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29.08.2018, 17:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2018, 08:07 von Gini.)
Hallo ihr Lieben,
so hat ein wenig gedauert, aber nun habe ich alle eure Fragen beantwortet, solche die sich schon erledigt hatten, habe ich immer geschrieben s.o. = siehe oben im Dokument.
Neue Fragen und neue Ideen sind gekennzeichnet, so das ihr nicht alles wieder lesen müsst, wenn ihr es nicht braucht ;-)
@ Birte: genau sowas machen wir natürlich nicht 15 min vorher, aber es soll ja auch nur eine Übung sein und die soll euch einfach nur ein wenig sensibilisieren woran ihr denken könnt, wenn ihr eure Hygienepläne, Arbeitsanweisungen etc. erstellt.
@ Eva: sehr gut, das Du alles dokumentierst. Auch die tägliche Kontrolle ist eine wichtige QMS Geschichte. Hier kann man sich ja auch Tabellen erstellen mit den täglichen Arbeiten und die dann einfach mit Datum und Kürzel abzeichnen, das man sie durch gegangen ist und diese Übersichtsblätter dann immer gut abheften zwecks Nachweis.
Den Patienten kann man auch gut Infomaterial mitgeben über die Therapieform, die ihr anbieten möchtet oder die ihr mit dem jeweiligen Patienten vorhat. SO kann er sich zu Hause schon mal Gedanken machen, ob er alles nutzen mag oder ob er noch Fragen hat. Auch kann man kleine Infomappen zusammenstellen über die Krankheiten, die man in seiner Praxis ausgewählt hat. Die Patienten haben dann wieder was in der Hand und sehen gleich das Du auf ihr Anliegen auch spezialisiert bist ;-) Oh da gibt es ganz viele, tolle Dinge - manchmal nur Kleinigkeiten, die aber eine echt große Wirkung haben. Darum finde ich es auch echt hilfreich zu überlegen was man alles zusammen stellen kann und neben dem normalen Ablauf noch machen kann.
Hypgiene ist das A und O auch wieder beim QMS. Wollen wir darüber auch ein wenig nachdenken? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch dazu schon Gedanken gemacht?
So nun wünsche ich euch erst einmal einen guten Abend, vielleicht noch viel Spass beim Knobeln mit unserer Frau Rethcir und dann lesen wir uns am Freitag wieder.
Liebe Grüße eure Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
mich würde noch interessierien:
RR/P, verstärktes Durstgefühl oder hat sie immer schon so viel getrunken, Urin normal? vermehrtes Wasserlassen? BZ stix nüchtern bzw. nach dem Frühstück, gibt es Anämiezeichen (Blässe, blasse Konjunktiven, Kopfschmerzen, Hb- Wert), wann war die letzte Regelblutung? gibt es genügend Erholung und Freizeit oder ist der Tag vollgestopft mit Aktivitäten?
Falls die WErte bislang nicht durch den Hausarzt bestimmt wurden, würde ich diese gerne ermitteln.
oh, ich bin ein bisschen hinterher. Das ist aber eine tolle Idee, Gini! QM, Hygiene und Datenschutz muss ich noch intensivieren, da mach ich gleich mal mit...
Und fange mit meiner Praxis-Idee an:
Ich stelle mir vor, dass ich ein eigenes Handy für die HP Tätigkeit habe, auf dem ich nur Namen und Telefonnummern einspeichere. Das kann ich dann am Wochenende mal ausgeschaltet lassen - oder eben eingeschaltet, wenn ich weiß, dass ich für einen speziellen Patienten ausnahmsweise eher im Standby sein sollte. Wie habt Ihr das so vor? Seid Ihr immer erreichbar - oder nach Praxisschluss eher nicht?
Ich werde invasiv arbeiten. Meine Praxis besteht aus zwei Räumen, einem Flur und einer Patienten Toilette. Da ich strahlenempfindlich bin, legen meine Patienten, wenn sie kommen, ihr Handy und evtl. funkende "Gesundheitsarmbänder" in den Metall-Tresor. So bleibt es schön funkfrei und entspannt.
Von meinen zwei Praxisräumen ist speziell einer für die Akupunktur vorgesehen, wohingegen ich im anderen Raum nur nicht invasive Tätigkeiten plane. So kann ich den Raum, den ich täglich desinfizieren muss, minimieren. Außerdem hab ich so einen Raum, in dem Patienten mit Nadelphobie entspannter sind. Stelle ich mir jedenfalls so vor.
