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Nervenschmerzen als Folgen einer Gürtelrose
#1
Hallo Ihr Lieben,
 Huh - im Moment sind einige Fragezeichen bei mir und ich wollte Euch um Eure Mithilfe bitten.

Ein Familienmitglied hat mich Rat gefragt. Es geht um die Folgen einer Gürtelrose.
Folgende Infos dazu habe ich:
- männlicher Patient, 76 Jahre alt

- vor ca. 2 Monaten traten Ohrenschmerzen auf, der HNO konnte nichts feststellen; 2 Tage später wurde der Arzt wieder aufgesucht, weil die Schmerzen
  nicht weg waren, worauf ein Antibiotikum ins Ohr eingebracht wurde, da eine ganz leichte Entzündung vorhanden war

- dann trat ein Ausschlag rechts hinter dem Ohr über Kinn und Hals auf; vermutet wurde zunächst ein Erysipel, weil der Patient schon mehrfach am Bein
  daran erkrankt war
- es wurde schließlich eine Gürtelrose diagnostiziert und behandelt (scheinbar mit Analgetika; aktuell bekommt er  B-Vitamine und diverse andere Pillen)

- der Ausschlag ist abgeheilt, geblieben sind sehr starke Nervenschmerzen, die rechts von der Brust über Kinn, Wangen, Ohr, Nacken bis zur rechten Schulter
  ausstrahlen
- morgens >, abends <
- Bewegung <

- der Schlaf nachts ist mal besser, mal schlechter, allerdings kann er nur links liegen

- Schmerzen sind wie von Brennesseln, stoßweise und wie ein Zucken durch Stromschlag
- wird der Kopf seitlich, auf oder ab bewegt spannt es; Hemdkragen kratzt und ist unangenehm

Im Synthesis habe ich schon hin- und hergeblättert und zu Herpes zoster begleitet von neuralgischem Schmerz auch einiges gefunden (Kalm / Hyper / Mez).
Mir fehlen aber noch einige Hinweise, weil ich z. B. zum "Brennesselschmerz" überhaupt nichts finde.

Es wäre super toll, wenn Ihr einen Tipp für mich hättet, unter welcher Rubrik ich suchen könnte. Vielleicht habt Ihr auch allgemeine Ratschläge für
mich. Irgendwo habe ich was von "Befragen" gelesen - kann mir das jemand von Euch vielleicht erklären?

Schon vorab ganz lieben Dank für Eure Unterstützung - der Patient ist für jede Hilfe total dankbar, weil die Schmerzen echt unerträglich sein müssen.

Liebe Grüße und gute Nacht,
Alexandra
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#2
(16.09.2015, 20:48)alexandrama schrieb: Hallo Ihr Lieben,
 Huh - im Moment sind einige Fragezeichen bei mir und ich wollte Euch um Eure Mithilfe bitten.

Ein Familienmitglied hat mich Rat gefragt. Es geht um die Folgen einer Gürtelrose.
Folgende Infos dazu habe ich:
- männlicher Patient, 76 Jahre alt

- vor ca. 2 Monaten traten Ohrenschmerzen auf, der HNO konnte nichts feststellen; 2 Tage später wurde der Arzt wieder aufgesucht, weil die Schmerzen
  nicht weg waren, worauf ein Antibiotikum ins Ohr eingebracht wurde, da eine ganz leichte Entzündung vorhanden war

- dann trat ein Ausschlag rechts hinter dem Ohr über Kinn und Hals auf; vermutet wurde zunächst ein Erysipel, weil der Patient schon mehrfach am Bein
  daran erkrankt war
- es wurde schließlich eine Gürtelrose diagnostiziert und behandelt (scheinbar mit Analgetika; aktuell bekommt er  B-Vitamine und diverse andere Pillen)

- der Ausschlag ist abgeheilt, geblieben sind sehr starke Nervenschmerzen, die rechts von der Brust über Kinn, Wangen, Ohr, Nacken bis zur rechten Schulter
  ausstrahlen
- morgens >, abends <
- Bewegung <

- der Schlaf nachts ist mal besser, mal schlechter, allerdings kann er nur links liegen

- Schmerzen sind wie von Brennesseln, stoßweise und wie ein Zucken durch Stromschlag
- wird der Kopf seitlich, auf oder ab bewegt spannt es; Hemdkragen kratzt und ist unangenehm

Im Synthesis habe ich schon hin- und hergeblättert und zu Herpes zoster begleitet von neuralgischem Schmerz auch einiges gefunden (Kalm / Hyper / Mez).
Mir fehlen aber noch einige Hinweise, weil ich z. B. zum "Brennesselschmerz" überhaupt nichts finde.

