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Inhaltliche Fragen
#1
Hallo zusammen,

ich bin dabei nochmal das Skript durch zu arbeiten. Dabei ist bei mir dann direkt schon mal eine Frage aufgekommen, die ich hier gerne mal in den Raum hinein werfen möchte.

Es gibt die verschiedenen Möglichkeiten Traumata zu kategorisieren.
- einmalige oder komplexe Traumata
- anhand der Ursache
- anhand der Zugehörigkeit zur Biographie
- oder anhand des Alters, in dem eine traumatische Erfahrung gemacht wurde.

In wiefern ist es für die Trauma-Therapie wichtig diese Kategorisierung vorzunehmen?
Dass sich die Resilienz nach komplexen Traumata auf jeden Fall verringert, ist mir klar. Und das ist sicher für die Therapie wichtig.
Aber was für andere Gründe gibt es?
Ist die Art der Therapie je nach Kategorie eine andere?
Dauert die Therapie bestimmter Kategorien länger oder kürzer?
Lieben Gruß,
Sandra
______________________________________
*Träume nicht dein Leben - Lebe deinen Traum!*
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#2
Liebe Sandra,
nun komme ich endlich mal dazu, deine Frage zu beantworten.

Das mit der Resilienz hast du ja schon erkannt.
Zudem ist die Resilienz auch geringer, wenn man jünger ist. Ein Baby hat eine wesentlich geringere Resilienz als ein älterer Mensch, wenn dieser bis dahin keine Traumata erlebt hat.

An transgenerationalem Trauma arbeite ich anders, wenn das Trauma epigenetisch weitergegeben wurde, denn dann gehört es eigentlich nicht zur eigenen Biographie, sondern in das Traumafeld meiner Eltern oder / und Großeltern oder noch weiter.

Ein Einmaltrauma/Schocktrauma wird anders behandelt als ein komplexes Trauma und als ein Entwicklungstrauma. Meist ist die Behandlung von Einmaltraumata weniger lang.

Ist die Ursache menschengemacht, könnte sich das auf die Compliance auswirken - anders als bei Naturkatastrophen z.B.

Ich hoffe, damit ist es etwas klarer geworden Smile

Liebe Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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#3
Ja, danke Savina. Das hat meine Frage beantwortet. Smile
Lieben Gruß,
Sandra
______________________________________
*Träume nicht dein Leben - Lebe deinen Traum!*
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#4
Hallo Ihr Lieben,

Liebe Savina, ich hä#tte so gerne Fotos von deinen Flipcharts - im Skript steht viel weniger... und ich kann nicht gut mitschreiben- entweder ich höre zu oder ich schreibe mit, besonders, wenn mich der Inhalt anregt.
Ich möchte Euch eine DVD empfehlen, sie ist von Michaela Huber und heisst: "Die Affektkette. Eine Möglichkeit, Lebensthemen und Langzeitgefühle zu bearbeiten"
Nach dem Traumaseminar verstehe ich die Interventionen noch viel besser. Die dort vorgestellte Methode ist in meinen Augen sehr brauchbar, um in sicherer Weise biografisches "Affektmaterial" gewissermaßen einzurahmen und in den Prozess zu holen, ohne dass es überhand nimmt oder es zur Retraumatisierung führt.
Michaela Huber ist eine bekannte und sehr erfahrene Traumatherapeutin, die hier beschreibt, dass man an den Affekt ran muss, weil Traumata sich am Verstand vorbei triggern und keine Angst davor haben braucht, wenn man es richtig macht. Die Methode passt meines Erachtens nach hervorragend zu allem, was wir bei Savina gelernt haben :-) Und ist nicht auf die Arbeit mit Trauma beschränkt. Ich habe sie mir jetzt 2 mal angesehen und werde sie mir noch öfter ansehen. Und losziehen und schöne Kugeln und Steine besorgen :-)

Ich habe die DVD bei Auditorium Netzwerk gekauft, wo ich noch einige andere Mitschnitte von Seminaren erworben habe. Ziemlich viel von Gerald Hüther und einen Grundlagenkurs Psychosomatik von Dr. Uwe Gieler. Und so weiter. Schaut selbst mal dort, es ist nicht so teuer und es hat echt was, eine DVD zu haben und damit eine Stimme, Bilder und einen persönlichen Eindruck...
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#5
Danke für den Tipp :-)
Herzlich, Rautigunde

"Wenn ich einen Schritt zurück mache, dann um Anlauf zu nehmen." (Fundstück)
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#6
Hier noch ein Tipp- Website einer "Multiplen" - kann man viel lernen!

http://www.blumenwiesen.org
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