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Fälle aus der Lerncoachpraxis
#21
Es handelt sich ja hier um ein Fallbeispiel - Aber wir bekommen keine Diagnose raus.

Aber wir können gemeinsam überlegen.

In welchen Bereichen würde ihr mit dem Kind / Eltern usw. arbeiten????
LG Andrea

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#22
Für den Jungen ist es wichtig Freude, Spaß und Begeisterung für das Lesen und Schreiben zu entwickeln, denn dieses sehe als  Vorraussetzung für sinnvolles und effektives Lernen. Ersteinmal weg vom Stift und Papier, über gezielte Spiel-und Bewegungsangebote seine vorhanden Kompetenzen im Schriftspracherwerb stärken und in kleinsten Schritten erweitern. Nach genauer Diagnostik wird sich ein Ansatzpunkt ergeben. Förderangebote sollten immer mit Erfolgserlebnissen und eigener Gestaltungsmöglichkeit verbunden sein um die Selbstkompetenz zu stärken.   

Die Leherin sollte unbedingt mit einbezogen werden, wenn nötig und möglich mit Hilfestellung für die Unterrichtsgestaltung, denn bewegtes und abwechslungsreiches Lernen tut allen Kindern gut.

Die Eltern sind besorgt und möchten helfen. Vielleicht wäre es ein Weg, die Eltern dahingehend zu unterstützen den Fokus auf die Problematik in den Hintergrund zu stellen, die Sichtweise auf die Stärken ihres Sohnes zu richten und ihn dort zu begleiten und schöne Familienerlebnisse zu schaffen.

LG
Ulrike
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#23
Ich möchte auf jeden Fall die Freude am schreiben unterstützen. Vielleicht könnte man anfangen,  indem man  liegende Achten auf ein Blatt malt und mit bunten Wachsmal oder Buntstiften diese nachzieht. Zuerst mit einer Hand dann beidhändig um die Konzentration zu unterstützen und zu fördern. Ausserdem kann man (Kinesiologie) daraus ablesen wo das lernen blockiert ist. Positive Affirmationen finde ich auch wichtig und Übungen aus Braingym.  Mit bunten Farben Buchstaben von Lernwörtern vielleicht auf eine alte Tapete schreiben,  diese als Plakat im Zimmer aufhängen. So kann man es morgens und abends lesen. Das wirkt oft wunder und macht Spass.
Die Lehrer auf jeden Fall mit ins Boot holen. Ich habe die Erfahrung gemacht,  dass die ganz dankbar sind für Unterstützung. Shy 
Liebe Grüße Nicole
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#24
Ihr sprecht einen ganz wichtigen Punkt an..

Oftmals ist es so, dass der Weg, den das Kind bisher gegangen ist nicht erfolgsbringend war. also heißt es manchmal den Weg verlassen und einen neuen Weg gehen. Und da gehört Spaß und Motivaton auf jeden Fall dazu...

Richtig alle Beteiligten mit ins Boot nehmen.. Lehrer auf jeden Fall.. Diese sind oftmals sehr motiviert und bemüht.

Brain Gym oder Kinesiologie kann man gut einbeziehen um die Voraussetzungen für das Lernen zu verbessern....
LG Andrea

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#25
Therapieplan:

1) Anamnese und Schriftprobe

2) Gespräch mit dem Kind und den Eltern + Kontakt zu der Schule

3) Verbesserung der Rechtschreibung über verschiedene Methoden v.a. morphologischer Bereich. --> So sieht der Junge eine Verbesserung der Rechtschreibung. Wichtig ist mir hier v.a. dass wir den bisherigen Weg verlassen und die Therapie verändern. Zudem verändere ich den Blick des Jungen (wir zählen z.B. keine Fehler, sondern wir zählen jedes Wort das richtig war. Jeder Fehler, der von dem Jungen entdeckt wurde, wird belohnt usw). Die Therapie mit diesem Jungen zog sich schon über ein knappes Jahr. IN dieser Zeit hat der Junge gelernt seine Fehler zu analysieren und zu verbessern. Die Fehlerquote konnte deutlich gesenkt werden.

4) Sonstiges: Kind stärken, Ausgleich zur Schule schaffen- Hobby, Entspannungsmethoden, Das Kind in jeder Hinsicht stärken. Weiterhin nahm der Junge Übungen aus dem Brain - Gym sehr gut an, um sich auf die schulischen Dinge einzulassen. Aromen mochte er nicht so - haben wir deshalb nicht mehr eingesetzt. (ABER was für den Einen nichts ist, kann für ein anderes Kind sehr effektiv sein). 

5) Lerntherapeutisch haben wir an seinem Arbeitsplatz vieles verändert und v.a. an seinen Lernzeiten gearbeitet. Bei diesem Jungen hat es mehr gebracht kurz und effektiv zu arbeiten als sehr lange an einer Sache. Er wurde auch immer in die Veränderungen mit einbezogen und hat oft selbst sehr sinnvolle Veränderungsvorschläge gebracht.

Die LRS ist natürlich bis heute geblieben. ABER durch die reduzierte Fehlerzahl, kommt er in der Schule deutlich besser mit und zeigt wieder mehr Freude an der Schule. Zudem gibt es auch endlich in der Familie ein anderes Thema - außer Schule.
LG Andrea

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