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Impfungen - pro und contra
#1
Hallo, Ihr Lieben,

aktuell befassen wir uns im Unterricht ja mit dem Immunsystem, Infektionskrankheiten und den Impfungen für unsere Vierbeiner. Mit ist bewusst, dass das ein heikles Thema ist, das auch enorm polarisiert. Und genau aus diesem Grund möchte ich gerne nach Euren ERFAHRUNGEN fragen, nicht nach Eurer MEINUNG.

Der Unterschied dürfte klar sein, Erfahrungen habe ich selbst gemacht, Meinungen bilden sich auch durch Einflußnahme von außen. Das kann der Tierarzt sein, ebenso wie ein Forum, das gänzlich konträrer Meinung ist.

Es wird immer wieder gesagt, es gäbe kaum Impfschäden (sie sind auch schwer nachweisbar), das wäre Polemik der Impfkritiker.
Dennoch habe ich in meinem Berufsleben viele Erkrankungen in zeitlichen Zusammenhängen zu Impfungen gesehen, die Tierärzte rundheraus als absurd ablehnen. Aus diesem Grund möchte ich hier kein Beispiel nennen, ich will keine Vorgabe machen.

Also, was habt Ihr ERLEBT? Sowohl mit geimpften, als auch mit wenig oder gar nicht geimpften Hunden?

Es ist selbstverständlich, dass wir hier alle Meinungen respektieren, ich würde mich freuen, wenn die Diskussion sachlich bleibt.

Ich bin gespannt....

Viele Grüße, Nicole
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#2
Hallo Nicole,

ich hab in den vielen Jahren Hunde, Katzen, Pferdehaltung und Tierheimarbeit nur einen einzigen vermutlichen
Impfschaden gesehen und zwar Epilepsie kurz nach einer TW Impfung.
Wir selbst hatten bei den oft viel geimpften Tierschutzhunden nie ernsthafte Probleme.
Was wir schonmal hatten waren Nebenwirkungen wie einen Tag Müdigkeit oder kurzzeitige Schwellung an
der Injektionsstelle. Aber das ist ja nichts Ungewöhnliches.

Im Gegenzug dazu hab ich zu Tollwutzeiten einige Fälle erlebt, wo Hunde und auch Pferde getötet werden mussten
wegen dieser Erkrankung.
Und bei Pferden hab ich mehrfach Tetanuserkrankungen mitbekommen bei nicht geimpften Tieren.
Ging für die meisten auch mit Tötung aus.

Und meine Freundin hatte einen falsch grundimmunisierten Welpen, der fast an Parovirose gestorben wäre.
Das ist mir auch im Gedächtnis geblieben.
Da hat die TÄ sofort gesagt, dass die Impfungen nicht greifen weil zum falschen Zeitpunkt geimpft worden war.
Und kurz danach ging das mit der Parovirose los.

LG
Antje
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#3
Hallo zusammen,
Hunde begleiten mich schon ein Leben lang, deshalb ist auch das Thema Impfungen immer sehr präsent.
Früher hatten meine Eltern pflichtbewußt unsere Hunde jährlich impfen lassen. Bis zu unserem 3. Hund, der ein paar Tage nach einer TW-Impfung plötzlich verstarb. Man konnte die genauen Umstände nicht klären, aber es machte uns nachdenklicher und wir gingen "bewußter" (soweit man mit diesem Thema bewußt umgehen kann) um. Seit einigen Jahren habe ich nun einen "eigenen" Hund, den wir bis vor 2 Jahren ebenfalls pflichtbewußt impfen ließen. Jedesmal ging es dem Hund mehrere Tage bis Wochen mehr oder weniger schlecht. Ich brachte dies damals nicht so in Verbindung - sie hat eh eine größere Baustelle. Ich führte dies aber immer auf diese Baustelle zurück, als auf die Impfungen. 
Vor drei Jahren wollten wir in den Mittelmeerraum verreisen und unser Tierarzt riet uns dringend zu einer Leishmaniose-Impfung im Verbund mit dem Scalibor-Halsband. Gleich darauf hatte sie erhebliche Schmerzen, zitterte am ganzen Körper, konnte sich kaum bewegen, frass nichts mehr. Wir mußten sie ins Freie tragen, damit sie sich lösen konnte und selbst das schaffte sie kaum. Der Tierarzt injizierte ihr daraufhin ein Schmerzmittel und es verbesserte sich deutlich. Dieser war auch sehr überrascht über diese heftige Reaktion. Wir haben sie seither nicht mehr gegen Leishmaniose impfen lassen. Der Tierarzt hat den Impfstoff aus dem Programm genommen, weil es wohl bei mehreren Hunden, die bei ihm in Behandlung sind, heftige Reaktionen hervorrief.
Es gibt für alles ein Für und ein Wider. 
Dennoch gehen wir sorgsamer und wachsamer mit diesem Thema um, halte mich aber prinzipiell bei diesem Thema eher zurück, da es ein hochbrisanter Bereich ist.

Ich stelle die Leishmaniose-Impfung nicht generell in Frage, sie ist aber für unseren Hund einfach nicht verträglich.

