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Fallbeispiel für HPA Prüfungsvorbereitung - Frau mit Mamma Ca
#21
Es liegt eine unmittelbare Lebensbedrohung vor, wenn die Erkrankung nicht (schulmedizinisch) behandelt wird. Aus diesem Grund wäre eine ärztliche Behandlung dringend anzuraten.
Bonnie
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#22
Super sehr guter Vorschlag!

Darf ich noch etwas "modifizieren"....:

"Es liegt eine unmittelbare Lebensbedrohung vor, wenn die Patientin sich nicht operieren lässt. Aus diesem Grund wäre eine ärztliche Behandlung dringend anzuraten.
Diese Patientin ist absolut KEIN FALL für einen Heilpraktiker!"

Wie würdet ihr reagieren, wenn die Patientin absolut nicht in die Klinik will? (Frage des AA) ebenso fehlt noch die Antwort auf die Frage, was wäre wenn sie mit einem kleinen Knoten käme?
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#23
Wenn die Patientin nicht in die Klinik will, muss man diese Entscheidung akzeptieren. Aber man könnte versuchen, herauszufinden, warum sie nicht in die Klinik möchte.

Für mich wäre die Situation nicht wesentlich anders, wenn sie mit einem kleinen Knoten käme. Man hätte vielleicht mehr Zeit, um eine Entscheidung zu treffen.
Bonnie
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#24
Wenn der Knoten klein ist, ändert das nicht wirklich viel, weil es auch schnell wacchsende Knoten gibt.

In der Schulmedizin wird heute genau geschaut, ob eine Op notwendig ist oder ob man noch zuwarten kann. Zumindest  meistens.

Aber man könnte der Patientin vorschlagen, sich eine zweite Meinung einzuholen. Wenn diese Zweitmeinung die erste bestätigt, ist sie vielleicht eher überzeugt von der schulmedizinischen Therqapie.
Liebe Grüße

Gabi Smile



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#25
Super DANKESCHÖN ihr Lieben!


ok, die Patientin hat eine zweite Meinung eingeholt, die den ersten Befund und die dringend angeratene OP bestätigt.

SIE MÖCHTE TROTZDEM DEFINITIV NUR GANZHEITLICH NATURHEILKUNDLICH BEHANDELT WERDEN.

WIE GEHT IHR VOR?
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#26
Ich würde ihr sagen, dass ich dann leider die Behandlung ablehnen muss....  Blush
LG Claudia
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#27
OK, ich würde mit ihr besprechen, ob sie verstanden hat , was es für Folgen hat, wenn sie die Schulmedizin ablehnt ( Metastasen z. B Hirn, was wiederum Desorientiertheit nach sich ziehen kann;. Knochenmetastasen, die Folge kann Schmerz, Frakturen nach sich ziehen, und das dann eben die Möglichkeit einer Heilung nicht gegeben ist.Tod)
In dem Gespräch muss auch klar werden, das die Naturheilkunde da Grenzen hat.
Man kann sie Naturheilkundlich begleiten. Dies geht sowohl wenn sie sich schulmedizinisch behandeln lässt, als auch wenn sie sich dagegen entscheidet.
Dies Gespräch würde ich gut dokumentieren, auch dass die Frau bei 2 Schulmedizinern war, sich dennoch dagegen entscheidet, dass man besprochen hat dass es Naturheilkundlich keine Heilung nur Begleitung gibt, und dass man ausführlich über die Konsequenz geredet hat, dass die Patientin keine weiteren Fragen hatte, man sonst aber gerne nochmals darüber redet.


Und dann müsste man sich überlegen wie der weitere Weg aussieht.
Was will sie? Wie sieht sie ihren Weg?
Dann zusammen überlegen, was kann ich dabei anbieten, was ist möglich

Lg
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#28
Dankeschön!

"Ich würde ihr sagen, dass ich dann leider die Behandlung ablehnen muss.... " / der AA ist ja richtig "penetrant" mit seinem Nachfragen. Ich denke auch, dass er einerseits genau das hören will, Allerdings fehlte ihm noch etwas. Könnten wir vielleicht trotzdem noch irgendwas -in seinen Augen- Gutes für die Patientin tun? Ihr habt das auch schon mal gesagt irgendwo, aber es war immer vermischt mit anderen Vorschlägen und Bemerkungen. Ich dachte wir könnten es hier einmal richtig auf den Punkt bringen. Die Behandlung ablehnen ist ein Anfang und dann könnte man noch versuchen....?


