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Gelernt und doch vergessen!
#1
Hallo Zusammen,

der Stoff zur Vorbereitung auf die HP-/HPP-Prüfung ist ziemlich umfangreich. Gerade für die medizinisch nicht Vorgebildeten unter uns, ein großes Pensum.

Wenn wir im täglichen Lernprozess stecken, und nach unseren Vorstellungen lernen, schließlich davon ausgehen, dass wir den Stoff einigermaßen behalten haben, stellen wir dann doch, manchmal schon einen Tag später leider fest, dass so unendlich viel gar nicht hängen geblieben ist.

Wir lernen im Skript, beantworten im HP-Online die Fragen, das geht dann noch ganz gut. Wenn wir aber zu einem Thema in vortragender Weise einen Zusammenhang erörtern sollen, fällt uns dies manchmal schon ziemlich schwer. Wir vergessen wichtige Teile, verwechseln Zusammenhänge oder das komplette Verständnis für einen Sachverhalt ist verloren gegangen.

Bei der Recherche in älteren Threads habe ich festgestellt, dass sies kein zeitliches Phänomen zu sein, dass nur „uns“ heute betrifft, sondern die Feststellung anscheinend bisher aller HPA’s war und wohl immer bleiben wird.

Woran liegt es, dass wir trotz „intensiven“ Lernen, nicht den gelernten Stoff behalten können?
Liegt es tatsächlich daran, dass der Stoff so umfangreich oder so kompliziert ist?
Verlangen wir vielleicht viel zu viel von uns selbst, sind ungeduldig, übermotiviert?

Meine Feststellung mich betreffend sind, dass
- ich mir so sehr wünsche den gelernten Stoff zu behalten, so dass ich mich beim Lernen zu sehr unter Druck setze,
- ich manchmal viel zu lerne, indem ich z.B. sage „Super, heute hast du schon 20 Seiten gelernt, also Quantität vor Qualität,
- meine den Stoff verstanden zu haben, aber viel zu schnell vorgegangen bin und zu wenig hinterfragt habe.

Wie seht ihr das? Geht es euch auch so, oder ähnlich oder vielleicht ganz anders?

Ich rege einfach mal einen Meinungsaustausch zu dieser Thematik an.
LG
Thomas


Die Stimme der Vernunft ist leise, doch sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör verschafft hat. (S.Freud)
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#2
Guten Morgen Thomas,

ich denke, dass wir nur einen kleinen Teil jeweils behalten und durch Wiederholungen immer mehr behalten.
Ich habe zu Beginn meines Studiums sehr intensiv und viel gelernt. Dann aus privaten Gründen eine Zeit lang nicht gelernt.
Als ich dann ca. 1,5 Jahre später wieder eingestiegen bin, habe ich mich gewundert, was ich dann doch alles behalten hatte, das Neulernen fiel mir leicht und auf einmal hatte ich ein völlig anderes Verständnis für die Sachinhalte.
Vielleicht weil ich neugierig heran gegangen bin und nicht aus einem Druck heraus.
Denn Druck blockiert, im blockierten Zustand gibt es Frust und man entwickelt so eine Art Tunnelblick, zumindest ging mir das so.

Aber wir sind ja keine Maschinen, sondern lebendige Menschen und müssen dementsprechend uns nicht nur mit dem Lernstoff, sondern auch mit unserem Lernverhalten auseinander setzen.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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#3
Thomas mir ging es genauso, am Anfang war ich sehr motiviert, aber ich konnte dann nichts behalten. Auch ich musste wie Britta pausieren und jetzt bin ich wieder eingestiegen, jedoch war ich schnell wieder frustriert, weil ich mich unter Druck gesetzt hatte bzw. unter Druck setzen lassen habe.

Nun habe ich meine eigene Lerngruppe gegründet und bin nun auch motiviert zu lernen und freue mich sehr darauf.

Selber habe ich mich mit dem Lernen noch weiter auseinandergesetzt und nun festgestellt (hatte auch ein Buch darüber gelesen ) das man es eigentlich 7 x wiederholen müsste bis es sitzt.

