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Das Irrlicht von Thaljádhim
#1
Hallo ihr lieben,

einige wollten von mir wissen um was es in meinem Fantasyroman geht, den ich diesen Januar veröffentlicht habe.
Da dachte ich, ich stelle euch eine kleine Leseprobe rein ^^

und den Link zu den Amazon Rezensionen, denn da wird auch sehr gut beschrieben zusammenfassend (wodrin ich nicht gut bin, lach! Auch als Autor nicht! Oder gerade deswegen!Tongue) um was es geht ^^

Aber zuerst mal eine Leseprobe! Viel Spaß beim Lesen !!!

[Bild: 971014_532756876770229_1562581052_n.jpg]

Die Wahl des Zauberlehrlings für ein Nachtlager war fast perfekt. Die Lichtung wölbte sich wie ein Teller mit sanft abfallenden grasbewachsenen Hängen, und der See, der die Lichtung einst völlig ausgefüllt und sich in vielen Jahren zurückgezogen haben musste, blinzelte wie ein verträumtes Auge in den sternklaren Nachthimmel.
Mitten auf der Lichtung stand die größte Dorke des gesamten Waldes, ein mächtiger Koloss mit glatter, wie poliert wirkender Rinde. Ihr spärliches Blätterdach überschattete dennoch die ganze Lichtung mitsamt dem kleinen See, auf dem Sterne glitzerten und Mondstrahlen trieben. Der Rand der Lichtung war von dichtem Dornengestrüpp umgeben, durch das man sich nur mit Mühe und Not durchkämpfen konnte, was einen unüberhörbaren Lärm verursachte. Vorsichtig bahnten Pedriú und Treshmor der taumelnden Deidre einen Weg, sorgsam darauf achtend, den natürlichen Schutz der Dornen nicht zu zerstören. Arg zerkratzt standen sie endlich auf einem weichen Grasteppich und blickten prüfend auf die schlafende Umgebung.
„Diese Lichtung bietet genügend Schutz für die Nacht, und am See können wir unsere Wasservorräte erneuern,“ stellte Pedriú fest. Misstrauisch blickte er sich um. Er hätte schwören können, die Aura eines bekannten Geistes zu spüren... Irgendetwas beharrte darauf, dass in diesem Wald sich jemand aufhielt, der... der... ja, was? ...Pedriú schüttelte den Kopf über diesen Gedanken und ging zum See.
Nachdenklich blickte er in die dunklen Wasser, betrachtete den glasklaren Grund und seine eigenen Gesichtszüge - und sah sein Spiegelbild verschwimmen, sah vor seinem geistigen Auge ein anderes Spiegelbild aus dem Hintergrund hervortreten... das einer Frau, ein schmales, ovales Gesicht mit schwermütigen dunklen Augen und fließendem Haar, feine Hände, welche seltsame, wundersame Gebilde aus dem Wasser formten, adamantene Gebäude, kristalline Gegenstände, vor langer, langer Zeit...
Ein Blatt segelte auf den Weiher und ließ zitternde Silberkreise die Oberfläche durchlaufen - das Bild verschwand. Pedriú schüttelte wiederum den Kopf und füllte seine Lederflasche. Treshmor beobachtete ihn mit einem seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht.
Deidre lehnte sich dankbar gegen den festen, harzig duftenden Stamm des Baumes und atmete schwer. Ihr war schwindelig, und ihre Stirn brannte. Ein trockener Husten kratzte in ihrer Kehle; sie räusperte sich. Plötzlich vernahm sie ein feines Stimmchen.
„He du! Sperr sofort deine blinden Augen auf und sieh nach oben! Schneeeell!“ Das letzte Wort wurde gebrüllt. Zuerst dachte das kranke Mädchen, es hätte einen Wachtraum - nicht den ersten und gewiss auch nicht den letzten. Müde blickte Deidre herum und sah die anderen beim Wasserauffüllen am See. Das Stimmchen zeterte:
„Bist du taub? Die großen Ohren sind wohl nur zur Verzierung da, wie? Typisch thalisch! Beeile dich, sonst bin ich gewesen!“ Was anderes blieb ihr übrig, als nach oben zu sehen? Doch als sie das Wesen im Spinnennetz sah, vergaß sie ihre Mattigkeit und stand, ungläubig blinzelnd, auf.
Im größten Spinnennetz mit der größten Spinne, die sie jemals gesehen hatte, zappelte etwas, das auf den ersten Blick wie ein verformtes Glühwürmchen aussah. Auf den zweiten aber... Deidre rieb sich die Augen, doch das Bild blieb gleich. Eine Elfe! Himmel, was denn noch alles? Zauberer, Weltenverschiebungen...und nun noch eine Elfe.