Meine Räume sind in warmen Tönen gehalten, meine Praxiseinrichtung besteht übergehend aus Holzmöbeln. Der nicht-invasive Raum hat einen Korkboden, der andere bekommt einen leichter abwischbaren Boden.
Beide bekommen ein Waschbecken, denn das ist so weit ich weiß, Vorschrift.
Einen mit dem Ellbogen bedienbaren Spender für Seife und einen für Desinfektionsmittel. Einmal-Handtücher. Einmal Papierauflagen für die Liegen, von denen eine in jedem Raums steht.
Ich mag diese Hängeakten und besorge mir abschließbare Schränke, um darin die Patientenakten aufzubewahren. Allerdings habe ich auch einen Computer in jedem Raum, der nicht mit dem Internet verbunden ist, auf dem ich Daten erfassen und Rechnungen drucken kann. Die Daten muss ich (jeden Tag? Oder einmal die Woche) zusätzlich extern speichern, dafür habe ich eine externe
Festplatte.
Ich dachte wie Claudia, vorab einen Patientenbogen zu schicken. Verschlüsselt per e-Mail, ohne Patientendaten darin. Aber wenn mal jemand kurzfristig kommt, dann mache ich natürlich direkt mit ihm/ihr eine Anamnese. Einen vorbereiteten Bogen finde ich sehr hilfreich, mir ist schon aufgefallen, dass man damit Dinge erfährt, an die ich nicht gedacht hätte... Zur Zeit übe ich mit Isoldes Bogen, aber der wird noch angepasst auf meine speziellen Info-Bedürfnisse .
Hach, ich träum schon. Ich hab sogar schon einen Wunsch-Termin, zu dem ich starten möchte: Mai 2019. Aber davor steht noch eine Prüfung, die es in sich hat...
Die Patienten schau ich mir später an. Danke hierfür!!!
ich bin mir nicht sicher, ob die Namen und Telefonnummern der Patienten auf dem Handy gespeichert werden dürfen. Vielleicht weiß da wer mehr?
Private Papiere und auch Lehrmaterialien bewahre ich hier auf: https://www.classei.de/de/
Dieses System könnte ich mir auch gut für die Patientenkartei vorstellen. Im bisherigen Verlauf spüre ich deutliche Arbeits- und Zeitersparnis!
Das Thema Telefon find ich schwer.
Weil, ich einige Leute kenne, die nicht gerne auf Anrufbeantworter oder über Handy reden.
Ich denke, meine erste Lösung wäre, am Tag eine feste Zeit anzugeben, in der ich telefonisch erreichbar bin.
Also, ein Festnetz mit Anrufbeantworter, aber ein bestimmtes Zeitfenster in dem ich und nicht der Anrufbeantworter angeht.
Wie gut sich das realisieren lässt, môchte ich testen und je nach Erfahrung anpassen.
Bei Handy bin ich Zeigespalten. So gut es ist, gewisse Flexibilität usw, bedeutet es auch eine öfters Erreichbarkeit. Ich bin nicht der Typ, der dann am Wochenende nicht dran geht.
Zu unsrer Frau Rethcir würde mich noch was interesieren, wieviel sie wiegt und wie groß sie ist und ob sie vielleicht wegen des Keniarurlaub geimpft wurde und wie lange ist das wenn jetz t her?
Liebe Grüße Eva Der Weg zum Ziel ist niemals gerade
(30.08.2018, 08:59)Britta Mann schrieb: Hallo Priska,
ich bin mir nicht sicher, ob die Namen und Telefonnummern der Patienten auf dem Handy gespeichert werden dürfen. Vielleicht weiß da wer mehr?
Private Papiere und auch Lehrmaterialien bewahre ich hier auf: https://www.classei.de/de/
Dieses System könnte ich mir auch gut für die Patientenkartei vorstellen. Im bisherigen Verlauf spüre ich deutliche Arbeits- und Zeitersparnis!
VG Britta
Hallo Britta,
zu dem Zweck muss meine Patientin meine Datenschutzerklärung unterschrieben haben. Da muss ich mir mal eine Vorlage suchen. Darin muss auf jeden Fall stehen, dass ich ihre Telefonnummer speichere. Ich würde auf dem Handy kein Whatsapp nutzen, weil sich da ja die Gelehrten über die Sicherheit streiten...Darum hätte ich - wenn - auch ein separates Praxishandy.
Und ich darf die Telefonnummer natürlich für nichts Anderes als für den Kontakt mit der Patientin verwenden.
Am besten schicken wir die Datenschutzerklärung schon mal mit dem Anamnesebogen. Ich seh meine Patienten schon weglaufen, bevor sie überhaupt in meiner Praxis erscheinen, bei dem vielen Papier :/.