Habe mir nun einen Karteikasten gekauft mit einer Einteilung von 7 Fächer und anschließend werde ich mir Packpapier kaufen und die Organe darauf machen wie Mindmap (mag eigentlich keine Mindmap) und anschließend füge ich diese alle zusammen, vielleicht kann man da die Zusammenhänge dann besser verstehen. (komme auch nicht aus der Medizin).
Das einzige Problem was ich noch habe ist die Einteilung der Skripte, nehme mir vor .... Seiten zu lernen und dann am Ende schaffe ich nur die Hälfte oder gar keine, weil etwas dazwischen kommt z.B. Fachgebiet für das ich lernen muss. Oder es ist das Gegenteil plötzlich habe ich mehr gelernt (: kommt selten vor), wenn ich dann noch unter Druck stehe, dann sind es am Ende gar keine Seiten.

Aber dies bekomme ich auch noch in Griff Smile, viel Spass noch beim Lernen
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#4
Thomas, Du sprichst mir aus der Seele! Du bringst genau das auf den Punkt, was ich denke und wie es mir ergeht.

Ich bin sehr froh, dass es anderen ähnlich geht. Auch wenn ich Euch wünschen würde, dass Ihr bessere und effektivere Lerner wärd. Smile

Erst gestern habe ich, nach langem Zähneausbeißen und gefühlter Endloslernerei, meine Herz-Prüfung zurück bekommen - nicht bestanden.
Und das, obwohl ich dachte, jetzt hätte ich den Stoff allmählich doch drin.
Pustekuchen. Sad
Heart-liche Grüße
von Cathrin



www.gesunde-mitte-mueller.de



Schalte auch mal ab
und genieße das Leben,
Tagträumen ist keine verlorene Zeit,
sondern Auftanken der Seele.
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#5
Hallo zusamme

Ja dieses Thema ist wohl doch immer wieder aktuell.
Also ich bin seit jui 2011 dabei. Bin mal mehr mal weniger motiviert. Habe auch Schwierigkeiten gehabt, mir vor allem die Pathologie beim Herz zu behalten. Habe auch irgendwie das Gefühl ich werde es nie schaffen.
Ich habe auch mit der Schule telefoniert. Ob man einen Aufschub bekommen kann, da man eigentich nur für 5 Jahre hier freigeschaltet werden kann. Ich habe zwischendurch noch ein Kind bekommen und da fehlen mir nun auch wieder knapp 2 Jahre.

Ich mache langsam aber stetig weiter. Ich habe mir vorgenommen, wenn ich 35 bin und das ist in 3 1/2, das ich es bis dahin fertig haben möchte.

Aber ich bin der Meinung, lieber gründlich, als reinpauken und es nicht verstehen.

Auf ein frohes schaffen.
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#6
Lieber Thomas, sicherlich wäre für Dich das Zielorientierte Lernen bei Julia super! Heart

Hier nur kurz meine Gedanken dazu:

Zum einen ist es nicht gut unter "Druck" zu lernen.
Dann kommst Du in einen Stresszustand - Du aktivierst hier den Sympathikus (Kampf- und Fluchtnerv).

In diesem Zustand schließen sich die Zellen, sie können nichts aufnehmen.
Keine Nährstoffe, keinen Sauerstoff und auch keine neue Information.
Also bringt das Lernen in solch einem Zustand nicht sehr viel!

Bringe Dich also VOR dem Lernen in einen entspannten Zustand und mache Dir selber nicht so viel Druck.
Lerne weil es Dir Spaß macht und nicht aus dem Grund "weil ich muss", "weil ich HP sein will" oder ähnliches.

Zum anderen gibt es verschiedene Lerntypen.
Finde heraus wie Du die Dinge am besten behalten kannst.
Viele lernen sehr gut mit Bildern. Versuche Dir also die Anatomie bildlich vorzustellen. Suche Bilder zu den Erkrankungen.
UND schaue ob Du auch die anderen Sinne aktivieren kannst.
Höre eine der CDs von Isolde an.
Lerne in der Bewegung.
Riechen und Schmecken sind beim Lernen etwas schwieriger zu aktivieren Angel , aber mache evtl. ein Ritual:
Hole Dir einen Tee den Du gerne trinkst (oder auch einen Kaffee o.ä.) und zeige damit nach und nach Deinem Körper: "Immer wenn ich diesen Tee trinke, dann bin ich konzentriert und nehme neue Information auf."