OK, ich würde mit ihr besprechen, ob sie verstanden hat , was es für Folgen hat, wenn sie die Schulmedizin ablehnt ( Metastasen z. B Hirn, was wiederum Desorientiertheit nach sich ziehen kann;. Knochenmetastasen, die Folge kann Schmerz, Frakturen nach sich ziehen, und das dann eben die Möglichkeit einer Heilung nicht gegeben ist.Tod)

In dem Gespräch muss auch klar werden, das die Naturheilkunde da Grenzen hat.



Man kann sie Naturheilkundlich begleiten. Dies geht sowohl wenn sie sich schulmedizinisch behandeln lässt, als auch wenn sie sich dagegen entscheidet.

Dies Gespräch würde ich gut dokumentieren, auch dass die Frau bei 2 Schulmedizinern war, sich dennoch dagegen entscheidet, dass man besprochen hat dass es Naturheilkundlich keine Heilung nur Begleitung gibt, und dass man ausführlich über die Konsequenz geredet hat, dass die Patientin keine weiteren Fragen hatte, man sonst aber gerne nochmals darüber redet. /gute Ideen!





Und dann müsste man sich überlegen wie der weitere Weg aussieht. 

Was will sie? Wie sieht sie ihren Weg?
Dann zusammen überlegen, was kann ich dabei anbieten, was ist möglich /Siehe oben
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#29
Man kann noch versuchen, ihr Vertrauen zu gewinnen und versuchen, sie dazu zu bringen, sich doch der OP zu unterziehen. Aber ich glaube, das wurde schon gesagt.
LG Claudia
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#30
Überreden wäre für mich persönlich keine Option!
Sie muss verstehen worum es geht, das die Naturheilkunde sie nicht heilen kann! Was ein ablehnen der Schulmedizin für Konsequenz hat. Also, dass sie weiss was es bedeutet!
Da sehe ich meine Aufklärungspflicht.

Ab dann kann man nur versuchen sie in der Situation bestmöglich zu unterstützen.
Aber dabei geht es dann um Symptome die behandelt werden, nicht um Heilung!

Sport, Ernährung, eventuell Schmerzbehandlung......



Lg
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#31
Sie dazu bringen, dass sie sich operieren lässt, heißt ja nicht unbedingt, sie zu überreden, sondern ich meinte schon, dass sie verstehen soll, worum es geht, also sie aufklären. aber eigentlich habe ich das auch schon in meiner allerersten Antwort gesagt ....  Smile 
LG Claudia
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#32
Dankeschön!

Ja, genau du hast ALLES in der allerersten Antwort gesagt und was hat also dem AA noch gefehlt?: Er wollte hören, DASS MAN VERSUCHT SIE ZUR OP ZU ÜBERREDEN!

Könnt ihr jetzt nochmal alles zusammen schreiben?

Ich finde die Antwort sollte ein klares Statement beinhalten was man grundsätzlich von so einem Fall hält und wie man hier im speziellen vorgeht. Wir haben alles oben zusammen getragen, jetzt braucht es jemanden der alles zusammen fügt...


DAS KLEINGEDRUCKTE:
Ich möchte nochmal betonen, dass ich euch hier in diesem Unterforum Prüfungsvorbereitung KEINE Tipps gebe, wie ihr am besten eure Praxis zu führen habt...you know?... Wink
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#33
Das verstehe ich!

Aber, wird dann nur akzeptiert DAS sie dann der OP zustimmt?
Also wie weit geht man beim "überreden"?
Wenn sie bei 2 Schulmedizinern war, man selbst nochmals ausführlich die Wichtigkeit der OP erklärt, und die Ausmaße dazu.... Also, ist wirklich nur ein Ja zur OP das Ergebnis des AA?

Nur Mal so für mein Verständnis :-)


Lg
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#34
Danke dir für deine Frage du Liebe!

