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06.11.2015, 08:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 09:20 von Isolde Richter.)
Hier haben wir schon über den Begriff KRANKHEIT nachgedacht.
Daraus hat sich eine weitere wichtige Frage ergeben:
Wie würdet ihr es denn mit KRANKSCHREIBUNGEN halten? WANN würdet Ihr einen Patienten krankschreiben????
Seid ihr da eher großzügig, weil ihr meint, das tut einem Angestellten immer gut, wenn er mal eine Auszeit hat?
Oder sagt ihr: Krank würde ich nur schreiben, wenn es WIRKLICH nicht mehr geht?
Seid ihr vielleicht der Meinung, dass heute viel zu schnell und zu lang krankgeschrieben wird?
Oder wird zu wenig krankgeschrieben?
Es kommt auf die Situation und auf den Patienten an.
Jeder definiert krank sein und nicht arbeiten können für sich anders. Ich kann meine Einstellung übers "krank sein" nicht auf den Patienten projizieren.
Wenn ich z. B. keine organische Erkrankung feststellen kann, kann eine funktionelle Störung vorliegen, die den Patienten sehr belastet und er sich deswegen krank fühlt. Wenn er sich nicht in der Lage fühlt, damit zu arbeiten, dann versuche ich, die Ursache der Störung zu finden und schreibe ihn eine Zeit krank, damit er sich davon erholen kann.
Insgesamt finde ich wird zu schnell zum Arzt gegangen, um sich einen gelben Schein zu holen. Bei uns gibt es Ärzte, die dafür bekannt sind, dass man sofort einen gelben Schein bekommt (solche Ärzte gibt es sicherlich überall). Gibt es einen Arzt, der nicht so schnell krank schreibt, dann meiden ihn diese Patienten, weil sie ja krankgeschrieben werden möchten.
Ich finde, das ist ein nicht einfaches Thema und jeder muss für sich seinen Weg finden, wie er es mit den Krankschreibungen handhaben will.
LG, Romina
Gibt Dir das Leben mal nen Knuff,
dann weine keine Träne.
Lach Dir nen Ast und setz Dich druff
und wackle mit de Beene
Diese hat doch keinerlei rechtliche Beduetung und muss vom Arbeitgeber nicht akzeptiert werden. Oder hat sich da etwas geändert? Was passiert überhaupt, wenn es dann evt. aufgrund der Dauer der Krankmeldung zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall kommt, der Arbeitnehmer aber in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, die anderweitige Leistungen vom HP nicht übernimmt?
Manchmal wird, denke ich, auch von Ärzten viel zu schnell krank geschrieben. Natürlich soll die Arbeitskraft des Arbeitnehmers wiederhergestellt werden, aber wenn man "seinen" Arzt (und "seinen" HP?) gut kennt, sind oft auch schon Krankmeldungen für Kleinigkeiten möglich, die dann u. U. zu einem beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden für den Arbeitgeber führen können.
Ich schreibe auch nicht krank,
da ich dachte, dass das nicht vom Arbeitgeber anerkannt wird.
Ich erlebe es aber eher so, dass sich viele möglichst nicht krank schreiben lassen, sondern sich noch mit letzter Kraft zur Arbeit schleppen,
obwohl sie ins Bett gehören.
Ich selber (arbeite Teilzeit in einer Klinik), bin auch schon nach 2 Tagen krank wieder zur Arbeit, obwohl es für meine Gesundheit gut gewesen wäre, noch ein oder zwei Tage zu Hause zu bleiben. Aber ab dem 3. Tag benötige ich eine Krankmeldung und wir haben hier echt ein Ärzteproblem. Dafür sitzt man schnell mal einen halben Tag in der Praxis mit lauter hustenden Menschen
Vielleicht sollte ich mir dass noch mal überlegen, ob ich meine Patienten krank schreibe, um Ihnen den Gang zum Arzt zu ersparen .
Wie ist das denn formal, braucht man da bestimmte Vordrucke als HP?
Juristisch gesehen dürfen wir Bescheinigen, dass wir jemanden für nicht arbeitsfähig halten. Der Arbeitgeber muss dies allerdings nicht anerkennen.
Bis vor einigen Jahren habe ich durchaus Beihilfeberechtigte (Lehrer) "krank geschrieben" - die Beihilfe akzeptierte dies auch früher, allerdings jetzt auch nicht mehr!
Ich halte es so: ich empfehle ggf. Auszeiten und den Besuch beim Hausarzt zu diesem Zweck, wenn ich den Eindruck habe, dass die Arbeitsfähigkeit nicht gegeben ist.