Drucilla hatte ihr von Trollen, Elfen, Gnomen und Zwergen allerhand fabelhafte Geschichten erzählt, und Deidre hatte sich oft zu Hause im Garten ausgemalt, wie gelassen sie auf die Ankunft eines solchen Wesens reagieren würde - aber ihre Stimme schien anders darüber zu denken. Die junge Frau öffnete mehrere Male den Mund, brachte jedoch keinen Ton heraus. Sie schloss die bebenden Lippen und sah den Elfen starr an, als hoffte sie, dadurch ihre Augen Lügen zu strafen. Ungerührt starrte der Kleine zurück.
„Ich weiß, ich bin eine große Schönheit, und den Blick von mir zu wenden ist schier unmöglich - aber könntest du dich endlich zur Hilfe aufraffen?“ nörgelte er und strampelte energisch, verzweifelte Blicke um sich werfend..
Er war nicht größer als Deidres Hand und hatte feine gezackte Flügel, welche, gelb in der Mitte, nach außen hin in ein tiefes Rot ausliefen. Seine Augen glühten wie Kerzenflammen, und der rote kecke Haarschopf war ein loderndes Feuer. Goldene Haut und leuchtend gelbe Bekleidung waren kaum auseinander zu halten, wären da nicht die leichten Verzierungen an Kragen und Ärmelaufschlägen gewesen. Ein leichter Schimmer von Licht und Wärme umgab seine feingliedrige Gestalt, doch schien er matt, ersterbend.
Deidre verkrampfte ihre Hände, holte tief Luft und rief: „Pedriú!“ Dann krümmte sie sich zusammen, als ein Hustenanfall sie beutelte und fiel schwer zu Boden. Der schmerzende Husten nahm kein Ende. Pedriú näherte sich hastig, gefolgt von Treshmor, der Deidre aufsetzte und ihr zu trinken gab. Mühsam sog sie das kühle Nass in sich.
„He, ihr Tölpel! Das ist die falsche Richtung für eine Rettung. Ich bin hier oben!“ Pedriú riss sich von Deidres Anblick los und sah nach oben. Ein ungläubiges Lächeln huschte über sein Gesicht. „Ein Elf!“ Der Zauberlehrling rannte fort und kam nach ein paar Sekunden mit einem langen Ast zum Vorschein. Als er das Netz zerriss, plumpste der Elf in seine Arme, eingewickelt in einen kalten, klebrigen Kokon. Man hörte ein wütendes Zischen, als die riesige Spinne entdeckte, dass ihre Beute verschwunden war. Sie hangelte sich aus dem schützenden Astgeflecht in die Mitte ihres Netzes und fixierte den Zauberlehrling aus schwarzen Knopfaugen.
Schon wollte die etwa unterarmlange, bläulich-schwarz glänzende Spinne ihn angreifen, da hob Pedriú den Ast, zerstörte ihr Netz und schlug nach dem fliehenden Tier: ihr Biss war schmerzhaft, und ihr Gift brachte Thalíern ein heftiges Fieber. Betäubt fiel die Spinne herab - und floh dann in das nahe Gebüsch.
„Uff! Das wurde Zeit!“ seufzte der kleine, rot schimmernde Elf und strampelte sich aus dem Kokon heraus. Pedriú schüttelte den Kopf, ein ungläubiges Lächeln auf den Lippen.
„Ich dachte, Elfen seien vergangen vor langer Zeit...“
„Kleiner Irrtum. Das denkt ihr großen Tölpel nur, weil wir uns zurückziehen, wenn ihr einher getrampelt kommt. Außerdem leben wir Feuerelfen in den Feuerbergen - kein Ort für Thalíer. Dort wäre ich jetzt auch, wenn ich nicht auf der Durchreise hier eingefangen worden wäre.“ Der junge Mann musste wegen der kecken Art des Kleinen lächeln.
„Feuerberge… das klingt …wunderbar.“
„Ist es auch.“ Der Feuerelf begann, aufgeregt zu leuchten und erzählte mit schwärmerischer Stimme: „Ihr müsstet die Feurigen Springbrunnen sehen, die glühenden Tränen des Sísnurkirysk, die langsam zu Boden fließen oder hoch hinauf jubelnd in die dunklen Wolken schießen, leuchtenden Sternschnuppen und für einen Augenblick sogar den Dáridhaskh gleichen... der warme Wind, der die Brennende Stadt der Elfen sanft anhaucht und die tanzenden Rauchgeister, welche mit uns durch die Nacht zu den Heiligen Stätten gleiten...“ Der Elf schüttelte seufzend den Kopf und ließ traurig die Schultern hängen. „Es ist zu schön für meine erbärmlichen Worte, es zu beschreiben. Aber für Thalíer ist es eine tödliche Schönheit, das Meer Der Erdlichter mit eigenen Augen zu sehen...“ Schon allein die bloße Erinnerung belebte den Elfen sichtbar; sein Glühen wurde heller, verstärkte sich, und seine Stimme klang fest und keck.
