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Frau mit Ausfluss - Fallbeispiel Mündliche Heilpraktiker Prüfung-PV für HPA
#21
Hier wurde ja schon einiges an naturheilkundlichen Verfahren, die man unter dieser Diagnose durchführen könnte aufgelistet. 

Ich steh gerade ein bisschen auf dem Schlauch was du/ der AA unter dem Stichwort Behandlungsplan hören wollt.

Nur mal als Beispiel um herauszufinden ob ich die Aufgabenstellung verstehe: 

Ich rate der Patientin zu einer Darmsanierung. Diese beinhaltet eine x-wöchige Diät mit bestimmten Lebensmitteln/Lebensmittelverzichten. 
Begleitend führe ich y unter Berücksichtig der Hygienevorschriften und z durch. 
Außerdem schlage ich x Behandlungen mit Akupunktur vor. Sowie eine Kur mit Präparat a. 

Meinst du das so? 
(Nur zum Verständnis damit ich dann die Lücken entsprechend füllen kann Blush )


LG
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#22
Danke fürs Nachfragen, liebe Katha, mir geht es nämlich so ähnlich wie dir, dass ich nicht so recht weiß, was erwartet wird...  Blush 
LG Claudia
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#23
Ich hab mir schon gedacht, dass es einigen so gehen wird, weil sich hier nichts mehr tut.

Und da ich Teil dieser verunsicherten Gemeinde bin, dachte ich mir Fragen kostet nix.  keinplan Big Grin
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#24
(20.07.2019, 13:14)katha_w schrieb: Hier wurde ja schon einiges an naturheilkundlichen Verfahren, die man unter dieser Diagnose durchführen könnte aufgelistet. 

Ich steh gerade ein bisschen auf dem Schlauch was du/ der AA unter dem Stichwort Behandlungsplan hören wollt.

Nur mal als Beispiel um herauszufinden ob ich die Aufgabenstellung verstehe: 

Ich rate der Patientin zu einer Darmsanierung. Diese beinhaltet eine x-wöchige Diät mit bestimmten Lebensmitteln/Lebensmittelverzichten. 
Begleitend führe ich y unter Berücksichtig der Hygienevorschriften und z durch. 
Außerdem schlage ich x Behandlungen mit Akupunktur vor. Sowie eine Kur mit Präparat a. 

Meinst du das so? 
(Nur zum Verständnis damit ich dann die Lücken entsprechend füllen kann Blush )


LG

DANKESCHÖN!

JA! GENAU!!!

Es gibt verschiedene Aspekte bei der Frage nach dem Behandlungsplan.

Ich würde zum Einen darauf achten, dass der AA auf jeden Fall seine Art zu therapieren wieder erkennt. (also irgendein Symptom braucht irgendein "Anti" damit es weggeht) Dass ihm die Antwort "nicht zu fremd/zu abgefahren/zu abgespacet" erscheint. Dazu reicht es zu betonen welches Medikament/Anwendung der Arzt verordnen/verschreiben/durchführen soll.

Im zweiten Aspekt sollte man erkennen, dass ihr euer Handwerk drauf habt. 
Ich würde hier die spezielle Behandlung des Scheidenpilzes erwähnen und dabei die Basistherapie erwähnen die ihr vorschlagt alleine deswegen, weil die Patientin mit einer chronischen Erkrankung kommt. 

Das wollte ich gerne mit euch üben.

Heart
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#25
Vielen Dank! Damit sind meine Unklarheiten beseitigt Smile

Dann würde ich es so formulieren:

Der Gynäkologe hat der Patientin bereits ein lokales Präparat verschrieben. 
Da die Vaginalmykose stark rezidivierend/chronisch auftritt, deutet dies auf ein geschwächtes Immunsystem hin. Hier können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Aus ganzheitlichem Aspekt sollte eine entgiftende und das natürliche Milieu des Körpers wiederherstellende Behandlung im Vordergrund stehen. 
Da Studien und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse einen Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora, einhergehend mit einer Überbesiedlung von Candida albicans und wiederkehrenden Vaginalmykosen aufgezeigt haben, würde ich als Basistherapie eine Darmsanierung wählen. 
Die Dauer richtet sich nach der Konstitution der Patientin, genauso wie die Zusammensetzung der einzunehmenden Präparate. Grundsätzlich wählt man quellfähige und entgiftende Präparate in Verbindung mit Probiotikern. 
Begleitend sollte eine Ernährungsumstellung auf Vollwertkost das Therapieergebnis unterstützten und langfristig zu einer gesunden Darmflora beitragen. 


Außerdem können antimykotisch wirkende und juckreizlindernde Sitzbäder auf pflanzlicher Basis durchgeführt werden um die Akutbehandlung des Gynäkologen zu unterstützen. 

Um die Regeneration der Scheidenflora in der Akuttherapie zu unterstützen, rate ich zu einer lokalen Anwendung von Vaginalkapseln, welche natürlich vorkommende Säurekulturen enthalten. 


Ok, erstmal so weit...vielleicht mag ja Claudia noch ergänzen. 

