...ht=Ritalin

Die Welt ist nämlich nicht nur Schwarz-Weiß sondern Bunt !! Soll heißen, dass es immer 2 Seiten einer Medallie gibt. Und leider ist dieses sensible Thema nicht so einfach wie in diesem Artikel dargestellt wird.

Ich bin freue mich schon sehr auf das Webinar mit Savina Tillmann zum Thema Kinderheilkunde - ADHS. Ich "studiere" diese "Krankheit / Symptom / Syndrom (wie man es auch nennen mag)" nunmehr seit mehr als 10 Jahren (auch aus eigener Erfahrung). In meiner Familie sind gleich mehrere Personen in sehr unterschiedlichen Ausprägungen betroffen.

Ritalin kann Fluch und Segen zugleich sein. Ähnlich dem Cortison ....


Ich könnte ja hier mal eine neue "heiße" Diskussion anstoßen: Big Grin Big Grin Big Grin
Können Adjuvantien in den Impfstoffen dafür verantwortlich gemacht werden, dass immer mehr (geimpfte) Kinder an der AD(H)S Symptomatik leiden ?? Woher kommt der plötzliche Anstieg ?? Liegt es wirklich "nur" an den übertriebenen Konsum von Fernsehen, Computer, Bewegungsmangel, gestresste Eltern, Junk-Food, etc wie es uns viele Artikel weiß machen wollen ???
LG, Anja

Wenn dich jemand verletzt, bleibe ruhig und lächle. Karma regelt das schon  Rolleyes
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#4
Ritalin kann Segen oder Fluch sein...ja,da gebe ich dir recht,liebe Anja

Als wir zur Kur waren im Sommer,gab es in der Klinik,in der wir waren ein ausgeklügeltes ADHS-Programm,soewohl für Kinder,als auch für deren Eltern.

Ich habe dort mit einigen Müttern gesprochen,die berichtet haben,wiee sie ihre Kinder mit und ohne,Methylphenidat erleben.Gibt ja auch noch andere Medikamente....nur mit gleichem Wirkstoff.

Aus allen Gesprächen konnte ich raushören,dass es den Eltern sehr sehr schwergefallen ist,,diesen Wirkstoff zu geben.

Wir selber geben ja auch Methylphenidat,gegen die Narkolepsie,weil es dort gegenteilig wirkt.Und auch ich habe dolle dolle gekämpft ob ich es geben soll oder nicht.
Letztendlich ist es für uns ein Segen,weil unser Kind eineinigermassen "normales" Leben kann.
Liebe Grüße
PetraSmile

..................................
Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#5
Danke Petra Heart

so ergeht es wirklich ganz vielen Eltern - ein langes Abwägen, endloslange Therapiestunden, gut gemeinte RatSCHLÄGE von Leuten die's einfach besser zu wissen scheinen, ....

Aber es gibt natürlich bestimmt auch Andere .... wie gesagt, die Welt ist bunt ...
LG, Anja

Wenn dich jemand verletzt, bleibe ruhig und lächle. Karma regelt das schon  Rolleyes
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#6
Guten Morgen,
u.a. habe ich dazu ja hier im Forum auch schon einiges geschrieben.

Mein Sohn bekommt auch Ritalin, nicht weil er in der Schule stört oder laut ist und wild. Weder das eine noch das andere ist der Fall. Trotzdem beeinträchtigt ihn die Störung so stark in seinem inneren, im Vergleich mit anderen zu sehen, was denen gelingt und ihm nicht, dass er so sehr darunter leidet, dass er kurz davor war in eine mittelgradige Depression zu rutschen und das bedeutet hätte, dass er Antidpepressiva hätte nehmen müssen..... Er selbst sieht sich als "behindert" (sicherlich auch unserer Gesellschaft zu verdanken), dass er sich mit seiner aufgeweckten Lebensart nicht annehmen kann und versucht mit aller Gewalt seine Störung zu kompensieren.......-> die Folge: extreme Erschöpfung -> kein Interesse mehr an Sport, sich mit Freunden zu verabreden -> gestörte Affektivität.....

Jetzt versucht man ihn über das Ritalin zu stabilisieren, ihm seine Kraft wieder zu geben........

Das Bild ist eben so vielfältig und ich beschäftige mich ebenso seit Jahren damit. Es geht hier auch nicht um eine Diagnose, dass ist/war mir persönlich noch nie wichtig, den Kindern einen Namen im ICD 10 zu geben, aber einen Platz in unserer Gesellschaft haben sie eben auch nicht.
Ich kann sogar auch damit leben, wenn jemand sagt "ADHS gibt es nicht", trotzdem gibt es eben Kinder, die "anders" sind und sie werden nicht angenommen, was sich tief im inneren bei diesen Kindern verwurzelt.
Und darüber sollte man mal nachdenken!