Viele Grüße
Simone
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#4
Mal ein Schwank aus der Katzenhaltung:

Mein erster Kater ist 14 Tage nach der zweiten Schnupfen/Seuche Impfung mit 14 Wochen an feuchter FIP gestorben.
Für den Tierarzt kein zeitlicher Zusammenhang, völliger Zufall.
Da 3 Tage nach der Impfung die ersten Symptome da waren ("Blähbauch" der sich als Aszites herausstellte und Fieber mit Abgeschlagenheit) ist es für mich definitiv Folge der Impfung.
Danach hab ich bei jeder Impfung höllische Angst gehabt, dass bei den anderen Katzen FIP ausbricht, bis ich mich entschieden hab sie nicht mehr impfen zu lassen.
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#5
Aus Hundesicht kann ich nicht viel dazu sagen.. meine vorherigen Hündinnen habe ich jährlich impfen lassen, bis sie so ca 7 und 9 waren. Danach sagte mir mein Gefühl, dass es nicht richtig ist für die zwei..
Unsere jetzigen sind durch den Tierschutz grundgeimpft und ob und wann ich sie impfen lassen, wollte ich nach dem Unterricht entscheiden.
In Bezug auf Hund weiss ich da einfach zu wenig.

Bei Mensch ist meine Erfahrung:
Ich hatte nach jeder Impfung eine Allergie mehr, meine Neurodermitis wurde auch danach immer eine Portion schlimmer.
Als Säugling müsste mir die erste Impfung rausgeschnitten werden, weil sie sich verkapselt hatte.
Mein Vater wurde nach einer Grippeimpfung krank, hat sich nicht mehr erholt und ist dann ca. 2 Monate später gestorben.
Er war durch Lungenkrebs 2 Jahre zuvor noch nicht wieder auf dem Damm und ich gehe fest davon aus, dass die Impfung ihm sozusagen den Rest gegeben hat.

Ich habe mich zum Teil informiert und weiss eines ganz sicher - solange so viel zusatzlicher Mist in der Impfdosis ist, kommt mir davon nichts in den Körper ?
Weil einfach einfach einfach ist top
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#6
Hallo Nicole, hallo in die Runde,

ich hab in den letzten Jahren viel über das Thema nachgedacht, sowohl für Menschen als auch für Hunde. Ich bin in der DDR aufgewachsen, wir wurden nach festem Schema durchgeimpft. Das passierte zum Teil in der Kita und in der Schule. Niemand hat das in Frage gestellt. Impfschäden? Sind zumindest mir keine bekannt, es wird bestimmt Einzelfälle gegeben haben. Als meine Tochter 1990 geboren wurde, wurde sie ebenfalls mit allem geimpft und bis auf ein bisschen Unwohlsein in den Tagen danach kann ich mich an keine negativen Folgen erinnern. ABER: Sie bekam in zeitlichen Abständen verschiedene 3-fach-Impfungen. Ich weiß gar nicht, wie das bei mir als Kind war, ob da sogar alles einzeln geimpft wurde. Laut Impfpass müsste es so gewesen sein. Wenn ich mir das heute ansehe, wie viel wird da auf einmal geimpft? 6-fach, 8-fach? Ich bin da gar nicht mehr so im Thema.

Meine Erfahrung zu Hunden: Meine eigenen Hunde sind grundimmunisiert, mehr nicht. Lediglich Tollwut habe ich im letzten Jahr auffrischen lassen. Beide Hunde haben es gut vertragen, ich konnte keine Nebenwirkungen feststellen. Wie das bei der Grundimminisierung war, weiß ich gar nicht mehr. Das ist schon länger her, aber mir ist nichts in Erinnerung geblieben. Auch sonst stelle ich immer wieder fest, wie stark das Immunsystem meiner Hunde ist. Sie sind sehr selten krank und wenn, geht es schnell vorbei. In der Ernährungsberatung hatte ich inzwischen mehrere Allergiker und alle waren jährlich mit allem durchgeimpft. Ich weiß, man kann keinen zwingenden Zusammenhang herstellen, aber es fällt einfach auf. Ich weiß von anderen Ernährungsberatern ähnliche Beobachtungen. Und auch hier bin ich mir nicht sicher, ob nicht diese Kombination von verschiedenen Impfungen das Problem ist oder das Problem verschärft. Früher wurden die Hunde auch regelmäßig geimpft, aber so viele Auswirkungen wie heute kannte man doch gar nicht. Der Hund meiner Eltern wurde auch regelmäßig geimpft und wenn ich mit meinem heutigen Wissen auf seine Ernährung gucke, wundere ich mich immer noch, wie er 18 Jahre alt werden und bis ins hohe Alter topfit bleiben konnte.

Ich bin absolut kein Impfgegner, dank der Impfungen konnte schon einige schwere Erkrankungen (in Deutschland) ausgerottet werden. Aber ich würde mir da mehr Augenmaß wünschen und vor allem, bitte wieder zurück zu einzelnen Imfungen oder sinnvollen Kombinationen, die gut verträglich sind.
Herzliche Grüße
Michaela
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#7
Der Link bzgl Schweinegrippe 2009 zum Nachlesen :-)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...55764.html
Weil einfach einfach einfach ist top
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#8
Danke für den Link, den kannte ich noch gar nicht. Ich hatte mich der Hysterie seinerzeit komplett verweigert ;-)
Herzliche Grüße
Michaela
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