Es wäre super toll, wenn Ihr einen Tipp für mich hättet, unter welcher Rubrik ich suchen könnte. Vielleicht habt Ihr auch allgemeine Ratschläge für
mich. Irgendwo habe ich was von "Befragen" gelesen - kann mir das jemand von Euch vielleicht erklären?

Schon vorab ganz lieben Dank für Eure Unterstützung - der Patient ist für jede Hilfe total dankbar, weil die Schmerzen echt unerträglich sein müssen.

Liebe Grüße und gute Nacht,
Alexandra
Hallo Alexandra,

ich hab das Buch von Rosina Sonnenschmidt Organ-Konflikt-Heilung Haut und Lymphsystem - Bastionen der Immunkraft. Dort steht, dass oft ein Konflikt der Entwürdigung, Beschämung, der auch schon sehr lange zurück liegen kann, vorliegt bsp. "ich muss das geschehen lassen und kann mich nicht dagegen wehren" oder die Frau kanzelt den Mann ab usw. Hier werden folgende Mittel aufgezählt: Clematis, Iris versicolor, Merc. sol. Mezereum, Natrium mur. Ranunculus bulbosus, Rhus tox. und Variolinum. Hier müsstest du mal nachschauen welches Mittel am ehesten zu deinem Patienten passt.

Bezüglich Brennesselschmerz würde ich mich auf Schmerzen - Brennend beziehen, das es doch sehr ähnliche Schmerzen sind.

Das mit dem "Befragen" hab ich nicht ganz verstanden. Bezieht es sich auf die Anamnese?
Liebe Grüße
MonikaSmile
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#3
Hallo Monika,

danke schön für Deine Rückinfo.
Bei Deiner Aufzählung sind so einige Heilmittel dabei, die auch auf meiner Liste stehen.

Mal sehen, was dabei raus kommt.
Vielleicht kann ich Euch bei einem der nächsten Stammtische mit Dir davon berichten.

LG, Alexandra
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#4
Hallo Alexandra,

hast du mal überlegt, ob es vielleicht besser ist, deinen Patienten zu einem erfahrenen Homöopathen zu schicken?

Weil in so einem Fall kann es auch auf Kleinigkeiten ankommen, wie z.B. Begleitsymptome, die einem leicht entgehen können.
Die von dir beschriebenen Schmerzen sind ganz typisch bei Nervenproblemen und deshalb könnte es schwierig sein, mit den Symptomen ein passendes Mittel zu finden.

Auf aufgezählt Mittel in einem Buch würde ich mich ehrlich gesagt auch nicht verlassen.


Musst du natürlich selbst wissen und ich wünsche dir viel Erfolg, falls du den Patienten selbst behandelst.

LG
Antje
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#5
Hallo Antje,
genau das habe ich gemacht - Verweis an einen HP Wink

Ich bin ja noch HPA, darf also nicht und mit der Homöopathie bin ich auch noch nicht durch
und dann ist es ein Familienmitglied....

Aber ich lasse Euch gerne wissen, was dabei herauskommt.

Danke für Dein Interesse.
LG, Alexandra
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#6
Liebe Alexandra,
ich schließe mich den Vormeinungen an und würde das in die Hand eines erfahrenen Therapeuten geben.

Meine Empfehlung für eine zwischenzeitliche homöopathische Intervention wäre Rhus tox.

Aber mehr möchte ich dazu hier mit Respekt vor dem Ernst der Lage nicht empfehlen.

Liebe Grüße
Manfred
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#7
Danke schoen für alle Eure Tipps.

LG, Alexandra
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