Außerdem ist es wirklich so, dass das Gehirn sich nicht alles sofort abrufbar alles merken kann. Deshalb ist ja die Wiederholung so wichtig!
UND ... manches wird erst im Gehirn zu richtigen Synapsen wenn Du den gesamten Überblick über den Körper hast. Also wenn Du ALLE Skripte durch hast!

Habe also nicht die Erwartung alles gleich abrufbar zu haben, sondern erlaube Dir auch wieder etwas zu vergessen!!!
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#7
Liebe Daniela,

toll Deine Ausführung, auch ich kann etwas für mich herauslesen und zwar kein Druck und die Sache mit dem Tee trinken finde ich auch ganz spannend.

Die Vorträge zielorientiertes Lernen kann ich nur empfehlen, habe mir da auch etwas herausgeholt, vor allem die Geschichte mit dem " Frosch " hat mir nun geholfen. Habe mir nun einen an die Wand gehängt und immer wenn ich einen Durchhänger habe oder mich wieder unter Druck setzte oder lasse schaue ich ihn mir an.

Nur mit dem Lerntyp kann ich selber für mich nicht so in die Realität umsetzten, denn eigentlich müsste ich rückwärtslernen, mit Nervensystem anfangen, aber das habe ich versucht, da fehlen einfach zuviel Zusammenhänge von vorher.
Aber gehe einfach mal in den Kurs zielorientiertes Lernen, da findest Du bestimmt vieles für Dein zukünftiges Lernen, da kann ich Daniela nur zu stimmen

Also viel Spass beim Lernen
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#8
Hallo Thomas,

das, was Du beschreibst ist völlig normal und auch gut so. Das Gehirn schützt sich so auch vor Überinformation und filtert Wichtiges vom Unwichtigen. Durch die Wiederholung wird es als Wichtiges erkannt und besser verankert. Am 18.11. werde ich auf die Lerntypen und -strategien (z.B. wie Daniela schreibt Rituale einführen )eingehen und erhoffe mir, durch Eure Mitarbeit einen tollen Dienstag Abend gestalten zu können.

Viele Zusammenhänge werden sich erst kurz vor der Prüfung erschließen. Das macht natürlich auch Sinn, weil man dann den Körper als Gesamtbild betrachten kann.

Viele motivierende Grüße an Euch alle

Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
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#9
Hallo Zusammen,

erstmal herzlichen Dank für Eure Sichtweisen. Gerade Daniela und Julia kennen die Situation komplett, bis zur bestandenen Prüfung.

Sicherlich ist es wichtig, dass jeder Mensch anders "tickt". Für einige Situation mag ein Ritual gut sein, für andere eine sehr ruhige Umgebung, wiederum andere laufen auf und ab beim lernen.

Was für mich aus meiner Erfahrung heraus wichtig ist:
1. keinerlei Druck aufbauen; auch wenn mal einige Frage nicht so perfekt und sofort beantwortet werden können oder
2. sogar eine Prüfung nicht bestanden wird oder
3. das eine oder andere Thema einfach nicht hängenbleiben will (zB das Herz ;-)
egal, weitermachen.....
Denn diese Erfahrungen und andere noch dazu haben in mir einen anderen Weg gezeichnet: weg vom eigenen Druck, locker bleiben und vor allem Spaß daran haben, auch Verstehen, dass Lernen immer ein Weg ist, der länger dauern muss, um zu verstehen!

Als ich das erste hier startet habe ich u.a. diese genannten Fehler gemacht. Beim Herz dachte ich, nein - niemals - das kannst du nicht behalten, wie denn? Wie soll ich es bloß schaffen, bezogen auf die unterschiedlichen Erkrankungen auch noch die Symptome zu behalten.
Anders war es beim Kreislauf, das ging relativ gut oder besser runter.

