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24.09.2018, 10:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2018, 08:36 von Isolde Richter.)
Hallo ihr Lieben, schon wieder habe ich eine große Bitte! Nun kommen die Fragen zur Geriatrie. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr sie Korrekturlesen könntet. Das Wichtigste ist: Bitte gründlich schauen, ob ich nicht beim Beantworten der Frage einen Fehler gemacht habe (z.B. eine Ziffer vergessen oder zu viel). Ist ja schon irgenwie lustig, dass ich beim Beantworten meiner eigenen Fragen Fehler mache!
((Fragen entnommen, da sie ins E-Learning eingestellt werden))
Ich hab längere Zeit auf einer Palliativstation gearbeitet. Für mich ,und damals auf der Station, wäre die beschriebene Antwort nicht so ganz richtig.
Palliativstation würde ich so beschreiben:
Eine Station - in manchen Krankenhäusern gibt es leider keine Station, sondern nur palliativ Betten, die mit versorgt werden- auf der Patienten versorgt werden, die unheilbar krank sind. Ziel ist nicht die Heilung, sondern die Lebensqualität. Das kann z.B. Schmerztherapie, psychische Probleme, Atemnot, Obstipation, Übelkeit u.ä. Symptombehandlung bedeuten. Auf manchen Palliativstationen werden Patienten betreut, die palliativ bestrahlt oder chemotherapeutisch behandelt werden,
palliativ bedeutet "ummantelt". Nicht Heilung sondern Lebensqualität. Nicht Lebens Verlängerung, sonder Lebensqualität.
Insgesamt hat die palliative Betreuung sich mehr ausgebaut: neben Palliativstation gibt es nun auch zunehmende häusliche palliative Versorgungsangebote, so dass der Schwerkranke in seiner gewohnten Umgebung versorgt werden kann und auch die pflegenden Angehörigen vermehrt Unterstützung bekommen!
Palliative Versorgung wird anders berechnet, so dass ein besserer Personalschlüssel gegeben ist. Meist sind solche Stationen auch "nicht typisch Krankenhaus" eingerichtet.
Ich möchte damit sagen, palliativ ist weit mehr als Schmerztherapie. Sicher ein sehr wichtiger Punkt, aber nicht der einzige.
Rein für Schmerzen gibt es ja Schmerzambulanz- zumindest kenne ich es so
Auch wird des öfteren ein Hospiz mit einer Palliativstation gleichgesetzt, was ja so gar nicht stimmt. Aber, da weiche ich vom Thema ab
25.09.2018, 17:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2018, 17:09 von Isolde Richter.)
Ganz herzlichen Dank an euch Beide! Was würde ich nur ohne eure unermüdliche Korrekturhilfe machen!
Liebe Birte, im Skript habe ich zu den Palliativstationen geschrieben (so wie es eigentlich sein sollte). Ich denke, das ist in etwa so, wie du es auch schreibst. In der Frage stand die Schmerztherapie tatsächlich etwas im Vordergrund.
Palliativstationen (lat. pallium = Mantel, ummanteln) haben die umfassende Versorgung von Patienten und ihren Angehörigen als Ziel, wenn die Heilung einer Erkrankung nicht mehr möglich ist. In einer Palliativstation steht also nicht die Heilung und Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund, sondern der Erhalt und die Wiederherstellung der Lebensqualität. Eine Palliativstation unterscheidet sich von den anderen Krankenstationen durch eine wohnlichere, gemütlichere Gestaltung und einen höheren Personalschlüssel und durch für diese Aufgaben besonders geschultes Personal. Ziel einer Palliativstation bzw. der Palliativmedizin ist es, Symptome und Komplikationen bei unheilbar kranken Menschen zu behandeln. Hier spielt v.a. die Schmerztherapie eine wichtige Rolle. Das Team einer Palliativstation setzt sich aus einem interdisziplinären Team, wie z. B. Ärzten, Gesundheitspflegern, Fachpflegern für Palliativpflege, Seelsorgern zusammen. Dieses hat das Ziel, unterschiedliche Therapie anzubieten, wie z.B. Schmerztherapie, Symptomkontrolle, Physiotherapie, Seelsorge und alternative Verfahren, wie z. B. Akupunktur, Musiktherapie und Trauerbewältigung.
Sooo .... und damit sind wir aber noch nicht am Ende, denn nun stelle ich die Fragen zur Pharmakologie ein!