Und nun habe ich mir Frau Rethcir alias Richter genauer angesehen.
Hat sie - v.a. nachts - Juckreiz am After?
Wenn ich eine Hautfalte an der Hand abhebe: bleibt sie stehen?
Und ich würde bei dem ganzen Genervtsein nun dringend ihren Blutdruck messen.
Und dann mit einem Urinstix den Zustand der Niere testen wollen.
leider muss ich euch auf morgen vormittag vertrösten. Mir ist leider ein Termin dazwischen gekommen, der nicht geplant war. Aber so ist das Leben.
Ich hoffe es ist ok, wenn ich euch morgen all eure genialen Fragen beantworte.
Bis dahin einen wunderschönen Tag noch,
herzliche Grüsse Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
01.09.2018, 07:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2018, 08:07 von Gini.)
Guten Morgen ihr Lieben,
ihr habt wirklich ganz geniale Überlegungen und ich denke auch ihr seid schon auf dem richtigen Weg. Manche eurer Fragen könnten vielleicht etwas genauer ausfallen, evtl. würde ich dann hilfreichere Hinweise erhaschen ;-) Aber ich will es ja auch nicht zu einfach machen, damit ihr auch ein bisschen knobeln könnt.
@ Priska: das klingt nach einer sehr ansprechenden Praxis. Sehr schön gestaltet und visualisiert. Ich konnte es mir schon prima vorstellen.
Ob man die Daten speichern darf oder nicht, muss wirklich mit dem Patienten abgeklärt werden. Das braucht ihr auch schriftlich. Ob man einen Anamnesebogen vorab gibt oder nicht, ist auch unterschiedlich. Es hat alles Vor- und Nachteile. Gesetzliche Einschränkungen haben wir hier aber nicht, hier geht es eher darum das ihr für euch den Ablauf in eurer Praxis überlegt wie es hilfreich ist.
Telefon und Co. ist sicher auch nicht einheitlich zu beantworten. Wenn ihr feste Zeiten angebt, kann dies sicherlich hilfreich sein. Andersherum kann es aber auch ärgerlich sein, wenn ihr dann nicht erreichbar seid, weil in diesem „kurzen“ Zeitfenster dann entsprechend viele anrufen und manche nicht durchkommen.
Aus der Apothekenpraxis für die Praxis eine kleine Anekdote: Wir hatten ein etwas unklar ausgestelltes Rezept und wir wollten es gerne mit der Heilpraktikerin absprechen. Also geschaut auf dem Rezept nach einer Telefonnummer – nix da. Nur der Hinweis: Termin nach Absprache. Patientin hatte leider auch keine Nummer, also erstmal rausgesucht. Dann angerufen, niemand erreicht, auch kein AB, der zumindest mal einen Hinweis gegeben hätte, wann sie erreichbar wäre.
Mehrmals versucht, nicht erreicht. Patientin meinte dann das sie wüßte wann sie in der Praxis meist wäre. Wir einigten uns das wir es dann versuchen abzuklären und sie dann zu informieren.
Zu besagten Zeit angerufen, tada AB mit dem Hinweis: ich befinde mich zur Zeit in Behandlung. Bitte rufen Sie später nochmals an oder senden Sie eine Mail, damit ich Kontakt mit Ihnen aufnehmen kann. Dann kam noch die Mailadresse. Gut also Mail geschickt und das Ganze nahm dann seinen Lauf. Aber es hat fast zwei Tage gedauert, um die Patientin zu versorgen.
Was ich euch damit zeigen möchte, das ihr überlegt wie ihr es macht mit dem Telefon. Also das zumindest ein AB da ist, der auch die Möglichkeit gibt das eine Nachricht hinterlassen werden kann. Es kann ja immer mal etwas sein, was nur kurz abzuklären wäre. Da ist es natürlich schwierig wenn man nur eine begrenzte Zeit erreichbar ist. Also auch hier gut überlegen, wie ihr vorgehen möchtet.
Kleiner Tipp: gebt aber nie eure Privatnummer raus, denn dann kommt ihr bei einigen eurer Patienten nie zur Ruhe. Eine extra Praxishandy kann sehr hilfreich sein ;-)
Ich freue mich das ihr euch hier ausgetauscht habt und so euer Praxisleben schon real werden lasst. Das ist ein hilfreicher Baustein auf dem Weg zum Ziel. Nebenbei lernt ihr euch schon mit Gesetzen, QMS und Hygienevorschriften zu befassen.