„Wie heißt du, Elf?“ Pedriú hatte von diesem Augenblick an, da er den Kleinen so begeistert sprechen hörte, eine tiefe Zuneigung zu ihm gefasst.
„Fil-sí-kar’st-An-dorh, kurz Filio. Zu Euren Diensten. Wie es aussieht, stehe ich in Eurer Schuld. Diese widerlich große Restraspinne hat mich im Schlaf überrumpelt und mich mit ihrem heimtückischen Gift wehrlos gemacht - und ihr Panzer ist zu dick, als dass sie durch mein Feuer verwundbar wäre.“ Er schüttelte sich angeekelt und stieß die klebrigen Fäden in Pedriús Hand mit dem Fuß an. Pedriú ließ die glitschigen Spinnenfäden angewidert zu Boden fallen und sah besorgt zu Deidre hin, die gegen den Baum gebettet lag und schwer atmete. „Kannst du ihr irgendwie helfen?“ Filio sah sich Deidre genauer an, kreiste prüfend über ihr und kehrte dann zu Pedriú zurück.
„Sonnenfeuer! Das sieht böse aus“, meinte er schließlich und zuckte die Achseln. „Nein, da kann ich auch nicht helfen.“ Der Zauberlehrling wurde blass. Filio schien seinen Kummer zu spüren, denn er sah ihn mitfühlend an. Der Elf sah erst auf die unruhig schlafende Deidre, dann betrachtete er den niedergeschlagenen jungen Mann aus schlauen Augen.
„Ist sie deine Schwester? Du bist ja sehr besorgt...“
Pedriú wurde ärgerlich.
„Unsinn!“ fauchte er. Aber Filio grinste ihn bedeutend weniger ehrfürchtig als vorher an. Dann wurde seine Miene ernst.
„Tut mir Leid für dich.“
Pedriú lenkte ab: „Gibt es hier Khar’Jhenískh-Blätter, Sonnenmoos oder Voenilskh-Stengel , Filio?“
„Nein. Nichts was ihr für Grauen Husten oder Lungenentzündungen nehmen könntet, jedenfalls nicht hier,“ fügte der Elf hinzu. „Das nächste Heilkraut wächst tief im Wald, an geweihten Plätzen, die niemand betreten darf. Nur Angehörige des Alten Volkes dürfen das und auch von denen eigentlich nur die Alchara. Außerdem sind diese Plätze vor der Entdeckung durch Zauber geschützt.“
„Oh, Allmächtiger! Angehörige des ausgestorbenen Volkes...“ Pedriú hockte sich niedergeschlagen neben Deidre. Filio wollte noch etwas sagen, unterließ es aber. Schweigend sah er auf Pedriú, dann auf Deidre.
Treshmor hatte ein Feuer angezündet, das kaum rauchte, und saß im Schneidersitz neben der Kranken. Er hatte die Unterhaltung mitbekommen, aber er ließ sich nicht durch die ungewöhnlichen Ereignisse aus der Ruhe bringen - dazu war er viel zu tief in seinen eigenen düsteren Gedanken versunken, die mit einem See zusammenhingen - und mit Tod. Geistesabwesend strich seine Hand über die Harfe, und eine leise Tonfolge durcheilte die Luft. Schlaf senkte sich auf die Gefährten herab.
Der Elf setzte sich nach einer Weile in die Flammen und schlief. Einer nach dem anderen schlummerten Treshmor und Pedriú ebenfalls ein. Filio verbreitete auch im Schlaf ein gleichmäßiges, rotes Licht. Nur als er schlecht zu träumen begann, flackerte er in einem immer aufgeregteren Gelb und Orange. Er warf sich unruhig hin und her. Schließlich träumte er so wild, dass er mit einem Ruck erwachte. Er hatte geträumt, in den Myrtiodsee zu fallen... Er schüttelte sich bei der Erinnerung: wie gerne wäre er nun in den Feurigen Bergen, um sich wirklich wieder einmal richtig aufgewärmt zu fühlen! Aber dann hätte es niemand mehr in seiner Nähe ausgehalten, und sein Auftrag sinnlos.... er verbannte das Heimweh.
Es war tiefe, dunkle Nacht und nicht ein Strahl des bleichen Mondes drang durch das Blättergeflecht der Dorke, die ihre Äste schützend über Filio breitete. Er lag in der Asche, die nur noch leicht glimmte und ihn ein wenig an seine Heimat erinnerte. Als sich Filio aufmerksam umblickte, musste er lächeln. Die junge Frau hatte sich im Schlaf an Filios Retter gekuschelt und dieser hatte den Arm um sie gelegt, während der Ältere mit dem Rücken zu den Zweien lag. Was für ein friedvolles Bild. Aber warum hielt niemand Wache? Filio schüttelte tadelnd den Kopf. Der Dorkenwald war keineswegs harmlos...