Nach meiner Pause habe ich zur Übung das Grundlagen-Skript durchgearbeitet und dann das Herz. Und, ich mich ehrlich sagen, ich wollte es erst nicht glauben, es blieb sehr viel hängen.
Beim Kreislauf ist es genau so. Hätte ich auch nicht gedacht.

Das bedeutet nun nicht, dass ich alles plötzlich weiß und fachlich einwandfrei runter"beten" kann, aber für mich bedeutet dies ganz einfach: auch wenn der Gedanke aufkommen, es ist nichts hängengeblieben, so kann dies getrost beiseite geschoben werden, denn es bleibt immer was hängen.

Zum anderen bleibe ich heute nicht zwingend bei einem Skript kleben, sondern variere. Wenn ich heute keine Lust auf "Kreislauf" habe, dann lerne ich worauf ist Lust habe z.B. "Herz" oder was anderes.
Denn Lust und Laune sind nicht unwesentlich. Es geht doch zunächst darum in seinen eigenen Lernrhythmus zu kommen, seine Lernerfahrungen zu machen, sich daran orientiert weiterzuentwickeln. Aus das gehört zu Prozess des Lernens und Vorbereitens auf die HP-Prüfung dazu.

UND, wenn wir heute keine Fehler machen dürfen, wann dann? Denn Fehler sind auch eine elementarer Baustein um daraus zu lernen. Auch das sind Erfahrungen.

Ich kann auch nur immer wieder bei Unklarheiten oder dem Nicht-Verstehen darauf hinweisen, hier, in diesem Forum helfen Alle sehr gerne weiter.

Zudem gibt es tolle WebEX-VEranstaltungen!

Und, alle HPA's haben die Möglichkeit dazu eigene Lerngruppen zu gründen!

Das alles sind Bausteine auf dem Weg!
LG
Thomas


Die Stimme der Vernunft ist leise, doch sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör verschafft hat. (S.Freud)
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#10
Meine Prüfung ist ja schon ein paar Jährchen her - aber ich habe während der Ausbildung (wie die meisten meiner Mitschüler) dasselbe Problem gehabt. Ich hatte den Vorteil, dass wir eine Lerngruppe hatten, die sich jeden Samstag getroffen hat und wirklich alles durchgeackert hat und in der diejenigen, die Thema A verstanden haben, demjenigen, der es bisher nicht kapiert hatte, so erklären konnte, dass es haften blieb. Letztendlich hat jeder seine Schwächen und Stärken und v.a. seine "Lieblingsthemen" und genauso Abneigungen gegen bestimmte Themen. Letztere haften deshalb natürlicherweise nicht so gut.

Der Satz "Mut zur Lücke" hat mich bis zur Prüfung begleitet und mir immer ein bisserl Druck rausgenommen Smile Die Prüfer, die ich kennengelernt habe und von denen ich gehört habe, habe allesamt Verständnis dafür gehabt.
Und mal ehrlich: wir wollten/wollen aber auch wirklich alles bis ins kleinste Detail verstehen und erklären können, nicht wahr? Wink Smile Vielleicht ist unser Anspruch an uns selbst ja auch sehr hoch. Mir ging es jedenfalls so.

Jetzt, 7 Jahre später, habe ich vieles vergessen. Einfach deshalb, weil es mich in meiner Arbeit nicht ständig begleitet.

Aber ich weiß, wo ich nachschauen kann Wink
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


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#11
Hallo Thomas,hallo Thomas, hallo Thomas,bitte entspanne Dich!
Bitte gehe eine Schritte um den naechsten Haueserblock,wenn der Block nicht da ist,lauf ein paar Schritte.Big Grin
Bitte warum machst Du dich so "verrueckt"Du hast doch in deinem Berufsleben viel erreicht!
Meine Erfahrung bei so vielen Lebensjahren und auch Jahren in selbststaendiger und abhaengiger Arbeit ist,die wirklich wichtigen Dinge sind immer die ganz einfachen Sachen(eben nur die Dinge).
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#12
Lieber Werner,

das mit der Entspannung hab ich jetzt verinnerlicht. Es war vor einem Jahr anders. Auch durch viele Hinweise hier im Forum kam ich drauf. Und die vielen Erfahrungen, die wir alle machen sind sehr hilfreich. So können wir uns prima, nicht nur medizinisch-fachlich unterstützen, sondern auch betreffend die Lernsystematik Wink