"Aber, wird dann nur akzeptiert DAS sie dann der OP zustimmt? 
Also wie weit geht man beim "überreden"? 
Wenn sie bei 2 Schulmedizinern war, man selbst nochmals ausführlich die Wichtigkeit der OP erklärt, und die Ausmaße dazu.... Also, ist wirklich nur ein Ja zur OP das Ergebnis des AA?
/ich denke, dass das Thema dann mit dem Versuch einfach erledigt ist und er nicht noch weiter fragt "ok, was wenn sie sich auch jetzt nicht operieren lässt?" die "Fragerei" vorher war einfach nur, weil er eben exakt das hören wollte. Aber natürlich könnten wir weiter überlegen, wie man mit so einer "Patientin" in der Prüfung umgehen würden...

Habe ich richtig verstanden?
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#35
Ja, vielen Dank!

Ich hatte durch meine bisherigen Antworten in die Richtung gedacht, vielleicht nicht klar genug. Und eben bedacht was ich machen würde, nicht was unbedingt gehört werden will!

LG
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#36
Ja, Dankeschön, dass du das nochmal so schreibst.

Ich beobachte ganz oft die Situation und höre den Satz "ja, das habe ich ja gemeint". Da können wir immer üben wirklich präzise auf den Punkt zu formulieren...

Ich übe das mit euch vor allem für unbekannte Prüfungsfragen. An manchen Gesundheitsämtern sind die Prüfungen ja so witzlos geworden, weil der AA schon zwanzig Jahre die gleichen Fragen stellt und man mittlerweile aufs Wort genau weiß, was er hören will. Aber auch dieser AA wird in Rente gehen...

Ich hoffe dieses Fallbeispiel hat euch nochmal dafür sensibilisiert, dass euch da ein Mediziner gegenüber sitzt. Ihm wird es viel leichter fallen Vertrauen in euch und euer Wissen und Fertigkeiten zu haben, wenn ihr ihm helft und in einer Sprache sprecht die er gut verstehen kann...

Formuliert ihr deswegen bitte noch ein/zwei jetzt komplette klare Antworten die alle wichtigen Aspekte eurer Stellungnahme beinhalten:
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#37
Gerne, meine Stellungnahme:

Nachdem ich die Patientin angehört habe, warum sie die OP ablehnt, sie sich von 2 Schulmedizinern hat beraten lassen, führe ich mit ihr ein Gespräch, in dem ich kläre, ob sie alles verstanden hat, ob ihr bewusst ist, was eine OP Ablehnung bedeutet - dabei würde ich auch klare Beispiele wählen: Hirnmetastasen können Desorientierung bedeuten, Knochenmetastasen Frakturen, Schmerzen, Auseinandersetzung mit dem Sterben, dem Tod.

Ich mache auch deutlich, dass die Naturheilkunde KEINE Heilung bietet. Lediglich eine Begleitung auf ihrem Weg. Das man in diesem Fall als HP bei einer Heilung nur an den Schulmediziner verweisen kann, und dessen Entscheidung für sinnvoll einstuft.



Lg
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#38
Ok Dankeschön.

Ich trage nochmal zusammen und füge deine Empfehlung ein:

"Es liegt eine unmittelbare Lebensbedrohung vor, wenn die Patientin sich nicht operieren lässt. Aus diesem Grund wäre eine ärztliche Behandlung dringend anzuraten. Sie sollte sich sofort der empfohlenen OP unterziehen. 
Falls sie das nicht möchte, führe ich mit ihr ein Gespräch, in dem ich kläre, ob sie alles verstanden hat, ob ihr bewusst ist, was eine OP Ablehnung bedeutet - dabei würde ich auch klare Beispiele wählen: Hirnmetastasen können Desorientierung bedeuten, Knochenmetastasen Frakturen, Schmerzen, Auseinandersetzung mit dem Sterben, dem Tod.
Ich mache nochmal deutlich, dass die Naturheilkunde KEINE Heilung bietet. Man müsste versuchen sie zur OP zu überreden. 

Diese Patientin ist absolut KEIN FALL für einen Heilpraktiker!"

Ok?
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#39
Perfekt, dankeschön  Heart
LG Claudia
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#40
Ok, dann soweit so gut?


Lasst uns doch weiter überlegen WELCHE Patienten denn grundsätzlich Fälle FÜR den HP sind und auch welche sich noch in die Liste Ca einreihen und KEINE Fälle für den HP sind (IN DER PRÜFUNGSPRAXIS!)? 
Welche Patienten kommen denn in eure Praxen?
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