Der Feuerelf reckte sich noch einmal und flog dann, so schnell es das Gewirr von Ästen und Blättern zuließ, als hell glühender Funke davon. Sein Licht beleuchtete das Dunkel nur spärlich, und wenn er heller glühte, so lief er Gefahr, den Wald in Brand zu stecken und so seinen Herrn zu erzürnen. Daher gab er acht, nicht wieder in eines der Netze der heimtückischen Restraspinne zu geraten, die ihre vorbei fliegenden Opfer mit einem durchsichtigen, klebrig-glitschigen Faden zu fangen pflegte und sie dann in ihrem Netz lebendig verspeiste.
Etwas raschelte im Gebüsch. Filio hielt neugierig inne und spähte in einen süß duftenden Herzanisstrauch. Glühende Augen leuchtenden auf, und ein Grollen erklang. Heißer Atem wehte Filio entgegen, und mit einem gewagten Satz brachte er sich aus der Reichweite des Dorkenluchses. Hinter ihm schnappten die Fänge der gefährlichen Raubkatze zu. Hastig wich er aus, da bissen die nadelscharfen Zähne ein zweites Mal zu, nur eine Haaresbreite von ihm entfernt. Dem Feuerelfen reichte das Spielchen mit der Wächterin Des Haines Der Flüsternden Blätter. Sie müsste doch eigentlich wissen, dass er ein Freund war.
Er drehte ihr eine lange Nase und pustete ihr einen Feuerball vor die Schnauze. Das große Tier jaulte erschreckt auf und verschwand mit einem langen Satz in der Dunkelheit.
Der Elf kicherte schadenfroh und huschte weiter. Er musste sich beeilen, um zu seinem Herrn zu kommen, bevor... Ha! Ein ekliges Spinnennetz! Er umging es vorsichtig. Nun kam er in die bewachte Region, die das Herz des Dorkenwaldes vor dem Zugriff des Bösen sicherte. Hier lebte der Eremit, Filios Herr.
Eine wachsame Stille herrschte hier, denn die Tiere und Pflanzen hielten Wache und lauschten nach Eindringlingen. Wie ein verirrter Funken tanzte Filios Licht durch die abwartende Dunkelheit, einsam und suchend. Der Elf wusste nicht zu sagen, wie viel Zeit verging. Entfernungen spielten im Dorkenwald keine Rolle. Wenn der Eremit es wünschte, so konnte man ihn nach wenigen Minuten erreichen, doch unerwünschte Eindringlinge konnten ebenso gut mehrere Wochen für die gleiche Strecke benötigen, ohne ihn zu finden; ja manchmal ohne aus dem Wald herauszukommen, wenn der Waldrand nur wenige Meter entfernt war.
Filio spürte die Präsenz des Eremiten schon aus großer Entfernung und flog rasch zu ihm. Der Eremit stand mitten im Wald zwischen allerlei fremdartigen, seltenen Gewächsen und sammelte Kräuter. Sanft berührte er ein schützend zusammengerolltes Blatt, welches sich unter seiner Berührung wohlig entfaltete. Eine winzige Blüte blinkte auf, mit einem kleinen Tautropfen wie mit einem Edelstein besetzt. Er lächelte liebevoll und erblickte beim Aufsehen den Feuerelfen. Freundlich grüßte er seinen kleinen Freund und Kundschafter.
„Filio. Was führte dich zu dieser Stunde hierher, und wer sind die Fremden an Aquatívhars See?“
Der Elf schwang sich auf die ausgestreckte Hand des großen Mannes, seltsamerweise ohne dass diese, wie sie es eigentlich hätte müssen, brannte.
„Ich weiß es nicht, Herr. Das Mädchen hat eine schwere Lungenentzündung oder zumindest Grauen Husten, der ältere Mann scheint eine Art umherziehender Barde zu sein, und der Jüngling rettete mir das Leben - er ist ein Feuerbändiger, Herr,“ meinte Filio nachdenklich. Der Einsiedler nickte langsam.
„Ja. Ich spüre die Kraft des Jungen. Sie scheinen friedlich... Filio?“ Filio leuchtete in einem aufmerksamen Orangerot.
„Sie werden angegriffen!“ schrie er. „Ich bin ihnen verpflichtet - ich muss ihnen helfen!“ und der Elf schoss aggressiv in Gelb leuchtend davon, eine Spur aus Funken wie eine Sternschnuppe hinterlassend.
„Filio, warte! Es wird ihnen geholfen werden!“ gebot der Eremit. Doch der Kleine war bereits verschwunden. Kopfschüttelnd folgte ihm sein Gebieter, um den Fremden zu helfen.
Aber er war beunruhigt. Die Feinde mussten etwas sehr Wichtiges vorhaben, wenn sie sich in den Dorkenwald wagten, denn es war bekannt, dass kein Feind im Dorkenwald toleriert wurde.
Was wollten sie nach all dieser Zeit?