Es ging mir im Wesentlichen bei diesem Thread darum, dass diejenigen unter uns, die sich vielleicht noch etwas mehr in dieser unnötigen Druckphase befinden, sich öffnen und wir uns austauschen können Smile
LG
Thomas


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#13
Lieber Thomas,

ich danke Dir sehr für diesen Thread, den Du ins Leben gerufen hast.
Denn ich befinde mich leider noch in dieser "Druckphase".

Vielen lieben Dank auch Euch anderen für Eure sehr hilfreichen Worte und Ausführungen, wie Dir, lieber Daniela.

Erst heute habe ich mir eine Aufzeichnung von Julias Lern-Schulung angeschaut und bin begeistert über ihre guten Tipps und ihre mitreißende Art.
Jetzt werde ich versuchen, das eine oder andere daraus gleich in meinen Lernalltag einzubauen.
Was mit aber einfach am allermeistens Sorgen macht, ist, dass ich gefühlte Ewigkeiten brauche, bis etwas bei mir hängen bleibt und ich es dann auch schon gleich wieder vergessen habe.
Ich hoffe, dass ich das auch noch irgendwie in den Griff bekomme.
Vielleicht geht es mit weniger Druck. Ich hoffe es sehr.
Heart-liche Grüße
von Cathrin



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#14
Ich weiß nicht, ob ich hier als Neuling schon mitreden darf, denn meine Prüfung liegt ja gefühlt noch in der Ferne, aber ich habe in meinem Studium und in meiner Ausbildung viel Auswendiglernen müssen, und zudem noch mit Schulversagern an Lernstrategien gearbeitet und mich deshalb ausgiebig mit Lernmethoden beschäftigt.
Eine Lernmethode mit der die meisten Leute in der Lage sind, faktenwissen in kurzer Zeit auswendig zu lernen, ist die Logimethode, und dabei besonders das "Gedächtnisgebäude oder Gedächtnispalast" kurz funktioniert das so: man visualiert sich eine Route durch das eigene Haus und brennend darin Plätze. Auf jeden dieser Plätze legt man eine InforMationen ab und verknüpft dies mit Bildern.
Z.b. der PSy. Path. Befund: ich komme in meinen Hausflur und sehe als erstes die Garderobe, dort lege ich das äußere Erscheinungsbild ab, weil ich dort immer selber meine Erscheinung überprüfe, dann gehe ich ins Wohnzimmer, dort liege ich gerne auf der Couch und döse, deshalb liegen dort die Bewusstseinsstörungen usw.
Beim nächsten gedanklichen Rundgang Fülle ich die Überschriften mit weiteren Details: die Garderobe hat unter der Ablage, auf der das äußere Erscheinungsbild liegt, noch Fächer, dorthinein lege ich zum Beispiel das gepflegte aussehen, Die Couch hat einzelne Plätze, auf die ich jeweils der Reihe nach eine quantitative Bewusstseinstörung ablege. Usw. Usw.
Wichtig ist, dass die Informationen möglichst bildhaft verknüpft werden und diese Infos bei jedem Durchgang mit visualisiert werden. Z.b. Die bewusstseinstrübung sitzt auf meiner Fensterbank, dort klebt milchglasfolie und die ist trübe.
Je skurriler das Bild vor dem inneren Auge ist, desto besser haftet die Information. Nach und nach entsteht so in kleinen Schritten ein komplexes Gedächtnisgebilde, in dem man jede kleinste Info einfach abrufen kann.
Selbst bei Menschen, die Probleme mit Auswendiglernen haben, (meine Schulverweigerer z.b.) funktioniert die Methode super. Einziger Haken: die Zusammenhänge müssen vorher natürlich klar sein, es ist ein reines Auswendiglernen von Fakten.
Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht zugespamt, und vielleicht interessiert es den ein oder anderen
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