So nun hänge ich euch noch die neuen Infos zu unserer Patientin an und ich habe es wieder mit "neue Ideen" gekennzeichnet. Fragen, die jetzt doppelt kommen, habe ich nicht nochmal beantwortet.
Möchte ihr euch schon mit einer Verdachtsdiagnose festlegen oder könnt ihr von euren Ideen schon etwas ausschliessen?
Weiterhin viel Freude beim Tüfteln
motivierende Wochenendgrüsse Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Guten Morgen,
Das mit der schlechten Erreichbarkeit bei Telefonzeiten ist ein Problem.
Meine aktuelle Lösung:
Email- Kontakt für Organisation wie Termine u.ä. : Email würde ich 2x tgl (zur Mittagszeit und zum Praxisende hin bearbeiten- also zeitnah
AB zum Draufsprechen: auch da zeitnaher Rückruf
Zum Fall,
So Recht weiss ich nicht:
- Es könnte Schilddrüse sein: zwar KO dann wirkt sie wieder eher aufgebracht gibt Unruhe an,
- Niere? Die etwas dunklere Haut? Manchmal Kopfweh?
- Kenia, da denkt man auch an Infektionskrankheit
Schilddrüse erstmal nur im Hinterkopf.
Niere: RR ,P und Urinstix sind zwar im Normbereich, dennoch würde ich es noch etwas genauer wissen wollen. Hat sich ihr Gewicht verändert? Beobachtet sie an sich, das die Füsse geschwollen sind? Oder Hände? Sehe ich etwas?
Kenia: keine Impfung? Auch nicht Gelbfieber?
Wann war der Aufenthalt?
Hatte sie als sie dort war eine Wunde? Eine Entzündung?
Einen Infekt? Sei es Fieber? Magen Darm?
als Verdachtsdiagnosen kommen viele Dinge in Frage, vor allem wie Birte sagt
ungeimpft nach Kenia zu reisen muss man im Auge behalten zumal in Nachbarländern Ebola ausgebrochen war, Gelbfieber, Malaria sowieso, also nochmal nachhaken
ist sie auch an den Handinnenflächen braun oder ist das noch die Urlaubsbräune, sonst könnte ich mir auch gut eine Beteiligung der NNR vorstellen á la Morbus Addison hier würde ich gerne auch mal Kalium und Natrium bestimmen und ihren Cortisolspiegel, da man dadurch auch Wechsel zwischen aufbrausend und KO haben könnte-
Weiterhin klar Schilddrüse könnte es ebenso betreffen, da bin ich ganz bei dir, Birte,
natürlich könnte es auch Burnout sein
Liebe Grüße Eva Der Weg zum Ziel ist niemals gerade
02.09.2018, 08:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2018, 18:17 von Gini.)
Wunderschönen Sonntag Morgen ihr Lieben,
eure neuen Ideen habe ich aktuell eingebaut. Ihr habt echt geniale Überlegungen und für die Prüfung und die Praxis alle super wichtig und sehr gut überlegt. Damit ihr es euch nicht zu schwer macht, vielleicht eine kleine Hilfe:
- es ist kein echter Prüfungsfall
- es ist für ANFÄNGER geeignet = ergo 1.Drittel der Skripte
- es sind ein paar Dinge eingebaut, die es etwas kniffliger machen
Ich schaue morgen Abend nach der Arbeit nun wieder rein und wünsche euch weiterhin viel Freude beim Aufarbeiten. Vielleicht nutzt ihr die ganze riesige Info, die ihr zusammen getragen habt und vergleicht sie mal mit Krankheiten aus den ersten Skripten. Wo passt es und warum habt ihr es verworfen oder seid euch unsicher? Kann man da nochmal nachfragen oder andere Überlegungen anstellen?
Ihr könnt euch auch ja prima hier austauschen, vielleicht kommt ihr zusammen drauf. Wenn ihr jedoch die Auflösung haben wollt, dann gebt gerne auch Bescheid - nicht das ihr die Lust verliert, weil es zu lange dauert.
Ich freu mich auf eure Ideen und Gedanken hier und sage: bis morgen Abend
Motivierende Grüße Gini
PS: seid stolz auf euch = was ihr alles bedenkt und für geniale Ideen habt!
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Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Hm, Verdachtsdiagnosen gibt es so einige wie bereits oben beschrieben.
Für mich käme eine Anämie in Betracht. Der Hb Wert liegt am unteren Rand, sie ist tachykard, hat eine Dyspnoe bei Belastung, sie ist leistungsgemindert und hat Konzentrationsstörungen und blasse Konjunktiven. Das wären alles Anzeichen einer Anämie.