Amazon Rezensionen Das Irrlicht von Thaljádhim


Ich freue mich auch über Eure Meinungen!!

Ganz liebe Grüße

Andrea!
HeartHeartHeartHeartHeart
Wer sich selbst heilt, der heilt die Welt!
Heilung geschieht im Hier und Jetzt!
Nur wer durch seine Schatten wandert, erkennt sein inneres Licht!Heart
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#2
Wow, das klingt sehr spannend.
Klingt nach mehr.... Rolleyes
LG Sandy
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

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Patenkind von sunny flower.
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#3
Hört sich gut an, liebe Andrea,

ich mag Fantasyromane. Nachdem ich die Tintenherz-Trilogie gelesen habe, könnte deins folgen, aber erst nach der Ausbildung, keinplan oder vielleicht doch zwischendurch keinplan ?

Bekomme ich dann ein signiertes Exemplar? Big Grin
Herzliche Grüße Heart
Carmen

Soviel du auch wandern magst,
du musst schließlich doch zum Selbst zurückkehren,
warum also nicht hier und jetzt im Selbst verweilen?
Ramana Maharshi





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#4
Jaaa! Verschickst Du an all Deine Mitschülerinnen signierte Gratisexemplare!!!! Tongue
LG Sandy
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

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Patenkind von sunny flower.
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