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Open-Window
#1
Hier ein interessanter Artikel zum Thema "Open-Window-Effekt"
...
Gestresstes Immunsystem
Unser Immunsystem ist in manchen Situationen einfach überfordert. Denn es hat neben der Abwehr von Keimen eine weitere wichtige Aufgabe: Es muss Stoffe und zerstörte Zellen abtransportieren, die nicht mehr benötigt werden. Wenn wir z. B. hart trainieren, entstehen feine Risse in den Mikrostrukturen des Muskelgewebes und verschlissene Gewebeteilchen – kleine Protein-Bruchstücke – werden freigesetzt. Wir merken das zum Beispiel am nächsten Tag an einem Muskelkater. Diese Gewebeteilchen müssen nun von denselben Immunzellen abgebaut werden, die auch für die Bekämpfung von Infektionserregern zuständig sind. Um beide Aufgaben hundertprozentig zu erfüllen, steht aber zeitweilig nicht genügend Kapazität zur Verfügung: Es kommt zu einer Überforderung des Immunsystems. Wer dann dem Körper keine Zeit für Regeneration und Stabilisierung des Immunsystems lässt, riskiert einen Infekt. Bis die Abwehrkräfte sich nach der Belastung wieder vollständig erholt und ihren Normalwert erreicht haben, dauert es zwischen drei Stunden und mehreren Tagen. Die Zeitspanne wird als „Open Window“ bezeichnet, weil in dieser Phase Viren und Bakterien leichter Infektionen auslösen können.

Zu intensiv, zu lang, zu oft
Viele Studien haben das Verhalten von Abwehrzellen und anderen Immunparametern im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität untersucht. Das Ergebnis: Je intensiver der sportliche Einsatz, umso mehr wird die Immunabwehr gefordert. (siehe Abb.) Neben Wettkampfbelastungen an der Leistungsgrenze können auch große Trainingsumfänge den Ausbruch einer Infektion begünstigen. Insgesamt scheinen Ausdauersportler anfälliger für Erkältungen zu sein, als Athleten der Kraft- und Spielsportarten. Auch wenn die Regenerationszeiten zwischen den Trainingseinheiten oder einer Wettkampfserie zu kurz sind, kann sich der Open-Window-Effekt verstärken. In diesem Fall haben sich die Abwehrkräfte noch nicht ausreichend erholt, bevor eine weitere sportliche Belastung den Körper stresst.

Gesundheitliche Folgen
Die zeitweilige Lücke im Immunsystem bedeutet nicht, dass man auch zwangsläufig erkrankt. Dennoch sehen Wissenschaftler im Open-Window-Effekt eine Ursache für häufige Erkältungskrankheiten im Leistungssport. Die Infektionen sind meistens auf die oberen Atemwege beschränkt und äußern sich in Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. In der kalten Jahreszeit sind Sportler besonders gefährdet, da die Ansteckungsgefahr allgemein erhöht ist. Das Atmen großer Mengen von kalter Luft – etwa beim Training im Freien – belastet die Schleimhäute zusätzlich.

Das „offene Fenster“ schließen
Auch mit einer vernünftigen Trainingssteuerung und ausreichenden Regenerationsphasen können Spitzenathleten und ambitionierte Sportler den Open- Window-Effekt nicht vollständig vermeiden. Allerdings gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die helfen, das Fenster so klein wie möglich zu halten. Dazu gehört vor allem eine ausreichende Versorgung mit den für das Immunsystem besonders wichtigen Nährstoffen wie z. B. Mineralien und Vitamine. Im anstrengenden Alltag gelingt es vielen Menschen jedoch nicht regelmäßig, auf eine ausreichende Versorgung mit frischem Obst und Gemüse zu achten. Bei aktiven Sportlern kann genau dann eine Unterstützung des erhöhten Nährstoffbedarfs durch ein hochwertiges und ausgewogenes Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein...

Quelle:
http://www.loges.de/prinzip-biologik/spo...ow-effekt/
http://www.loges.de
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#2
Hallo.

Ich habe eine Frage zum Open-Window-Effekt, und zwar was dessen prakische Kosnequenz angeht.

Ich betreue eine Handballmännermannschaft was die erste Hilfe angeht. Gestern kam es nun zu einer Schlüsselbeinfraktur mit deutliche Fehlstellung des Knochens. Das wa nach ca. 40 Spielen (plus 30 min Erwärmung), der Spieler hatte die Ganze Zeit gespielt. Er war also sehr erschöpft und vor allem auch verschwitzt. Ich habe dann "angeordnet" dass er unbedingt noch duschen soll bevor seine Freundin ihn ins Krankenhaus fährt (die Jungs haben ihm natürlich dabei geholfen), weil er ja dort erfahrungsgemäß noch eine ganze Weile zubringen wird. Ich dachte in Bezug auf den Open-Window-Effekt, dass es besser ist, wenn er geduscht (man fühlt sich ja auch gleich besser), damit auch ein wenig aufgewärmt und vor allem aus den verschwitzten Sachen raus ist und dann die lange Reise zur medizinischen Betreuung antritt. Außerdem war mein nächster Gedanke, dass wenn er operiert werden müsste, er lieber nicht krank sein sollte.

Vom Allgemeinzustand her war er sehr gut drauf. Er hatte Schmerzen, aber sonst zeigte er keine Anzeichen, dass es ihm deutlich schlechter geht (keine Blässe, Puls i.O., keine Bewusstseins- oder Orientierungsstörungen). Krankenwagen wollte er nicht und die Dislokation haben wir ja erst gesehen, als wir ihn aus seinem Trikot heraus hatten. Daher wurde dann auch kein Krankwagen mehr gerufen.

Nun meine Frage: war das so in Ordnung? Ein Notfall war nicht zu erkennen, das Duschen und Umziehen schien mir aufgrund der Infektanfälligkeit nötig und einen Krankenwagen wollte er eh nicht.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch!
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#3
Hallo Anne!

Sehr interessant.

Ja, Du hast richtig gehandelt. Tatsächlich hat der Spieler eine erhöhte Infektanfälligkeit, v.a. wenn er in den nassen Sachen im Krankenhaus sitzt.

Das einzigste was zu bedenken wäre, dass er vor dem Duschen das T-Shirt ausziehen musste. Hier war er gezwungen das gebrochene Schlüsselbein nochmals zu bewegen. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, das T-Shirt zu zerschneiden.

Liebe Grüße,
Cindy.
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#4
Hallo Cindy,
ja das mit dem Shirt kam mir auch in den Sinn, aber zum Shirtzerschneiden war er nicht zu bewegen (er hing wohl sehr an seinem Shirt) und ich scheue mich davor, jmd zu bevormunden. Auch wenn jmd verletzt ist, ist er trotzdem in der Lage solche Entschiedungen zu treffen und die sind dann auch zu respektieren. Und wenn man erst den gesunden Arm und dann den Kopf rauszieht und dann alles vorsichtig über den kranken Arm fädelt geht das relativ gut.

Danke für deine Rückmeldung!
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#5
Dann ist gut Smile
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