VG
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#26
Da bin ich nun ein bisschen in der Zwickmühle, denn in der TCM sieht man das alles ein bisschen anders und würde hier vorrangig die Milz (das Verdauungssystem) und das WeiQi (Abwehr) unterstützen. Und da Milz-tonisierende Ernährung bei vorliegender Milzschwäche nicht mit den westlichen DGE-Regeln übereinstimmt und man in der TCM davon ausgeht, dass durch solche Entgiftungskuren die schwache Milz nur noch weiter geschwächt würde, müsste ich mich in der Prüfung zurückhalten, um keine Diskussionen vom Zaun zu brechen...  Blush
Also nein, da hätte ich deinen ausführlichen Empfehlungen nichts hinzuzufügen Smile top2  
Und ich stelle gerade fest, dass ich mir am besten zusätzlich zu den schulmedizinischen Therapien am besten für die Prüfung auch noch die gängigen naturheilkundlichen Alternativen "draufschaffen" muss.  Blush
Oder könnte ich sagen, dass ich mich in der TCM-Ausbildung befinde und daher bisher noch wenig zu den allgemeinen Naturheilkunde-Empfehlungen weiß (weil einfach meine Energie nicht reicht, alles gleichzeitig zu lernen)? 
LG Claudia
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#27
D A N K E S C H Ö N!!!

SEHR SCHÖN!

Möchtet ihr vielleicht noch die Namen der Präparate und deren Anwendung dazu fügen um die Sache rund zu machen?

Dem ist sonst fast nichts hinzuzufügen, außer dem Zusammenhang zwischen wiederkehrenden Pilzinfektionen und Schwermetallbelastung. Ich hatte schon Patientinnen in der Praxis die schon monatelang (eine sogar seit ZWEI JAHREN!!) komplett auf Pilzdiät gesetzt waren und nicht mal mehr Obst aßen und immer noch total verpilzt waren! Niemand hatte die Schwermetalle ausgeleitet...
Außerdem finde ich es unerlässlich Leber und Niere zu behandeln!

Heart

PS: TCM und die Zusammenhänge sind für die Prüfung natürlich trotz der scheinbaren! Widersprüche völlig in Ordnung!
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#28
(21.07.2019, 12:11)Claudia64 schrieb: Da bin ich nun ein bisschen in der Zwickmühle, denn in der TCM sieht man das alles ein bisschen anders und würde hier vorrangig die Milz (das Verdauungssystem) und das WeiQi (Abwehr) unterstützen. Und da Milz-tonisierende Ernährung bei vorliegender Milzschwäche nicht mit den westlichen DGE-Regeln übereinstimmt und man in der TCM davon ausgeht, dass durch solche Entgiftungskuren die schwache Milz nur noch weiter geschwächt würde, müsste ich mich in der Prüfung zurückhalten, um keine Diskussionen vom Zaun zu brechen...  Blush
Also nein, da hätte ich deinen ausführlichen Empfehlungen nichts hinzuzufügen Smile top2  
Und ich stelle gerade fest, dass ich mir am besten zusätzlich zu den schulmedizinischen Therapien am besten für die Prüfung auch noch die gängigen naturheilkundlichen Alternativen "draufschaffen" muss.  Blush
Oder könnte ich sagen, dass ich mich in der TCM-Ausbildung befinde und daher bisher noch wenig zu den allgemeinen Naturheilkunde-Empfehlungen weiß (weil einfach meine Energie nicht reicht, alles gleichzeitig zu lernen)? 
LG Claudia

Naja du könntest aus deiner Sicht, also aus Sicht der TCM argumentieren. Du könntest formulieren: 

Da ich mich auf die TCM spezialisiere würde die Symptomatik und Chronifizierung der Vaginalmykose auf eine Abwehrschwäche hindeuten. 

In diesem Fall empfehle ich eine Stärkung der Milz , da diese mit dem Verdauungstrakt korreliert sowie des Wei-Qi als Stärkung des Abwehrsystems. 

Hierzu führe ich x Akupunkturbehandlungen unter Einhaltung der Hygienevorschriften durch. Dazu verwende ich zertifizierte Medizinprodukte in Form von Einmalnadeln. Die Entsorgung nach der Behandlung erfolgt fachgerecht. 

Als begleitende Maßnahme empfehle ich eine ...-Ernährung (sorry so tief steck ich in der TCM noch nicht drin).  Blush Bzw. Phytotherapie nach TCM bestehend aus...

Verstehst du was ich meine?! Ich glaube es ist eigentlich egal welchen naturheilkundlichen Ansatz man wählt. Es sollte nur eine nachvollziehbare und in sich schlüssige Argumentation sein und hin und wieder Verweise auf fachgerechte Durchführung. 

Aber Marlene darf mich gern korrigieren wenn ich was falsch verstehe  Wink .
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#29
Wie cool, Katha, danke  top2 Heart
Machst du auch TCM bei Birgit?
LG Claudia
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#30
Gern  Smile

oh ich würde gern, aber ich bin mir nicht sicher ob ich das Pensum schaffe. Bisher profitiere ich von der Weisheit eines alten russischen Neurologen der mich und meinen Sohn behandelt und mir erklärt warum er bestimmte Punkte nadelt. 
Also Interesse ist absolut vorhanden aber die vielen parallelen Ausbildungszweige halten mich ehrlich gesagt ganz schön in Schach. Also kann ich in der TCM bisher nur mit einem kleinen, sehr allgemeinen Verständnis aufwarten. 

LG top2
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