Hat sie denn Schwindelanfälle und wie sieht es denn mit der Kälteempfindlichkeit aus ?
Liebe Grüße Anja
Ein Plan, der sich nicht ändern lässt ist ein schlechter Plan (Sallust)
also aufgrund der Werte, die jetzt dazukamen schließe ich erstmal einen Morbus Addison aus.
Eine Frage hätte ich noch, was versteht sie denn unter normaler Ernährung......Isst sie auch Fleisch oder vegetarisch.........ich meine für Vegetarier ist es ja dann auch normal..........was sie essen
Hat sie evtl. Mundwinkelrhagaden, evtl Zungenbrennen?
evtl. eine tastbar vergrößerte Milz
Anja da der Hb-Wert wirklich am unteren Rand ist gehe ich auch von einer Anämie aus, nur welche genau. Ich weiß jetzt nicht sicher, ob man nicht auch durch eine Malariainfektionanämisch werden kann, aber sie könnte ja eine Malariainfektion haben, die so unterschwellig verläuft und zu einer hämolytischen Anämie führt, könnte das sein, was meint ihr?
Liebe Grüße Eva Der Weg zum Ziel ist niemals gerade
so ich antworte jetzt mal fix hier, weil ich ein wenig ko von der Arbeit heute bin und auf die Couch will ;-)
Prima, also echt - ja sie ist grundsätzlich eine Frostbeule, staunt sie Dich gerade an. Heisst sie ist sehr kälteempfindlich, aber schwindelig bis dato nie.
Sehr gute Nachfrage: ja normal heisst bei ihr so wenig Fleisch wie möglich, ganz verzichten klappt nicht, aber doch deutlich weniger. Da sie dies schon von ihrer Familie so gewohnt ist, ist dies das normale Essverhalten. Es gibt gerne Milchproduktehaltige Dinge, aber da auch immer öfter Sojahaltiges und sehr gerne Reis in allen Arten und Varianten.
Ihre Mutter hat ihr immer gesagt das sie regelmäßig mal Kuren mit Calcium, mal mit Magnesium und mal mit Zink machen sollte, das behält sie schon seit Jahren bei. Sind ja keine Arzneimittel, sondern NEMs.
Keine Mundwinkelrhagaden, kein Zungenbrennen.
Wollt ihr noch ein bisschen tüfteln oder soll ich morgen auflösen?
Was wäre typisch für Malaria? Hier fehlt doch etwas typisches, um auf Malaria zu tippen oder?
Gibt es noch Unklarheiten, Fragen oder Wünsche zwecks Fragen, Untersuchungen, etc?
Motivierende Abendgrüße Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
ich bin erst gestern Abend auf diese Seite gestoßen und habe alles gelesen. Sehr interessant. Spontan habe ich bei den genannten Symptomen gedacht
- Vitalstoffmangel (Magnesium, B-Vitamine), wobei Fr. Rethcir hin und wieder Magnesium nimmt, aber wie viel und wie oft? Ich würde eine Bioscananalyse durchführen.
- Anämie, der Hb Wert ist noch im Normbereich, deshalb würde ich zusätzlich den Ferritin-Wert bestimmen
- Bornout, allerdings gefällt ihr die Arbeit und die Partnerschaft ist gut
- Infektionskrankheit aus dem Kenia-Urlaub: Urlaub ist erst 3 Wochen her. Sie hatte kein Fieber, aber die Inkubationszeit kann länger sein.
Also, HB ist zwar eher unten, aber wenn sie gerade ihre Periode hatte, dann denke ich lässt es sich auch damit vielleicht erklären?
Malaria, da hab ich jetzt nicht unbedingt dran gedacht, dass sind Anfälle mit Fieberschub, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen, nicht schleichendes KO Gefühl.
Ich war eher bei einem Infekt/ Entzündung, die ja durch die Tropenluft anders - meist schneller- verlaufen können.... Aber da scheint sie nichts gehabt zu haben?
Ich finde eher den Kreislauf noch Mal interessant: der RR, den finde ich okay, aber der Puls ist ja fast Tachykard.
Haben wir nur einen Wert? Oder würde der Puls nochmal genesen? Ich würde sonst erstmal nach einer Ruhe Zeit erneut den Kreislauf messen.
Besteht die Möglichkeit zu erfahren was und warum die Mutter Medikamente für RR und Herz nimmt?
Was fühle ich beim Puls? Regelmäßig? Ist er eher stark, hart? Oder weich, fließend?
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