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Gemmo Fraxinus excelsior - auch bei Marcumar-Patient möglich?
#1
Hallo!

Ich möchte bei meinem Patienten, der gerade einen entzündlichen Schub seiner Arthrose hat die Esche zusammen mit Ribes nigrum kombinieren. Nun ist er aber Marcumar-Patient und die Esche enthält Salicin, der Vorlaufer von Salicylsäure.

Kann ich dies dann überhaupt einsetzen und wie sieht es z.B. mit Mädesüß oder Weide diesbezüglich aus?

Kann mich nicht erinnern, dass wir das mal im Kurs besprochen haben? Huh

LG Martina
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#2
Liebe Martina,

als Phytotherapie bitte keine Pflanzen geben wie Weidenrinde, Mädesüß oder Steinklee bei Marcumargabe!

das sind definitive Kontraindikationen. Ich dachte das hätte ich in Block 1 für die klassischen Pflanzenzubereitungen  wie Dekokte und Co.  gesagt, vielleicht muss ich das noch deutlicher herausstellen! 

Das ist auch bei der  für Ernährung  wichtig:  nicht zu viel Vitamin K zu zu führen.

Wenn es eine spagyrische Mischung ist mit Fraxinius kommt es am ehesten auf die Zubereitung an. Die Verdünnung sollte hier groß genug sein.
Wenn es ein Gemmomazerat ist, wäre ich bei Marcumar zurückhaltend!

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen?
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#3
(19.04.2017, 06:36)Silke Uhlendahl schrieb: Liebe Martina,

als Phytotherapie bitte keine Pflanzen geben wie Weidenrinde, Mädesüß oder Steinklee bei Marcumargabe!

das sind definitive Kontraindikationen. Ich dachte das hätte ich in Block 1 für die klassischen Pflanzenzubereitungen  wie Dekokte und Co.  gesagt, vielleicht muss ich das noch deutlicher herausstellen! 

Das ist auch bei der  für Ernährung  wichtig:  nicht zu viel Vitamin K zu zu führen.

Wenn es eine spagyrische Mischung ist mit Fraxinius kommt es am ehesten auf die Zubereitung an. Die Verdünnung sollte hier groß genug sein.
Wenn es ein Gemmomazerat ist, wäre ich bei Marcumar zurückhaltend!

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen?

Liebe Silke
danke für deine Infomatione
Für die Ernährung möchte ich gerne noch ins Detail gehen-

So unterstütze ich meine Klienten:

Knoblauch und Blutverdünner sind zu viel des Guten
Diese beliebte würzige Knolle bringt die grauen Zellen auf Trab und lässt das Blut flotter fließen. Das ist zwar grundsätzlich prima – manchmal aber unerwünscht, beispielsweise wenn Sie blutverdünnende Mittel einnehmen. Dann können Sie zu viel des Guten tun und den Blutfluss noch stärker beschleunigen. Deshalb in diesem Fall Knoblauch etwas sparsamer dosieren.

Gemüse legt Blutverdünner lahm
Vermeiden Sie Vitamin-K-haltiges Gemüse wie Brokkoli, Kopfsalat, Spinat, Bohnen und Kohl, wenn Sie blutverdünnende Mittel nehmen. Vitamin K verdickt das Blut und schwächt so die Wirkung der Gerinnungshemmer. Gefährliche Blutpfropfen können sich bilden. Mögliche Folgen: Thrombose oder Schlaganfall. Möhren und Pilze z. B. enthalten fast kein Vitamin K.

Ein e Liste mit Vitamin K in Lebenmittel findet Ihr unter
http://www.herzstiftung.de/pdf/Vitamin-K-in-Gemuese.pdf
Hauptseite : www.herzstiftung.de

Hoffe ich kann dazu etwas beitragen
Herzlichst
Monika
Sei du selbst die Veränderung,
die Du Dir wünschst für diese Welt

Mahatma  Gandhi
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#4
Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für euer beider Antworten.

@Silke: ich bin erst bei Block 2 eingestiegen, von daher gut möglich, dass du dies deutlich gesagt hattest. Danke!

@ Monika: vielen Dank für diese Informationen. Die werde ich an meinen Patienten weitergeben. Ich bin mir sicher, dass er dies auch nicht von seinem Arzt gesagt bekommen hat, der ihm das Marcumar verschreiben hat.


Liebe Grüße Martina





(19.04.2017, 09:09)MonikaS schrieb:
(19.04.2017, 06:36)Silke Uhlendahl schrieb: Liebe Martina,

als Phytotherapie bitte keine Pflanzen geben wie Weidenrinde, Mädesüß oder Steinklee bei Marcumargabe!

das sind definitive Kontraindikationen. Ich dachte das hätte ich in Block 1 für die klassischen Pflanzenzubereitungen  wie Dekokte und Co.  gesagt, vielleicht muss ich das noch deutlicher herausstellen! 

Das ist auch bei der  für Ernährung  wichtig:  nicht zu viel Vitamin K zu zu führen.

Wenn es eine spagyrische Mischung ist mit Fraxinius kommt es am ehesten auf die Zubereitung an. Die Verdünnung sollte hier groß genug sein.
Wenn es ein Gemmomazerat ist, wäre ich bei Marcumar zurückhaltend!

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen?

Liebe Silke
danke für deine Infomatione
Für die Ernährung möchte ich gerne noch ins Detail gehen-

So unterstütze ich meine Klienten:

Knoblauch und Blutverdünner sind zu viel des Guten
Diese beliebte würzige Knolle bringt die grauen Zellen auf Trab und lässt das Blut flotter fließen. Das ist zwar grundsätzlich prima – manchmal aber unerwünscht, beispielsweise wenn Sie blutverdünnende Mittel einnehmen. Dann können Sie zu viel des Guten tun und den Blutfluss noch stärker beschleunigen. Deshalb in diesem Fall Knoblauch etwas sparsamer dosieren.

Gemüse legt Blutverdünner lahm
Vermeiden Sie Vitamin-K-haltiges Gemüse wie Brokkoli, Kopfsalat, Spinat, Bohnen und Kohl, wenn Sie blutverdünnende Mittel nehmen. Vitamin K verdickt das Blut und schwächt so die Wirkung der Gerinnungshemmer. Gefährliche Blutpfropfen können sich bilden. Mögliche Folgen: Thrombose oder Schlaganfall. Möhren und Pilze z. B. enthalten fast kein Vitamin K.

Ein e Liste mit Vitamin K in Lebenmittel findet Ihr unter
http://www.herzstiftung.de/pdf/Vitamin-K-in-Gemuese.pdf
Hauptseite : www.herzstiftung.de

Hoffe ich kann dazu etwas beitragen
Herzlichst
Monika
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#5
Hallo Martina,

eigentlich ist das heute nicht mehr so streng, dass man den Leuten von bestimmten Nahrungsmitteln abrät bei Marcumareinnahme.
Viele messen ja auch selbst ihre Werte.
Man rät heute eher zu einer kontinuierlichen Aufnahme von Vitamin K haltigen Lebensmitteln, sodass man nicht stärkeren Schwankungen ausgesetzt ist.
Man kann aber alles essen.
Deshalb hat dein Patient das auch nicht vom Arzt gesagt bekommen.
Das hat sich irgendwie geändert wie so vieles.

Guckst du hier:
https://www.herzstiftung.de/Marcumar-Vitamin-K.html

Hauptseite: https://www.herzstiftung.de

LG
Antje
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