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Filmdokumentation zum Thema Alzheimer
#1
Hallo alle zusammen,
gestern Abend lief auf ARD eine super Dokumentaion einer 42 jährigen Frau die an Alzheimer erkrankt is,t und einen ganz drastischen Verlauf hatte.
Ich finde die Dokumentation ( gefilmt über 2 Jahre) sehr interessant weil der Verlauf gezeigt wird, von der Diagnose Alzheimer über Depessionen, Suizidversuche und die Probleme die in der Familie im Alltag auftauschen.
Ein sehr berührender Film ,der die Zusammenhänge bestens wiedergibt.
Lieben Gruß Anne
Den Link hat Susanne lieberweise schon herausgesucht , wo ihr euch das anschauen könnt.
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a...mer-mit-40

Hauptseite: http://mediathek.daserste.de/
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#2
Danke für den Tipp, liebe Anne!

Ich habe den Film gestern Abend über die Mediathek abgerufen: Er ist sehr beeindruckend!

Liebe Grüße
Susanne
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#3
Ich habe diesen Film auch über die Mediathek abgerufen und kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen.

LG

MonikaSmile
Glücklich im Oma-Modus.......
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#4
Ja, dieser Film ist sehr berührend, wirft zugleich auch viele Fragen auf.
Ich habe ihn gestern sehr erschüttert angesehen und viele Gedanken kamen mir dabei in den Sinn.
Es ist eine Doku und wie immer in solchen Fällen, finde ich es enorm mutig, sich auf so einem schwierigen Weg "zu zeigen" und mit der Kamera begleiten zu lassen.

Doch wie sieht das im ganz persönlichen realen Leben aus: Wie würde ich damit umgehen, wenn im Kreis unserer Familie so eine Situation auftreten würde? Oder ich womöglich selbst betroffen wäre?
Der Vater eines sehr guten Freundes von mir litt an einer solchen frühen Form von Demenz, die begann, sich im Alter von ca. 50 Jahren zu zeigen. Der Verlauf war im Gegensatz zu dieser Doku sehr langsam, über 10 Jahre zog sich ein fürchterlicher Leidensweg für diesen Mann und seine Familie hinweg. Es war erschreckend, das hautnah zu erleben, wie so ein überaus lebensfroher, immer aktiver und hoch intelligenter Mensch sich mehr und mehr in sich selbst verlor, das war so ähnlich als würde man ein Puzzle rückwärts legen, Teilchen um Teilchen löste sich das alles auf ...
Zurück blieb auch da ganz stark und bedrohlich die Frage bei den 5 Kindern: gibt es hier einen genetischen Hintergrund und trägt einer von uns dieses Gen auch in sich und kommt es irgendwann zum Tragen?
Mittlerweile nähern sich diese "Kinder" alle nach und nach dem kritischen Alter bzw. haben es bereits knapp überschritten und in gelegentlichen Gesprächen spüre ich da auch immer die Sorge und Angst mitschwingen. Einen Test hat aber soweit ich weiß noch keiner gemacht und wurde auch beim Vater nicht gemacht.

Und dann kommt beim Anschauen bei mir auch die Frage: wurde in dem gezeigten Beispiel wirklich alles optimal zum Wohl dieser jungen Frau getan? In der Kürze der Zeit der Darstellung können natürlich nicht alle Aspekte aufgezeigt werden aber mir fehlte da ein Stück weit doch auch die ganz individuelle psychologische Betreuung.
Die dargestellte Seite der Therapie orientierte sich in erster Linie an den Testverfahren zur Einstufung des jeweiligen Grades der Demenz. Offensichtlich litt diese Frau ja aber auch ganz massiv darunter, dass ihr dieser Zerfall ihrer Fähigkeiten so lange Zeit völlig bewusst war und sie gar nichts dagegen machen konnte. Die starke depressive Entwicklung fand in den Geprächen mit den Ärzten eigentlich relativ wenig Raum und wenn auch schlussendlich zu Hause gepflegt, so empfand ich sie dabei doch ein Stück weit auch sehr alleine gelassen.
Ganz klar, dass das für alle, für die das "ganz normale Leben" ja irgendwie weitergeht, enorm schwierig ist, Ehepartner, Kinder, Freunde ... und es ist gewiss auch richtig, sich da teilweise abzugrenzen und zu schützen und seine eigenen Bedürfnisse zu leben, gerade wenn man auch noch in recht jungen Jahren ist.
Mich hat das aber schon auch sehr bedrückt zu sehen, wie sich die Kernfamilie gefühlsmäßig zurückgezogen und neu orientiert hat, in einer Zeit, in der der Patientin dies wahrscheinlich noch sehr bewusst war, was da passierte. Ohne hier urteilen zu wollen, liess das in mir doch auch ein sehr ungutes Gefühl zurück.

Liebe Grüße,
Annette
Liebe Grüße
Annette

www.praxis-herzberg-am.de
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#5
Vielen Dank für den Tipp! Ich habe mir den Film über die Mediathek angesehen. Da mir der Verlauf der Krankheit durch meine Arbeit vertraut ist, sehe ich die Kernfrage des Sterbevorgangs offen gelassen.
Wie darf sie sterben? Gibt es eine Patientenverfügung? Hat sie diese noch vor ihrer Krankheit verfasst, wenn ja, was sind die wichtigsten Punkte darin. Leider ist im Endstadium in Deutschland das Vorhandensein einer Patientenverfügung von sehr großer Bedeutung. Ist sie nicht vorhanden, so hat der Patient in 'gesunden' Zeiten quasi vorbestimmt und sich für eine sogenannte 'Vollbehandlung' entschieden. Das heist in Deutschland lebensverlängernde Maßnahmen - im Endstadium -. Auch wenn es Jahre bis Jahrzehnte dauert.
Wie ist der gerichtlich bestellte Betreuer 'betreut' - wird er mit schwerwiegenden Entscheidungen alleine fertig?
Wo bekommt er Hilfe? z.B. einen 2. gerichtlichen Betreuer - z.B. einen Rechtsanwalt als Betreuer.
Ganz wichtig: Wie bekommen die Kinder Hilfe? Das geht nicht einfach so zu verarbeiten.
Viele wichtige Fragen sind offen gelassen. Schön wäre auch am Ende des Films eine Liste von Kontaktadressen für Betroffene. Leider taucht die Krankheit immer öfters auf. Nicht nur genetisch bedingt. Es könnten auch Prionen sein oder vielleicht die Folgen von bestimmten Ernährungsverhalten........ Mein Beitrag dazu ist, jedem Menschen die Wichtigkeit der eigenen Vorsorge für Patientenverfügung, Betreuungs- und Vorsorgevollmacht aufzuzeigen und zu ermutigen, das auch schon 'in jungen Jahren' auszufertigen. LG
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#6
Für alle, die mehr zum Thema Alzheimer sehen wollen:
Schaut mal, was ich zum Film noch entdeckt habe:
=> Eine Sendung 'Hart aber fair': Diagnose Alzheimer, wer hilft den Angehörigen.
=> http://mediathek.daserste.de/sendungen_a...-hilft-den
=> http://mediathek.daserste.de/sendungen_a...-alzheimer
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#7
Hallo barbaraot,

schön dass Du den Link hier einstellst. Ich habe die Sendung "hart aber fair" zufällig gesehen und fand den Abend mit den ehrlichen Beiträgen der entsprechenden Angehörigen sehr sehenswert.

Irene
Der Weg ist das Ziel...........
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