LG,
Petra
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#7
Es gibt Kinder, die nach Ausschöpfung aller Alternativen doch Ritalin bekommen müssen, da sie sonst in dieser Gesellschaft keine Chance haben. Da ist es egal ob das nun ADHS oder sonstwie heißt. Das Schlimme aus meiner Sicht ist, das es einfach zu schnell zu vielen Kindern gegeben wird und ihnen ein Stempel aufgedrückt wird. Ich glaube die Diagnose wird einfach zu oft zu schnell gestellt. Was hier in unserer Gesellschaft fehlt ist kindgerechtes Aufwachsenund Eltern, die Hilfe haben. Früher (war zwar nicht alles besser) wurden Kinder auch noch von Oma und Opa miterzogen und die Mütter und Väter konnten von ihren Eltern lernen. Wo gibt es das noch? Wir lernen Erziehung aus Büchern und dem www, wir haben panische Angst, das Kinder sich weh tun, das sie krank werden,sie sind überbehütet. Wenn ich z.B. im Zoo unterwegs bin sehe ich Kinder im Alter von 2, 3, manchmal 4 Jahren, die werden im Buggy durch den Zoo geschoben....muß sowas sein...es ist Bequemlichkeit und Unwissenheit der Eltern. Das sind dann die Kinder, die in der Schule stören, sich nicht konzentrieren können....die dann Ritalin bekommen, funktionieren...es aber eigentlich nicht nötig hätten, wenn man kindgerechte Rahmenbedingungen schafft. Wobei "kindgerecht" halt für Eltern anstrengend ist, wo es Beulen und blaue Flecke gibt, wo Kinder waghalsige Kletterübungen machen, das die Eltern Panik bekommen. Sie müssen sich austesten, ihre körperlichen und geistigen Grenzen erforschen, Fehlschläge einstecken, mal Gewinner oder Verlierer sein. Aber diese Chancen haben Kinder heute selten....DAs sind doch genau die Kinder, die man ganz allgemein als ADHSler kennt und zu dieser ungeheuren Zunahme der Diagnosen und Verordnungen führen, was uns so erschreckt. Und diese Diagnosen muß man klar trennen von denen, wo ohne Medikamente ein Leben in dieser Gesellschaft aber auch einfach mit sich selbst nur schwer möglich ist. Vielleicht sollte dieses Krankheitsbild noch differenzierter diagnostiziert werden.
Was gar nicht geht ist z.B. das Lehrer/Erzieher die Diagnose stellen und die Eltern unter Druck setzen, weil sonst das Kind in der Schule/Kiga nicht mehr betreut werden könne....
Ob das Ganze mit Impfungen in Zusammenhang gebracht werden kann? Ein Teil bestimmt, während ein größerer Teil eher erzieherisch/umfeldbedingt ist und wieder ein anderer eine Stoffwechselfehlschaltung ist.
Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema.....
meine Tochter habe ich beim Kinderartzt als sehr aktiv beschrieben und die Reaktion war "meinen Sie, das wir da medikamentös eingreifen müssen?" Ich war schockiert...
Liebe Grüße
Tina
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#8
Hallo Tina,
ja das sind letztendlich auch die Worte von Gerald Hüther (ein Neurobiologe), eben das die Rahmenbedingungen für diese Kinder nicht stimmen.
Du kannst mir aber glauben, dass ich mich nun mehr als ca. 10 Jahre (mein Sohn ist jetzt 13) mit dem Thema auseinandersetze, mich sogar shocn beraten lassen habe, mein Kind in einer Sozialpädiatrischen Klinik in Behandlung ist und mich mehr als brennend auch diese Frage beschäftigt, was war die Ursache in unserem familiären System dafür?
Ich stelle mich dieser Frage schon länger, nicht als Schuldfrage, sondern rein aus Neugier, denn ich glaubte meinen Kindern optimale Entwicklungsbedingungen gegeben zu haben. Sie sind in einem Waldkindergarten gewesen (jeden tag draußen), ländliche aufgewachsen, sind beide in einer bis heute glücklichen Elternbeziehung groß geworden, ich bin Hausfrau, habe viel Zeit für meine Kinder, Spaß am Wandern und Klettern, habe ihnen immer viel Raum fürs Toben gegeben.... man würde draufschauen und eigentlich sagen: Super, tolle Bedingungen für die Entwicklung eines Kindes, aber doch muss da was sein, was wir eben nicht greifen können und eben zu solchen Entwicklungsproblemen geführt hat.

Mein großer Sohn (16) ist ruhig und still, der andere (der zweite) unruhig und unkonzentriert und das auch schon bevor die Schule Einfluss nehmen konnte.

Warum ich das Schreibe? Einfach, weil wie wir ja eben alle schon geschrieben haben, dass das eben vielschichtig bis in die tiefsten Ebenen ist und es eben sicherlich nicht EINE Erklärung dafür gibt.....

LG,
Petra
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#9
Das freut mich sehr, dass ihr dieses wichtige Thema hier mit all seinen Facetten beleuchten wollt. Als HP sollte man da wirklich gut informiert sein. Deshalb wird Ritalin auch im Kurs "Kinderheilkunde" im Block 2 ein wichtiges Thema sein.

Bin auf die weiteren Erfahrungen, Beiträge und Meinungen sehr gespannt. Heart

Und wie man mal wieder sieht, kann auch ein solches kontrovers diskutiertes Thema in achtungsvollen Beiträgen ablaufen. Freut mich sehr, dass wir zu unserer alten Forum zurückgefunden haben. Smile

Danke, Yvonne, dass du diesen Thread gestartet hast. Heart
GLG Isolde
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